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Re: Juni 2024

Verfasst: Fr 14. Jun 2024, 14:09
von Beatnik
Bei mir gibt's jetzt ein Wiederhören mit Gus Black, dessen Album "Uncivilized Love" das vermutlich Schönste aller Ozzy-Covers präsentierte. Schönes Album des Multi-Instrumentalisten, der elektrische und akustische Gitarren, Bass, Mellotron, Klavier und Synthies gleichermassen beherrscht.

Gus Black • Uncivilized Love (2003)

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Re: Juni 2024

Verfasst: Fr 14. Jun 2024, 14:51
von Emma Peel
Calexico "Edge Of The Sun" -2015-

Americana mit einer leichten Popschlagseite .....

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Re: Juni 2024

Verfasst: Fr 14. Jun 2024, 15:32
von green-brain


-5

Da passt alles. Alleine diese irre Percussion macht dieses Stück einzigartig.

Re: Juni 2024

Verfasst: Fr 14. Jun 2024, 15:33
von JasonMcLeest
The Hello People-The Hello People(1968)
Spirogyra-Old Boot Wine(1972)
Neil Young & Crazy Horse-Zuma(1975)
Brave Belt-Brave Belt(1971)


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Re: Juni 2024

Verfasst: Fr 14. Jun 2024, 15:38
von green-brain


Das ist ein Wahnsinns - Trip -5 !

Alice Cooper goes Krautrock. Ob da bewusstseinserweiternde Mittel im Einsatz waren?

Gut, dass das Birgit momentan nicht hören muss/kann!

Re: Juni 2024

Verfasst: Fr 14. Jun 2024, 15:47
von green-brain


Hervorragend -5

Re: Juni 2024

Verfasst: Fr 14. Jun 2024, 16:04
von green-brain


Das ist Magie -5

Re: Juni 2024

Verfasst: Fr 14. Jun 2024, 16:07
von green-brain


Delikater Folk-Rock -5

Re: Juni 2024

Verfasst: Fr 14. Jun 2024, 16:11
von green-brain


-5

Feiner Jazz, nicht von dieser Welt. Was für eine unglaubliche Kreativität!

Re: Juni 2024

Verfasst: Fr 14. Jun 2024, 16:52
von Lavender
Von John Cale habe ich bislang nur ein Album und zwar "Live At Rockpalast". Habe mich soeben mal mit "Paris 1919" aus dem Jahre 1973 beschäftigt. Auch das Teil gefällt mir. Wird sicherlich noch den Weg in meine Sammlung finden.




Re: Juni 2024

Verfasst: Fr 14. Jun 2024, 16:56
von Beatnik
Lavender hat geschrieben: Fr 14. Jun 2024, 16:52 Von John Cale habe ich bislang nur ein Album und zwar "Live Rockpalast". Habe mich soeben mal mit "Paris 1919" aus dem Jahre 1973 beschäftigt. Auch das Teil gefällt mir. Wird sicherlich noch den Weg in meine Sammlung finden.



Das war immer schon mein Lieblingsalbum von John Cale. Romantisch ohne Ende.... :prayer:

Re: Juni 2024

Verfasst: Fr 14. Jun 2024, 17:06
von green-brain


Das ist absolut entzückend -4

Re: Juni 2024

Verfasst: Fr 14. Jun 2024, 17:08
von green-brain


-4

Der Gitarrist von Chicago misshandelt seine Gitarre.

Brutal, aber genial. Ich frage mich, ob die Klampfe das überstanden hat.

Re: Juni 2024

Verfasst: Fr 14. Jun 2024, 18:11
von Emma Peel
Beatnik hat geschrieben: Fr 14. Jun 2024, 14:09 Bei mir gibt's jetzt ein Wiederhören mit Gus Black, dessen Album "Uncivilized Love" das vermutlich Schönste aller Ozzy-Covers präsentierte. Schönes Album des Multi-Instrumentalisten, der elektrische und akustische Gitarren, Bass, Mellotron, Klavier und Synthies gleichermassen beherrscht.

Gus Black • Uncivilized Love (2003)

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Klasse, Musik für die Seele ....

Re: Juni 2024

Verfasst: Fr 14. Jun 2024, 18:18
von Emma Peel
Circles Around The Sun "Language" -2023-

Jazziges verbindet sich mit Rock und auch Funk ........

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Re: Juni 2024

Verfasst: Fr 14. Jun 2024, 19:38
von Kröter
CHURCH OF MISERY - Born Under A Mad Sign (2023)
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Re: Juni 2024

