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Re: Januar 2024

Verfasst: So 14. Jan 2024, 18:51
von Lavender
Chris Rea und seine Art, den Blues zu spielen, sagt mir sehr zu. In meiner Sammlung befinden sich mehrere seiner Bluesalben. Absolut hörenswert.

Chris Rea
Album: Blue Guitars: Beginnings
Erscheinungsjahr: 2005




Re: Januar 2024

Verfasst: So 14. Jan 2024, 19:03
von Waldmeister
spirit - the family that plays together (1968)

wie alle frühen spirit alben, sehr facettenreich und randvoll mit tollen songs und ideen.

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Re: Januar 2024

Verfasst: So 14. Jan 2024, 19:47
von Waldmeister
Emma Peel hat geschrieben: Sa 13. Jan 2024, 22:34 Renaissance "Prologue" -1972-

Trotz des großen Umbruchs innerhalb der Band ist ein weiteres stimmiges Progalbum entstanden ....

da hast übrigens einen meiner lieblingssongs verlinkt. Bild prologue war auch mein erstes von renaissance, vor genau 10 jahren.

Re: Januar 2024

Verfasst: So 14. Jan 2024, 19:51
von Waldmeister
the grateful dead - workingman's dead (1970)

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Re: Januar 2024

Verfasst: So 14. Jan 2024, 20:46
von Beatnik
Lavender hat geschrieben: So 14. Jan 2024, 18:51 Chris Rea und seine Art, den Blues zu spielen, sagt mir sehr zu. In meiner Sammlung befinden sich mehrere seiner Bluesalben. Absolut hörenswert.

Chris Rea
Album: Blue Guitars: Beginnings
Erscheinungsjahr: 2005



Diese traumhafte Box steht hier gleich doppelt. Wie meine Frau hatte auch ich sie gekauft, kurz darauf waren wir dann zusammen. 😍

Re: Januar 2024

Verfasst: So 14. Jan 2024, 20:55
von Beatnik
Waldmeister hat geschrieben: So 14. Jan 2024, 19:03 spirit - the family that plays together (1968)

wie alle frühen spirit alben, sehr facettenreich und randvoll mit tollen songs und ideen.

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Spirit: Eine gute Band mit einem entscheidenden Makel: Kein einziges Album ist durchgängig gut. Auf jeder LP waren Songs, die mir nicht gefielen, weshalb ich da heute nur noch wenig behalten habe. Dasselbe gilt auch für die Groundhogs: Eine Flut von Platten, aber kein Meisterstreich dabei. Irgendwie seltsam, aber das hatte bei mir wohl damit zu tun, dass ich damals bei jeder neuen Platte sieser beiden Bands dachte: Die Nächste wird genial, doch dann war's wieder Dasselbe: Solide Songs, aber nicht rundum gelungen. Die einzige LP, die ich wirklich traumhaft finde, ist die Käpt'n Kopter und die Dr. Sardonicus ist auch nahezu perfekt. 😉

Re: Januar 2024

Verfasst: So 14. Jan 2024, 21:13
von Lavender
Also "Made In Germany" finde ich schon sehr stark. Die LP läuft hier öfters.
Screenshot_20240114-211203_Google.jpg
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Re: Januar 2024

