Re: Oktober 2023
Verfasst: So 15. Okt 2023, 12:04
Weiter geht's bei mir mit meiner Bewusstseinserweiterungslektion für @nixe, damit nicht nur der Bauch, sondern auch der Horizont mal breiter wird....
Für mich unbestritten das Allerschönste von John Fogerty's Soloalben, weil es noch ein bisschen den Geist der verblichenen CCR in sich trägt.
Und dann war da ja noch die Geschichte der Besetzung dieser LP. Da haben ja wahnsinnig viele Musiker mitgespielt...
Blue Ridge Rangers • Blue Ridge Rangers (1973)
Die Countryballade "Have Thine Own Way Lord" ist einer meiner allerliebsten Countrysongs, der auch eine wunderschöne Geschichte hat. Bei dem Titel handelt es sich um eine christliche Hymne mit einem Text von Adelaide A. Pollard und der Musik von George C. Stebbins. Der Song wurde erstmals 1907 im 'Northfield Hymnal with Alexander’s Supplement' veröffentlicht. Später in jenem Jahr erschien der Titel auch in zwei anderen beliebten Gesangbüchern, Ira Sankey's 'Hallowed Hymns New and Old' und Sankey and Clement's 'Best Endeavor Hymns'.
Im Jahre 1902 hoffte Adelaide A. Pollard als Missionarin nach Afrika gehen zu können, konnte jedoch nicht die benötigten finanziellen Mittel für die Reise aufbringen. Völlig entmutigt nahm sie eines Abends an einem Gebets-Gottesdienst teil und als sie dort sass, hörte sie zufällig eine ältere Frau sagen: "Es ist egal, was Du mit uns machst, Herr, geh einfach deinen eigenen Weg mit unserem Leben". Die ältere Frau inspirierte Adelaide A. Pollard und sie dachte über die Geschichte des Töpfers aus der Bibel nach und schrieb, als sie an diesem Abend nach Hause kam, alle vier Strophen auf, bevor sie sich für die Nacht zurückzog. Fünf Jahre später schrieb dann George Stebbins eine Melodie mit dem Titel "Adelaide", die den Text zu dieser Melodie schliesslich sang.
"Have Thine Own Way Lord" wurde zu einem sehr berühmten Song in den USA, der bis heute populär geblieben ist und inzwischen auch von zeitgenössischen Künstlern und Bands aufgenommen und veröffentlicht wurde, so unter anderem von Mahalia Jackson, Marty Robbins, Johnny Cash, Jim Reeves, Eddy Arnold, Ned Beatty, Ronnie Milsap und eben John Fogerty, dessen Version mir am besten gefällt.
Für mich unbestritten das Allerschönste von John Fogerty's Soloalben, weil es noch ein bisschen den Geist der verblichenen CCR in sich trägt.
Und dann war da ja noch die Geschichte der Besetzung dieser LP. Da haben ja wahnsinnig viele Musiker mitgespielt...
Blue Ridge Rangers • Blue Ridge Rangers (1973)
Die Countryballade "Have Thine Own Way Lord" ist einer meiner allerliebsten Countrysongs, der auch eine wunderschöne Geschichte hat. Bei dem Titel handelt es sich um eine christliche Hymne mit einem Text von Adelaide A. Pollard und der Musik von George C. Stebbins. Der Song wurde erstmals 1907 im 'Northfield Hymnal with Alexander’s Supplement' veröffentlicht. Später in jenem Jahr erschien der Titel auch in zwei anderen beliebten Gesangbüchern, Ira Sankey's 'Hallowed Hymns New and Old' und Sankey and Clement's 'Best Endeavor Hymns'.
Im Jahre 1902 hoffte Adelaide A. Pollard als Missionarin nach Afrika gehen zu können, konnte jedoch nicht die benötigten finanziellen Mittel für die Reise aufbringen. Völlig entmutigt nahm sie eines Abends an einem Gebets-Gottesdienst teil und als sie dort sass, hörte sie zufällig eine ältere Frau sagen: "Es ist egal, was Du mit uns machst, Herr, geh einfach deinen eigenen Weg mit unserem Leben". Die ältere Frau inspirierte Adelaide A. Pollard und sie dachte über die Geschichte des Töpfers aus der Bibel nach und schrieb, als sie an diesem Abend nach Hause kam, alle vier Strophen auf, bevor sie sich für die Nacht zurückzog. Fünf Jahre später schrieb dann George Stebbins eine Melodie mit dem Titel "Adelaide", die den Text zu dieser Melodie schliesslich sang.
"Have Thine Own Way Lord" wurde zu einem sehr berühmten Song in den USA, der bis heute populär geblieben ist und inzwischen auch von zeitgenössischen Künstlern und Bands aufgenommen und veröffentlicht wurde, so unter anderem von Mahalia Jackson, Marty Robbins, Johnny Cash, Jim Reeves, Eddy Arnold, Ned Beatty, Ronnie Milsap und eben John Fogerty, dessen Version mir am besten gefällt.