BRAIN hat geschrieben: ↑So 14. Jan 2024, 23:21Howl the Good (1972)
In den frühen 1970er Jahren unterschrieb die Detroiter Rockband "Howl The Good" bei Motowns Progressive-Label Rare Earth.
Als sie nach London reisten, um ihr selbstbetiteltes Debütalbum in den Olympic Studios aufzunehmen, hatten sie das Glück, mit dem Produzent Chris Kimsey und dem ehemaligen Spooky Tooth-Keyboarder Gary Wright zusammenzuarbeiten.
Das daraus resultierende Album ist ein gutes Stück angeprogter Soulrock.
"Howl the Good" wurde 1972 veröffentlicht und rockt mit Melodien, die an The Guess Who und den frühen Bob Seger erinnern.
Killer-Orgellinien dominieren den Mix und verleihen den Songs einen echten Groove.
Insgesamt wird diese Scheibe aber niemand umhauen, weil es Hunderte von Bands gibt, die wie eine Kopie davon klingen.
Herausragende Tracks wären der Opener "Things You Do" mit seinen Orgel- und Wah-Gitarrensolo sowie die von Gary Wright geschriebene Ballade "Long Way From Home".
Und wieder etwas, was ich nicht kannte und mir bestens gefällt. Gerade diese Mischung aus Rock, mal härter, mal feinfühliger und der Beibringung von Soulelementen ist klasse.
Re: Januar 2024
Verfasst: Mo 15. Jan 2024, 12:22
von Louder Than Hell
Gong "Live Etc" -1977-
Eine Band, die immer in ihrer eigenen verschrobenen Welt lebt
Re: Januar 2024
Verfasst: Mo 15. Jan 2024, 15:46
von Emma Peel
Nancy Griffith "Lone Star State Of Mind" -1987-
US Singer/ Songwriterin, die auch sehr im Bereich des modernen Country unterwegs war. Leider ist sie bereits von zwei Jahren verstorben.
Re: Januar 2024
Verfasst: Mo 15. Jan 2024, 16:27
von Vinyl
Zum Feierabend gibt es
Siouxsie And The Banshees (Comp. VÖ 2022)
Eine Sammlung von Singles, Albumtracks und kuratierten B-Seiten
Re: Januar 2024
Verfasst: Mo 15. Jan 2024, 16:36
von Waldmeister
gentle giant - three friends (1972)
Re: Januar 2024
Verfasst: Mo 15. Jan 2024, 16:51
von Vinyl
Emma Peel hat geschrieben: ↑Mo 15. Jan 2024, 11:04Small Faces "Ogdens' Nut Gone Flake" -1968-
Guten Morgen in die Runde ....
Die will ich mir immer noch als Original kaufen. Habe von ihnen "nur" den Sampler "The Autumn Stone"
Re: Januar 2024
Verfasst: Mo 15. Jan 2024, 17:58
von Waldmeister
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mo 15. Jan 2024, 12:22Gong "Live Etc" -1977-
Eine Band, die immer in ihrer eigenen verschrobenen Welt lebt
dieses habe ich nicht, dafür ein paar andere von gong live: gong est mort, vive gong... bataclan 1973... und floating anarchy von 1977.
Emma Peel hat geschrieben: ↑Mo 15. Jan 2024, 11:04Small Faces "Ogdens' Nut Gone Flake" -1968-
Guten Morgen in die Runde ....
Die will ich mir immer noch als Original kaufen. Habe von ihnen "nur" den Sampler "The Autumn Stone"
Geht mir auch so. Die LP war mir bislang allerdings immer zu teuer.
Warum LP, die CD tut's auch & die steht hier.
Das trifft natürlich zu. Mir würde es als Sammler aber durchaus Freude bereiten, die Vinylausgabe zu besitzen.
Re: Januar 2024
Verfasst: Mo 15. Jan 2024, 19:00
von Beatnik
Hier gibt's heute abend auch noch ein bisschen was auf die Ohren. Die Asylum Street Spankers waren eine ganz tolle Truppe aus dem Bereich Jug Sound. Das greift aber viel zu wenig weit, denn in ihrer Musik findet sich fast alles an amerikanischem Musikgut, von R. Crumb's Ragtime bis zum Baumwollfelder-Folk Blues.
