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Re: Dezember 2025

Verfasst: Mi 17. Dez 2025, 23:13
von Lavender
Manassas - Down The Road (1973)

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Re: Dezember 2025

Verfasst: Mi 17. Dez 2025, 23:14
von Louder Than Hell
Electric Sandwich "Same" -1973-

In der aus Bonn stammenden Band wurde offensichtlich nicht nur Politik betrieben, sondern haben sich auch einige Keimlinge aus dem Bereich des Krautrock entwickelt. Die zum Teil jamgeprägte Musik schmiegt sich sogleich in die Ohren der Krauter ein und offenbart nicht nur ein von Spontanität geprägtes Spiel, sondern eröffnet musikalische Freiräume, die die Band zielorientiert zu nutzen wusste. Wer sich von der Musik treiben lässt, kann auf eine gut 40 Minuten anhaltende Reise gehen.

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Re: Dezember 2025

Verfasst: Mi 17. Dez 2025, 23:16
von Zarthus
Jazz Q - Symbiosis (1974)

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Re: Dezember 2025

Verfasst: Do 18. Dez 2025, 04:03
von Tranceformer
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Jeff Goldblum & The Mildred Snitzer Orchestra – The Capitol Studios Sessions
Auf diesem Album gibt sich Hollywood-Star Jeff Goldblum am Piano die Ehre und hat sich dafür eine hochkarätige Gästeliste zusammengestellt. Mit dabei sind der deutsche Startrompeter Till Brönner, die Sängerinnen Haley Reinhart und Imelda May sowie die Komikerin Sarah Silverman.
Man sollte diese Live-Einspielung im strengen Sinne nicht als rein akademisches Jazz-Werk verstehen, sondern vielmehr als pures Entertainment. In bester Varieté-Manier führt Goldblum durch das Programm, wobei insbesondere das witzige Duett mit Sarah Silverman aus diesem Blickwinkel betrachtet werden muss: Hier steht der Spaß an der Performance im Vordergrund.
Das Ziel der Aufnahme war es, eine intime Clubatmosphäre einzufangen. Um dies zu erreichen, wurde das Album in den legendären Capitol Studios vor einem kleinen Publikum eingespielt. Das Konzept geht auf: Tatsächlich vermittelt die Aufnahme dieses ganz spezielle Feeling einer exklusiven Jazz-Show, bei der man als Hörer in der ersten Reihe sitzt.
Zusammen mit seinen Gästen präsentiert Goldblum ein äußerst kurzweiliges Album. Besonders hervorzuheben sind dabei:
Imelda May & Till Brönner: Die Darbietungen von „Straighten Up And Fly Right“ und „This Bitter Earth“ sind absolut mitreißend.
Till Brönner solo: Sein Spiel bei „It Never Entered My Mind“ ist schlichtweg brillant.
Imelda May: Sie überzeugt auf ganzer Linie mit ihrer Interpretation von „Come On-A-My House“.
Bereits mit dem Opener setzt Goldblum ein gewaltiges Ausrufezeichen: Seine Version von Herbie Hancocks Klassiker „Cantaloupe Island“ gibt die Richtung für den Rest des Abends vor.
Dieses Studio-Live-Konzert ist ein herrlich lockeres Album, das schlichtweg gute Laune pur vermittelt. Dank der Top-Besetzung und einer überzeugenden Soundqualität ist es ein Genuss für jeden, der charmanten Jazz mit einer Prise Hollywood-Glamour schätzt.

Re: Dezember 2025

Verfasst: Do 18. Dez 2025, 07:46
von Beatnik
In Erinnerung an einen grossartigen Musiker starte ich heute mit Joe Ely. R.i.P.

Joe Ely • Twistin' In The Wind (1998)

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Re: Dezember 2025

Verfasst: Do 18. Dez 2025, 09:47
von Emma Peel
Farm "Same" -1971-

Mein musikalischer Weckruf erfolgt durch eine US Band, die sich mehr dem entspannten Rock verschrieben hatte ....

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Re: Dezember 2025

Verfasst: Do 18. Dez 2025, 09:55
von Friese
Bluesiger Start in den Tag mit dem ersten Soloalbum des ehemaligen Procol Harum Gitarristen.

Robin Trower - Twice Removed from Yesterday (1973)
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Re: Dezember 2025

Verfasst: Do 18. Dez 2025, 10:01
von Hawklord
Dio - The Last In Line (1984)

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Re: Dezember 2025

Verfasst: Do 18. Dez 2025, 10:12
von Louder Than Hell
Icecross "Same" -1972-

Island ist sicherlich nicht der nordische Nabel der Musik aus den 70ern gewesen, aber einige haben sich trotzdem eingeschlichen. Dazu gehören sicherlich auch Icecross mit ihrem bluesigem Hardrock geprägten Stil.

