Re: September 2023
Verfasst: Mi 20. Sep 2023, 19:20
Embryo - News (2006)
Das ist ja krank. Vielleicht kann ich ja helfenEmma Peel hat geschrieben: ↑Mi 20. Sep 2023, 16:38Von wegen Ebay ist günstiger. Dort kostet die Compilation 140 Euro ....Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 20. Sep 2023, 16:06Bei Discogs ist die CD viel zu teuer, aber bei Ebay findet man die bestimmt mal, auch günstiger.Emma Peel hat geschrieben: ↑Mi 20. Sep 2023, 15:57Während ich mir die beiden Musikstücke anhörte, schaute mir mein GG über die Schulter und wir mussten beide feststellen, dass es diese Platte nur als LP gibt. Schade, kann man dazu nur sagen, denn das ist wirklich beschwingter und Gute Laune machender Power Pop.
https://www.discogs.com/de/release/3509 ... -The-Power
Musikalisch hat er aber für sich einen ganz anderen Sound gewählt, obwohl es doch in seinem Heimatland Südafrika Wellenreiter/ Surfen geben dürfte.
Heute würde man es wohl unter Americana einsortieren, denn der Countryrock-Anteil in seinem Sound ist beträchtlich. Ich find die ganze CD spitze.
Mega, auch für mich absolut unverzichtbar.
Von der Band höre ich heute erstmals und macht mich neugierig.Beatnik hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 08:07 Heute widme ich mich mal wieder der tollen Jam Rock Band moe., von denen ich bis heute noch nie ein Studioalbum gekauft habe, sondern ausschliesslich Live CDs besitze. Insbesondere die geniale Serie "Warts & All", bestehend aus jeweils 3 CD-Sets, finde ich durch die Bank weg genial. moe. spielen einen Jam Sound, der jenem von Grateful Dead recht nahe kommt, auch wenn moe. sich dahingehend von den Dead unterscheiden, dass sie völlig offen sind für alle möglichen stilistischen Einflüsse, und gerne mal Jazz, klassischen Jam Sound und verkifften Dead-Folkrock mischen. Anders jedoch als beispielsweise Trey Anastasio und dessen Jam Band Phish bleiben moe. stets locker, aber spannend und spielen ab und an auch sehr gerne vertrackte Sachen, schrecken beispielsweise nicht davor zurück, zappaeske Sachen mit Bluegrass-Einlagen zu würzen. Das macht schon grossen Spass, weil die Band öfters mal recht unberechenbar/überraschend agiert. Um moe. wirklich verstehen zu können, muss man letztendlich wohl doch Ami sein und sich die dortige Open Air Kultur einverleibt haben. In den Staaten locken moe. seit Jahren schon Zehntausende auf die Wiesen und Felder quer durch Nordamerika.
moe. • Warts & All Volume One (Scranton Cultural Center Ballroom, Scranton PA) (2001)
Moin Steffen, ich denke, die Band könnte Dir gefallen, weil Du ja gerne Grateful Dead Jam Sound hörst. Was mir an moe. grundsätzlich gut gefällt ist, dass sie sich vor nichts und niemandem fürchten, also sowohl Zappaeskes, aber auch Country-Elemente in ihre Musik einbauen, meist gar in ein- und demselben Track. Dabei fällt auf, dass die Band oft und gerne einen immer leicht funky gehaltenen Rhythmus spielt, von dem sie nur gelegentlich ganz abweicht. Aber moe. können auch recht gut rocken - Jammen halt. Ich finde sie persönlich eine der besten Jam Bands aus den USA. Mal verspielter, mal rockiger, mal psychedelischer: Passt aber immer.Vinyl hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 10:42Von der Band höre ich heute erstmals und macht mich neugierig.Beatnik hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 08:07 Heute widme ich mich mal wieder der tollen Jam Rock Band moe., von denen ich bis heute noch nie ein Studioalbum gekauft habe, sondern ausschliesslich Live CDs besitze. Insbesondere die geniale Serie "Warts & All", bestehend aus jeweils 3 CD-Sets, finde ich durch die Bank weg genial. moe. spielen einen Jam Sound, der jenem von Grateful Dead recht nahe kommt, auch wenn moe. sich dahingehend von den Dead unterscheiden, dass sie völlig offen sind für alle möglichen stilistischen Einflüsse, und gerne mal Jazz, klassischen Jam Sound und verkifften Dead-Folkrock mischen. Anders jedoch als beispielsweise Trey Anastasio und dessen Jam Band Phish bleiben moe. stets locker, aber spannend und spielen ab und an auch sehr gerne vertrackte Sachen, schrecken beispielsweise nicht davor zurück, zappaeske Sachen mit Bluegrass-Einlagen zu würzen. Das macht schon grossen Spass, weil die Band öfters mal recht unberechenbar/überraschend agiert. Um moe. wirklich verstehen zu können, muss man letztendlich wohl doch Ami sein und sich die dortige Open Air Kultur einverleibt haben. In den Staaten locken moe. seit Jahren schon Zehntausende auf die Wiesen und Felder quer durch Nordamerika.
