Re: Blues und Bluesrock im Forum
Verfasst: Mo 22. Dez 2025, 18:21
Chris Rea - Renaissance Blues (2008)
Album: The Return Of The Fabulous Hofner Bluenotes
Album: The Return Of The Fabulous Hofner Bluenotes


Ich dachte zuerst es wäre eine Solo-Scheibe von Keith!Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mo 22. Dez 2025, 23:21 Mojo Makers "Wait Till The Morning" -2013-
Power Blues Rock aus Dänemark oder das Rauchen hat eine ähnlich glättende Wirkung für die Haut wie Hormoncenta ......
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 23. Dez 2025, 10:20 Albert King with Steve Ray Vaughan "In Session..." -1983-
Einst aufgetreten im Vorprogramm der Chicagoer Blueslegende Buddy Guy und somit dürfte er im übertragenen Sinne der zweiten bzw. dritten Generation des Chicago Blues angehören. Aufgrund seines rasanten Gitarrenspiel und großartigen Songs auf seinem Debüt läutete er seinen Durchbruch und den Beginn seiner Karriere ein. Somit war das Jahr 1969 die Schnittstelle zu seinem Erfolg.badger hat geschrieben: ↑Di 23. Dez 2025, 13:10 Jimmy Dawkins - Fast Fingers (Delmark 1968)
die wirklichen urgesteine und originale des blues sind den meisten, die behaupten, 'blues-fans' zu sein, nicht oder
kaum bekannt. dabei waren sie alle viel besser, weil origineller, als die ewigen aufgüsse und nachahmereien.
eigentlich war Jimmy Dawkins mit seinem solo-debut schon fast etwas spät dran; eine erstklassige band mit u.a. Mighty Joe Young
(git) und Lafayette Leake (piano, orgel) machte die erste von vielen Dawkins-Werken zu einem vielgelobten erfolg.
stilistisch ists souliger blues a la Magic Sam, den Sam aber wegen seines viel zu frühen ablebens ab 1968 nicht mehr spielen konnte.
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nun, falls es interessiert, er war schon viel früher zugange, nur eben nicht unter eigenen segeln. ab 1958 spielte er auf der West Side u.a. mit Jimmy Rogers,Billy Boy Arnold, Earl Hooker und Magic Sam; speziell Earl und noch mehr Magic Sam beeinflußten ihn stark. bis zu seinem ableben ca. 2011 hat er noch eine mengeLouder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 23. Dez 2025, 16:41 Einst aufgetreten im Vorprogramm der Chicagoer Blueslegende Buddy Guy und somit dürfte er im übertragenen Sinne der zweiten bzw. dritten Generation des Chicago Blues angehören. Aufgrund seines rasanten Gitarrenspiel und großartigen Songs auf seinem Debüt läutete er seinen Durchbruch und den Beginn seiner Karriere ein. Somit war das Jahr 1969 die Schnittstelle zu seinem Erfolg.