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Re: Dezember 2025

Verfasst: Do 18. Dez 2025, 11:48
von Friese
Folk am Mittag

Bridget St John - Songs for the Gentle Man (1971)
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Re: Dezember 2025

Verfasst: Do 18. Dez 2025, 12:06
von badger
Louder Than Hell hat geschrieben: Do 18. Dez 2025, 10:12 Icecross "Same" -1972-

Island ist sicherlich nicht der nordische Nabel der Musik aus den 70ern gewesen, aber einige haben sich trotzdem eingeschlichen. Dazu gehören sicherlich auch Icecross mit ihrem bluesigem Hardrock geprägten Stil.

auch eine kleine population kann ein paar gute bands zustande bringen und noch vor Odmenn, Manar oder Trubrot war dies die wohl beste Scheibe aus
Island. Ihre Absage an 'Jesus Freaks' hörte man gern: 'they believe in Jesus, we believe in us!'
für eine 2. lp hats dann aber nicht mehr gereicht.

Re: Dezember 2025

Verfasst: Do 18. Dez 2025, 12:16
von Emma Peel
Roxy Music "Same" -1972-

Art Rock in seiner Vollendung .....

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Re: Dezember 2025

Verfasst: Do 18. Dez 2025, 12:24
von Emma Peel
Friese hat geschrieben: Do 18. Dez 2025, 11:48 Folk am Mittag

Bridget St John - Songs for the Gentle Man (1971)
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Das Mädel ist leider auch an einer Vielzahl von Hörern vorbeigerauscht. Gerade die ruhige Art ihrer Lieder sagen mir zu .....

Re: Dezember 2025

Verfasst: Do 18. Dez 2025, 13:07
von badger
Friese hat geschrieben: Do 18. Dez 2025, 09:55 Bluesiger Start in den Tag mit dem ersten Soloalbum des ehemaligen Procol Harum Gitarristen.
ein Soloauftritt, der es in sich hatte und den man so nicht erwarten konnte, obwohl einige seiner für Procol H. geschriebenen stücke
seinen stil schon dokumentierten. und diesen stil hat er mehr als 50 jahre beibehalten, zumindest im kern, wenn auch mit regelmäßigen
aktualisierungen.

schon mit diesem debut wirkten seine langen und getragenen riffs sehr beruhigend und rückversichernd und weil er diese so nervenentlastende
spielart bis heute beibehalten hat, wird er hier auch mit neuen werken noch angekauft.

Re: Dezember 2025

Verfasst: Do 18. Dez 2025, 13:12
von badger
Emma Peel hat geschrieben: Do 18. Dez 2025, 12:16 Roxy Music "Same" -1972-

Art Rock in seiner Vollendung .....
Ziggy und Roxy M haben wirklich die frühen bis mittleren 70er geprägt. keine Fete ohne Virginia Plain (und bald auch mit vielen anderen unserer
lieblingsstücke). das debut war schon richtungsweisend genug mit einem stil, den niemand nachmachen konnte. Ferry, McKay und Manzanera
hatten schon eine menge toller ideen.

Re: Dezember 2025

Verfasst: Do 18. Dez 2025, 13:15
von Friese
The Youngbloods - Earth Music (1967)
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Re: Dezember 2025

Verfasst: Do 18. Dez 2025, 13:19
von badger
Lavender hat geschrieben: Mi 17. Dez 2025, 23:13 Manassas - Down The Road (1973)
so ziemlich das beste, was Stephen Stills abgeliefert hat und auch Beweis dafür, daß er nicht weit hinter Neil Young zurückhinkte
(wie manche gerne behaupteten).
die beiden offiziellen Manassas-Werke könnten nicht gelungener sein; wer mehr will höre sich die erst 2009 veröffentlichte
3., 'Pieces' und eine Live 'Bananafish Garden' von 1973 an.

Re: Dezember 2025

Verfasst: Do 18. Dez 2025, 13:36
von badger
Everclear - So Much For The Afterglow (Capitol 1997)

Post-Punk/Alternativ-Rock mit schweren Melodien und emotionalen Texten von diesem Trio aus Oregon, daß seit 1993 und bis ca. 2020 eine Reihe von
guten Werken veröffentlichte:

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Re: Dezember 2025

Verfasst: Do 18. Dez 2025, 13:55
von Friese
Neil Young - Before and After (2023)
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Re: Dezember 2025

Verfasst: Do 18. Dez 2025, 14:27
von Alexboy
The Ozark Mountain Daredevils: The Car Over The Lake Album - 1975 - SouthernRock aus Springfield, Missouri.


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