moe. • Warts & All Volume One (Scranton Cultural Center Ballroom, Scranton PA) (2001)
Danke Dir Marcel. Da werde ich mal schauen!Beatnik hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 10:58Moin Steffen, ich denke, die Band könnte Dir gefallen, weil Du ja gerne Grateful Dead Jam Sound hörst. Was mir an moe. grundsätzlich gut gefällt ist, dass sie sich vor nichts und niemandem fürchten, also sowohl Zappaeskes, aber auch Country-Elemente in ihre Musik einbauen, meist gar in ein- und demselben Track. Dabei fällt auf, dass die Band oft und gerne einen immer leicht funky gehaltenen Rhythmus spielt, von dem sie nur gelegentlich ganz abweicht. Aber moe. können auch recht gut rocken - Jammen halt. Ich finde sie persönlich eine der besten Jam Bands aus den USA. Mal verspielter, mal rockiger, mal psychedelischer: Passt aber immer.Vinyl hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 10:42Von der Band höre ich heute erstmals und macht mich neugierig.Beatnik hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 08:07 Heute widme ich mich mal wieder der tollen Jam Rock Band moe., von denen ich bis heute noch nie ein Studioalbum gekauft habe, sondern ausschliesslich Live CDs besitze. Insbesondere die geniale Serie "Warts & All", bestehend aus jeweils 3 CD-Sets, finde ich durch die Bank weg genial. moe. spielen einen Jam Sound, der jenem von Grateful Dead recht nahe kommt, auch wenn moe. sich dahingehend von den Dead unterscheiden, dass sie völlig offen sind für alle möglichen stilistischen Einflüsse, und gerne mal Jazz, klassischen Jam Sound und verkifften Dead-Folkrock mischen. Anders jedoch als beispielsweise Trey Anastasio und dessen Jam Band Phish bleiben moe. stets locker, aber spannend und spielen ab und an auch sehr gerne vertrackte Sachen, schrecken beispielsweise nicht davor zurück, zappaeske Sachen mit Bluegrass-Einlagen zu würzen. Das macht schon grossen Spass, weil die Band öfters mal recht unberechenbar/überraschend agiert. Um moe. wirklich verstehen zu können, muss man letztendlich wohl doch Ami sein und sich die dortige Open Air Kultur einverleibt haben. In den Staaten locken moe. seit Jahren schon Zehntausende auf die Wiesen und Felder quer durch Nordamerika.
moe. • Warts & All Volume One (Scranton Cultural Center Ballroom, Scranton PA) (2001)
Jetzt läuft nach einer grossen Runde mit meinen Hunden die zweite aus der "Warts & All" Serie.
moe. - Warts & All Volume Two (Live At The Tabernacle, Atlanta GA) (2002)
Erinnern dezent an King Crimson mit Belew - besonders die Art des Gesangs - aber ohne Frippertronics und ziemlich Jazz lastig, allerdings ohne Gebläse. Sehr begabte Musiker!