Verfasst: So 14. Jan 2024, 21:34
von BRAIN
Tranceformer hat geschrieben: Sa 13. Jan 2024, 05:00 Bild
Melanie Mau & Martin Schnella – The Rainbow Tree
An Cover-Music scheiden sich bekanntlich die Geister. Ich habe nie ein Hehl draus gemacht, ja, ich habe eine Vorliebe für gut gemachte Cover-Songs. Daher ist es eigentlich um so unverständlicher, dass, obwohl „The Rainbow Tree“ bereits das vierte Cover-Werk von Melanie Mau und Martin Schnella ist, ich noch kein Album der Beiden besitze. Okay, dies lag wohl mit daran, dass meine Sammlung (fast) ausschließlich, von einigen Ausnahmen abgesehen, aus Vinyl-Scheiben besteht. Martin Schnella meint dazu: „In den Auflagen, in denen wir unsere Werke raus bringen, ist die Veröffentlichung auf Vinyl schlicht zu teuer. Hinzu kommt, dass unsere Veröffentlichungen immer randvoll sind.“ Also gab es für mich nur die Entscheidung, weiter über die Musik von Melanie Mau und Martin Schnella in diversen Foren zu lesen oder mir ein eigenes Bild anhand der neuen CD zu machen. Ich entschloss mich für den zweiten Weg, schob „The Rainbow Tree“ in den Player und ließ mich mit auf eine höchst abwechslungsreiche musikalische Reise, höchst unterschiedlicher, jedoch stets packender und spektakulärer Klangbilder nehmen. Für mich war diese Reise um so spannender, da schon allein die ausgewählten Original Interpreten bei mir eher selten auf dem Plattenteller liegen. Wie lange ist es her, dass ich Phil Collins, Kansas, Rush, Peter Gabriel, Porcupine Tree oder Rush auf dem Plattenteller liegen hatte. Ist aber auch nicht wichtig, ein Vergleich der Originale mit den Mau /Schnella-Interpretationen ist ebenfalls nicht erforderlich, denn Melanie Mau und Martin Schnella machen mit Unterstützung von Lars Lehmann (Bass), Mathias Ruck (Gesang) und Simon Schröder (Percussion) ihr ganz eigenes Ding. Dieses Ding sind wunderbare akustische Arrangements, geprägt, beeinflusst durch keltische Musik. Schnell gelingt es mir, diese Musik, die Musik von Mau und Schnella auf mich wirken zu lassen. Von Beginn an zieht mich die sehr akzentuiert gespielte Gitarre sowie der dreistimmige Gesang, wohltuend abgestimmt, in ihren/seinen Bann. Auf der einen Seite höre ich genau hin, will keinen Moment, keine Nuance der sehr sorgfältigen Instrumentierung verpassen, auf der anderen Seite gelingt es mir auch, mich einfach fallen zu lassen, mich aus dem hier und jetzt zu lösen und schlicht und ergreifend, den tollen musikalischen Klangbildern zu lauschen. Dieses Spannungsfeld beherrscht meine ersten Hördurchgänge. Auf diese akustische Prog-Mucke alla Mau / Schnella muss man sich einlassen. Ist dies einmal gelungen, gibt es kein Entrinnen oder kein Entkommen mehr.
An anderer Stelle las ich immer wieder etwas über die Highlights der CD. Hier wurde „Song For America“ (Kansas) herausgestellt, dort die Vorliebe für „Siúil A Rúin“ (Traditional/Clannad) erwähnt. Ich könnte noch „Rainbow Demon“ (Uriah Heep) hinzu fügen, lasse es aber, denn „The Rainbow Tree“ bietet eine solche Fülle an Klangbildern, dass die Vorlieben variieren, täglich wechseln. Hier hat wirklich jede:r seine/ihre eigene Möglichkeit sich fallen zu lassen.
Abschließend möchte ich nicht unterschlagen, dass das gesamte Artwork eine absolute Augenweide ist. Nein, nein, ich fange nicht wieder mit tollen Gatefold-Vinyl-Covern an, „The Rainbow Tree“ ist ein echter Hingucker und somit auf ganzer Linie ein absolut lohnendes Werk.
Vor einem Jahr habe ich die in einer Privatveranstaaltung live gesehen und lange mit Martin Schnella gesprochen.
Sehr beeindruckend was die so musikalisch draufhaben.

Re: Januar 2024

Verfasst: So 14. Jan 2024, 21:36
von BRAIN
War on Drugs - I Don`t Live Here Anymore

Die Neue ist viel zugänglicher als die letzten WoD-Scheiben, fast zu simpel.
Vielleicht fehlen hier und da ein paar frische Ideen, was "I Don`t Live Here Anymore" ein wenig seelenlos macht.
Zumindest hatte ich auf ein paar Überraschungen gehofft.
Es gibt hier nichts, was nicht bereits auf "Deeper Understanding" oder "Lost In The Dream" mit mehr Vitalität und Leidenschaft gespielt wurde.
Während seine Musik poppiger und makelloser geworden ist, sind Adam Granduciels Songs weiterhin verletzlich und herzerwärmend.
Seine Band tritt wie Flügel auf, um den Gesang von Adam hoch über den Erschütterungen dieses Planeten zu tragen.

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Re: Januar 2024

Verfasst: So 14. Jan 2024, 21:42
von Waldmeister
the flying burrito brothers - burrito deluxe (1969)

songs wie lazy days, man in the fog oder cody, cody begeistern mich schon seit ewigkeiten.