Verfasst: Fr 14. Jun 2024, 19:50
von Tranceformer
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Hannes Wader – Wieder unterwegs
Nach Blues, Zydeco, Boogie Woogie brauchte ich heute mal wieder ein paar Lieder. Bei meiner Suche einer einer passenden LP stieg ich bei „M“ ein. Maurenbrecher, Meinecke, Mey. Hängen blieb ich bei Nana Mouskouri und ihrer LP „Farben“ aus dem Jahr 1983. Die startet mit „Gut wieder hier zu sein“, ein Wader-Cover von Waders deutscher Coverversion von „Good to see you“ von Allan Taylor. Aber wenn schon Wader, dann doch lieber das Original. Bei der Durchsicht seiner LPs blieb ich dann bei „Wieder unterwegs“ hängen. Für mich ist diese LP mit eine der besten Wader-Veröffentlichungen. Dies hat gleich mehrere Gründe; es ist die erste LP, die Hannes Wader bei Pläne veröffentlichte. Seine ersten LP erschienen bei Philips, spätere Werke dann bei Mercury und nun Pläne. Der Pläne-Verlag mit Sitz in Dortmund konzentrierte sich damals auf links orientierte politische Lieder. Der Verlag hatte eine Nähe zur damaligen DKP. So passt es ins Bild, dass „Wieder unterwegs“ ein hochpolitisches Album ist und stark vom damals viel diskutierten Extremistenbeschluss beeinflusst war. Sieben Lieder präsentiert Wader, zwei Liebeslieder und fünf politische Erzählungen. Los geht es mit dem biografischen Song „So was gibt es noch“. Das Highlight dieser LP-Seite war und ist für mich „Unterschriftensammlung“. Wader erzählt von fiktiven Erlebnissen, die ihm widerfahren als er junge Leute unterstützt Unterschriften für die DKP zu sammeln. Unter dem Eindruck der gerade zurückliegenden Europawahl, bei der junge Menschen mehr nach rechts drifteten, kann ich vor Unverständnis nur den Kopf schütteln, wie so etwas sein kann, dass junge Menschen sich mit Rechten verbünden. Da passt dann der Start in die zweite LP Seite perfekt ins Bild: „Freunde Genossen, die haben beschlossen, der Demokratie den Hahn abzudreh´n“. In „Wieder unterwegs“ setzt sich Wader in etwas mehr als 13 Minuten mit vielen gesellschaftlichen Missständen auf seiner fiktiven Reise durch Deutschland auseinander. Dieser Song ist ebenso wie „Unterschriftensammlung“ auch heute immer noch hörenswert.
Seine Nähe zur Friedensbewegung, die Wader schon früher mit „Es ist an der Zeit“ zum Ausdruck brachte, unterstreicht er hier noch einmal mit „Traum vom Frieden“. Bei diesem Song handelt es sich auch um eine Cover-Version. Der Song ist im Original von Ed McCurdy und heißt „Last Night I Had The Strangest Dream“. Wer diesen Song nicht von Ed McCurdy kennt, der oder diejenige hat ihn bestimmt schon mal von Simon und Garfunkel gehört. Art Garfunkel und Paul Simon präsentierten „Last Night I Had The Strangesr Dream“ auf ihrer 64er LP „Wendnsday Morning 3 A.M.“
Zurück zu „Wieder unterwegs“; musikalisch präsentiert sich Wader hier ebenfalls auf ganz hohem Niveau. Dies liegt mit daran, dass er eine exzellente Band um sich versammelt hat: Martin Kolbe und Ralf Illenberger spielen Gitarre, Lutz Berger bedient die Geige, Cello wird gespielt von Jörg Suchow und am Bass ist Eberhard Weber tätig.
Insgesamt ist „Wieder unterwegs“ auch heute noch eine fantastisches Album, welches heute allerdings für wirklich kleines Geld in Flohmarktkisten oder Internetauktionen zu finden ist.


Re: Juni 2024

Verfasst: Fr 14. Jun 2024, 20:47
von Beatnik
Emma Peel hat geschrieben: Fr 14. Jun 2024, 18:18 Circles Around The Sun "Language" -2023-

Jazziges verbindet sich mit Rock und auch Funk ........

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Die mag ich auch sehr, den Stilmix, den Du schreibst, verpacken sie in erstklassigen Songs und Jams. Die würd ich sehr gerne mal live sehen. :yes:

Re: Juni 2024

Verfasst: Fr 14. Jun 2024, 20:52
von Beatnik
Kröter hat geschrieben: Fr 14. Jun 2024, 19:38 CHURCH OF MISERY - Born Under A Mad Sign (2023)
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Der Fritz auf 'nem fabelhaften, den klassischen Blue Note Alben nachempfunden Cover: Wunderbar. Leider ist dieses bleischwere Zeugs so überhaupt nicht meins. Es gibt einfach zuviel davon - für mich tönen diese Bands alle irgendwie gleich. :roll:

Re: Juni 2024

Verfasst: Fr 14. Jun 2024, 21:31
von Kröter
Beatnik hat geschrieben: Fr 14. Jun 2024, 20:52
Kröter hat geschrieben: Fr 14. Jun 2024, 19:38 CHURCH OF MISERY - Born Under A Mad Sign (2023)
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Der Fritz auf 'nem fabelhaften, den klassischen Blue Note Alben nachempfunden Cover: Wunderbar. Leider ist dieses bleischwere Zeugs so überhaupt nicht meins. Es gibt einfach zuviel davon - für mich tönen diese Bands alle irgendwie gleich. :roll:
Mag für das "normale" Ohr so klingen, aber COM sind dann doch etwas anders als andere Bands. Was die Japaner musikalisch so fabrizieren, da kann sich so manche hochgelobte US-Doom/Sludge-Band ne Scheibe von abschneiden.