The Asylum Street Spankers • God's Favourite Band (2009)
Re: Januar 2024
Verfasst: Mo 15. Jan 2024, 19:01
von Lavender
Porcupine Tree
Album: Coma Divine
Titel: Radioactive Toy
Erscheinungsjahr: 1997
Emma Peel hat geschrieben: ↑Mo 15. Jan 2024, 11:04Small Faces "Ogdens' Nut Gone Flake" -1968-
Guten Morgen in die Runde ....
Die will ich mir immer noch als Original kaufen. Habe von ihnen "nur" den Sampler "The Autumn Stone"
Geht mir auch so. Die LP war mir bislang allerdings immer zu teuer.
Warum LP, die CD tut's auch & die steht hier.
Leider nein nixe. Dieses Cover Artwork gehört zu den schönsten Plattenhüllen überhaupt und in diesem Falle bin auch ich schon lange auf der Suche. Hab sie schon zweimal in den Fingern gehabt, aber der Zustand und der Preis haben leider nicht meinen Erwartungen entsprochen. Dabei steht für mich der Zustand an erster Stelle, Preis ist eher nebensächlich, solange es im vernünftigen Rahmen bleibt.
Re: Januar 2024
Verfasst: Mo 15. Jan 2024, 19:35
von Beatnik
Waldmeister hat geschrieben: ↑So 14. Jan 2024, 22:32
Waldmeister hat geschrieben: ↑So 14. Jan 2024, 19:03spirit - the family that plays together (1968)
wie alle frühen spirit alben, sehr facettenreich und randvoll mit tollen songs und ideen.
Spirit: Eine gute Band mit einem entscheidenden Makel: Kein einziges Album ist durchgängig gut. Auf jeder LP waren Songs, die mir nicht gefielen, weshalb ich da heute nur noch wenig behalten habe. Dasselbe gilt auch für die Groundhogs: Eine Flut von Platten, aber kein Meisterstreich dabei. Irgendwie seltsam, aber das hatte bei mir wohl damit zu tun, dass ich damals bei jeder neuen Platte sieser beiden Bands dachte: Die Nächste wird genial, doch dann war's wieder Dasselbe: Solide Songs, aber nicht rundum gelungen. Die einzige LP, die ich wirklich traumhaft finde, ist die Käpt'n Kopter und die Dr. Sardonicus ist auch nahezu perfekt.
marcel, das ist ein sehr sehr trauriger text. und somit ein trauriger abend!! in tiefer trauerstimmung suche ich jetzt mein letztes album aus.
Heul doch
Schlecht finde ich sie ja nicht, aber halt auch nicht überragend, so über alles gewertet.
BRAIN hat geschrieben: ↑So 14. Jan 2024, 23:21Howl the Good (1972)
In den frühen 1970er Jahren unterschrieb die Detroiter Rockband "Howl The Good" bei Motowns Progressive-Label Rare Earth.
Als sie nach London reisten, um ihr selbstbetiteltes Debütalbum in den Olympic Studios aufzunehmen, hatten sie das Glück, mit dem Produzent Chris Kimsey und dem ehemaligen Spooky Tooth-Keyboarder Gary Wright zusammenzuarbeiten.
Das daraus resultierende Album ist ein gutes Stück angeprogter Soulrock.
"Howl the Good" wurde 1972 veröffentlicht und rockt mit Melodien, die an The Guess Who und den frühen Bob Seger erinnern.
Killer-Orgellinien dominieren den Mix und verleihen den Songs einen echten Groove.
Insgesamt wird diese Scheibe aber niemand umhauen, weil es Hunderte von Bands gibt, die wie eine Kopie davon klingen.
Herausragende Tracks wären der Opener "Things You Do" mit seinen Orgel- und Wah-Gitarrensolo sowie die von Gary Wright geschriebene Ballade "Long Way From Home".
Eine Reissue LP steht im Regal, allerdings noch ungehört.