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Re: Januar 2024

Verfasst: So 14. Jan 2024, 21:57
von Zarthus
Dominique Droin - Wave On (1972)

Französischer Folk, aber gesungen wird auf Englisch.

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Re: Januar 2024

Verfasst: So 14. Jan 2024, 22:31
von Emma Peel
Skydiggers "Just Over This Mountain" -1992-

Die kanadischen Americana Vertreter mit ihrer dritten Einspielung .....






Re: Januar 2024

Verfasst: So 14. Jan 2024, 22:32
von Waldmeister
Beatnik hat geschrieben: So 14. Jan 2024, 20:55
Waldmeister hat geschrieben: So 14. Jan 2024, 19:03 spirit - the family that plays together (1968)

wie alle frühen spirit alben, sehr facettenreich und randvoll mit tollen songs und ideen.
Spirit: Eine gute Band mit einem entscheidenden Makel: Kein einziges Album ist durchgängig gut. Auf jeder LP waren Songs, die mir nicht gefielen, weshalb ich da heute nur noch wenig behalten habe. Dasselbe gilt auch für die Groundhogs: Eine Flut von Platten, aber kein Meisterstreich dabei. Irgendwie seltsam, aber das hatte bei mir wohl damit zu tun, dass ich damals bei jeder neuen Platte sieser beiden Bands dachte: Die Nächste wird genial, doch dann war's wieder Dasselbe: Solide Songs, aber nicht rundum gelungen. Die einzige LP, die ich wirklich traumhaft finde, ist die Käpt'n Kopter und die Dr. Sardonicus ist auch nahezu perfekt. 😉

marcel, das ist ein sehr sehr trauriger text. und somit ein trauriger abend!! in tiefer trauerstimmung suche ich jetzt mein letztes album aus.

Re: Januar 2024

Verfasst: So 14. Jan 2024, 22:33
von Waldmeister
linn county - proud flesh soothseer (1968)

etwas ganz besonderes zum abschluss.

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Re: Januar 2024

Verfasst: So 14. Jan 2024, 23:02
von Lavender
Zum Abschluss eines intensiven Musiktages gibt es heute wieder etwas von der Tedeschi Trucks Band.
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20240114_225721 (1).jpg (18.04 KiB) 815 mal betrachtet



Re: Januar 2024

Verfasst: So 14. Jan 2024, 23:06
von Louder Than Hell
Salem Mass "Witch Burning" -1971-

Das Ganze wird als Okkult Rock angepriesen, für mich ist das mehr gelungener keyboardgeprägter Rock der 70er




Re: Januar 2024

Verfasst: So 14. Jan 2024, 23:21
von BRAIN
Howl the Good (1972)

In den frühen 1970er Jahren unterschrieb die Detroiter Rockband "Howl The Good" bei Motowns Progressive-Label Rare Earth.
Als sie nach London reisten, um ihr selbstbetiteltes Debütalbum in den Olympic Studios aufzunehmen, hatten sie das Glück, mit dem Produzent Chris Kimsey und dem ehemaligen Spooky Tooth-Keyboarder Gary Wright zusammenzuarbeiten.
‎Das daraus resultierende Album ist ein gutes Stück angeprogter Soulrock.
"‎Howl the Good" wurde 1972 veröffentlicht und rockt mit Melodien, die an The Guess Who und den frühen Bob Seger ‎‎erinnern.
Killer-Orgellinien dominieren den Mix und verleihen den Songs einen echten Groove.
‎Insgesamt wird diese Scheibe aber niemand umhauen, weil es‎ Hunderte von Bands gibt, die wie eine Kopie davon klingen.
Herausragende Tracks wären der Opener ‎‎"Things You Do"‎‎ mit seinen Orgel- und Wah-Gitarrensolo sowie die von Gary Wright geschriebene Ballade ‎‎"Long Way From Home".‎‎ ‎

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Re: Januar 2024

Verfasst: So 14. Jan 2024, 23:59
von Louder Than Hell
Allman Betts Band "Down To The River" -2019-

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Hier wuchs etwas Großes zusammen, muß man heute sagen ......




Re: Januar 2024

Verfasst: Mo 15. Jan 2024, 08:24
von nixe
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Monarch Trail - '23 Four Sides


Re: Januar 2024

Verfasst: Mo 15. Jan 2024, 09:39
von nixe
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Monarch Trail - '21 Wiither Down