Meine bescheidene Sammlung umfasst nur die Alben "2 Bugs And A Roach" und "Play Your Guitar, Mr. Hooker" von ihm und er war sicherlich einer der Vorreiter der doppelhalsigen Gitarre. Beide Alben haben mich jedenfalls tief beeindruckt ......badger hat geschrieben: ↑Mi 24. Dez 2025, 12:37 Earl Hooker - Two Bugs And A Roach (Arhoolie 1968)
Earl spielte schon Ende der 40er u.a. mit Ike Turner, war ein Vorbild, das Hendrix gerne nannte und legte in den 50ern auch eine Serie von 7s hin,
die später zu LPs/CDs kompiliert wurden, aber durchgehend geplante LPs gibts nur wenige, weil einfach nicht üblich.
Chris Strachwitz mit seinen Arhoolie Records änderte das, aber leider auch nur ein paarmal, bevor die 'Two Bugs' (= Tuberkulose) Earl dahinrafften.
Earls Doppelhalsgitarre und sein Hawai-Sound waren ungewöhnlich aber dennoch passend für den Blues.
Und ja, John Lee war sein Cousin.
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 24. Dez 2025, 23:20Meine bescheidene Sammlung umfasst nur die Alben "2 Bugs And A Roach" und "Play Your Guitar, Mr. Hooker" von ihm und er war sicherlich einer der Vorreiter der doppelhalsigen Gitarre. Beide Alben haben mich jedenfalls tief beeindruckt ......
Das ist sicherlich ein Klassiker mit Fleetwood Mac, als sie mit ihren musikalischen Leitbildern zum Stelldichein kamen. Von dieser Zusammenkunft gabe es ja zwei Ausgaben "Volume One und Volume Two". Mich hat immer die Tonqualität von einem Kauf abgehalten.badger hat geschrieben: ↑Do 25. Dez 2025, 11:17 Fleetwood Mac - In Chicago (Blue Horizon 1969)
FM gehören für mich zu den ganz, ganz, ganz wenigen weißen bands, die echten, originären blues spielen konnten
und hier zeigen sie ihren zahlreich versammelten mitspielenden Lehrmeistern (Willie Dixon, Otis Spann, Walter Horton, etc.),
daß sie verinnerlicht hatten, worum es geht.
diverse male mit verschiedenen Covern neu aufgelegt:

kann man nicht zutreffender formulieren. die Niederländer hatten zwar noch andere ähnliche bands (Blues Dimensions; Living Blues), aber Cuby warenLouder Than Hell hat geschrieben: ↑Do 25. Dez 2025, 11:39 Cuby + Blizzards "Groeten Uit Grollo" -1967-
Die Niederländer waren in meinen Augen die Einzigen, die auf dem Festland dem britischen Blues Boom folgten und mit ihnen auf Augenhöhe spielten. Insofern sind Musiker wie Harry Muskee und Eelco Gelling unverzichtbare Personen, die diesen Musikstil in hiesigen Bereichen innovativ vorantrieben.
kann man nicht zutreffender formulieren. die Niederländer hatten zwar noch andere ähnliche bands (Blues Dimensions; Living Blues), aber Cuby warenLouder Than Hell hat geschrieben: ↑Do 25. Dez 2025, 11:39 Cuby + Blizzards "Groeten Uit Grollo" -1967-
Die Niederländer waren in meinen Augen die Einzigen, die auf dem Festland dem britischen Blues Boom folgten und mit ihnen auf Augenhöhe spielten. Insofern sind Musiker wie Harry Muskee und Eelco Gelling unverzichtbare Personen, die diesen Musikstil in hiesigen Bereichen innovativ vorantrieben.
Die Aussage von Louder finde ich auch seltsam. Ich habe neben den zwei remasterten CDs (Vol. 1 + 2) sogar zwei verschiedene Vinyl-Ausgaben und ich kann da auch nur eine gute Qualität beim Sound feststellen!!badger hat geschrieben: ↑Do 25. Dez 2025, 12:38PS.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Do 25. Dez 2025, 11:39 Cuby + Blizzards "Groeten Uit Grollo" -1967-
Die Niederländer waren in meinen Augen die Einzigen, die auf dem Festland dem britischen Blues Boom folgten und mit ihnen auf Augenhöhe spielten. Insofern sind Musiker wie Harry Muskee und Eelco Gelling unverzichtbare Personen, die diesen Musikstil in hiesigen Bereichen innovativ vorantrieben.
Zur Fleetwood Mac in Chicago: Aufnahmequalität läßt nichts zu wünschen übrig, zumindest nicht auf meiner version.

Ich habe die Doppel CD Version "In Chicago", die alle Aufnahmen von Volume 1 und 2 vereint in brilliantem Remasterklang. Ist diese Version hier:Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Do 25. Dez 2025, 11:29 Das ist sicherlich ein Klassiker mit Fleetwood Mac, als sie mit ihren musikalischen Leitbildern zum Stelldichein kamen. Von dieser Zusammenkunft gabe es ja zwei Ausgaben "Volume One und Volume Two". Mich hat immer die Tonqualität von einem Kauf abgehalten.