ROCK PLANET

Van Morrison - Down The Road (2002)


Ein entspanntes und musikalisch nostalgisch gehaltenes Album. Evening Shadows und Choppin Wood schaffen eine soulig entspannte Stimmung. Der Einsatz einer Klarinette bei Evening Shadow ist hierfür ein Beleg.

Mit "The Well's On Fire" haben Procol Harum ein wirklich gutes Album herausgebracht. Es erschien 2003. Es ist meiner Meinung nach um Welten besser als "The Prodigal Stranger", das 1991 erschien.

Rock Circus – Live im Chikago (Polydor, DLP 1979)
1979 erschien die DLP „Live im Chikago“ der dortigen Hausband Rock Circus, nachdem der ehemalige Striptease-Tempel von Herbert Hildebrandt übernommen und zur Musik-Bar umfunktioniert wurde. Es spielte sich ein, dass die sich langsam formierende Hausband immer Freitags und Samstags ab drei Uhr morgens aufspielte. Der Laden war stets zum Bersten voll und die Stimmung grandios, was auch auf der Doppel-LP, die einfach nur für gute Laune sorgen soll und diese Aufgabe prächtig erfüllt, voll zum Tragen kommt. In der Nacht vom 07. auf den 08. März 1979 gaben sich neben den Stammmusikern der Band einige illustre Rockgrößen ihr Stelldichein. Auf der vierten LP-Seite gibt’s drei Aufnahmen „See See Rider“, „Hoochie Coochie Man“ und „Jam Rock“ bei denen Eric Burdon am Mikrophon steht. Neil Landon präsentiert „Hell Cat Lady“, Jutta Weinhold, eine fantastische deutsche Bluesrock-Röhre ist mit „Do it“ und „Make Me A Pallet On The Floor“ zu hören. Lord Ulli von den Lords lässt im Vorbeigehen „Shakin´ All Over“ erklingen und der Chef persönlich, Herbert Hildebrandt, heizt auf der ersten LP-Seite, unterbrochen von Fats von Fats & His Cats ein.
Der Abend im Chikago zog sich damals über vier Stunden incl. Pausen. Präsentiert wurden insgesamt 22 Songs, die komplett auf dieser Doppel-LP zu hören sind und mittlerweile seit 2018 auch auf CD zu bekommen sind.
Übrigens: Irgendeinen künstlerischen Anspruch aus diesem Konzert abzuleiten, wäre eine fatale Fehlinterpretation und so schrieb auch die Goodtimes in der April/Mai-Ausgabe 2018, dass dieses Konzert einfach nur gute Laune verbreiten soll. Dies gelingt auf ganzer Linie!

East of Eden - '70 Snafu

NILS LOFGREN - Nils (1979)

Layla Zoe - The Lily

Während sich draußen, begleitet von Blitz und Donner, der Weltuntergang vollzieht, darf drinnen Stomu ertönen.

Stomu Yamash'ta - Red Buddha (1971)

wizzard - wizzard brew (1973)

ein echter bringer werden wizzard bei mir leider nicht mehr werden... es gibt insgesamt zu viele reminiszenzen an den alten rock&roll.
das material kommt höchstens in seinen besten momenten an das hohe shazam & looking on niveau heran.

nixe hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2024, 19:40 East of Eden - '70 Snafu

grossartig! mercator projected ist etwas anders geraten, aber ich finde beide klasse. haben mich auch extrem geprägt.

aber: nix gut bildqualität, PFUI mein lieber thüringer longtrack-oppa.

Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2024, 21:29

nixe hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2024, 19:40 East of Eden - '70 Snafu

grossartig! mercator projected ist etwas anders geraten, aber ich finde beide klasse. haben mich auch extrem geprägt.

aber: nix gut bildqualität, PFUI mein lieber thüringer longtrack-oppa.

Der olle Sack ist halt abhängig, von dem was geboten wird. Da kannste nix mache!

Tudor Lodge - Same (1971)

Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2024, 21:21 wizzard - wizzard brew (1973)

ein echter bringer werden wizzard bei mir leider nicht mehr werden... es gibt insgesamt zu viele reminiszenzen an den alten rock&roll.
das material kommt höchstens in seinen besten momenten an das hohe shazam & looking on niveau heran.

Top Poster, da sachste nix! Ich auch nicht...

Lavender hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2024, 18:24 Van Morrison - Down The Road (2002)

Ein entspanntes und musikalisch nostalgisch gehaltenes Album Evening Shadows und Choppin Wood schaffen eine soulig entspannte Stimmung. Der Einsatz einer Klarinette bei Evening Shadow ist hierfür ein Beleg.

Ein äußerst bemerkenswerter Musiker, der seit fast 60 Jahren musikalisch aktiv und davon die meiste Zeit als Solokünstler aufgetreten ist. Wenn man in seine Alben aus den unterschiedlichsten Schaffensphasen reinhört, ist es für mich immer wieder erstaunlich, wie aussagekräftig die einzelnen Einspielungen sind. Seine Granteligkeit hin oder auch her, aber als Musiker gehört er für mich zu den Großen der Szene und hat seine eigene Duftmarke hinterlassen.

nixe hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2024, 21:50

Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2024, 21:29

nixe hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2024, 19:40 East of Eden - '70 Snafu

grossartig! mercator projected ist etwas anders geraten, aber ich finde beide klasse. haben mich auch extrem geprägt.

aber: nix gut bildqualität, PFUI mein lieber thüringer longtrack-oppa.

Der olle Sack ist halt abhängig, von dem was geboten wird. Da kannste nix mache!

hättest auch kurz suchen können, also meine bilder z.b. kannst jederzeit verwenden und dass ich east of eden regelmässig höre, weisst ja...

the move - looking on (1970)

move nach wizzard, das ist natürlich KEIN zufall!!

Lou Reed - Coney Island Baby (1976)

Hierbei handelt es sich um ein eher pop orientiertes Album von Lou Reed. Das emotionale Herzstück des Albums ist sicherlich der Titelsong.
Der Name des Albums bezieht sich auf die Halbinsel Coney Island, die Lou Reed bereits mit The Velvet Underground besungen hatte.

Rob McHale "Fields" -2014-

Der Musiker ist ein klassischer Singer/ Songwriter, der den Hörer mit seinen geschichtsreichen Songs mit auf die Reise nimmt. Aber auch Elemente des Country, Bluegrass oder Irish Folk sind in seiner Musik enthalten. Textlich ist er im typischen Alltagsleben seiner Mitbürger verankert und zeigt hier zielorientiert die Höhen und Tiefen des normalen Zusammenlebens auf. Wer es harmonisch und zugleich wohlig in der musikalischen Ausrichtung mag, wird freudig den Weg an der Seite des Musikers begleiten.

Zum Ende des Tages gibt es bei mir ein schönes Instrumentalwerk von Michael Rother. Das Album erblickte 1976 das Licht der Musikwelt. Rother war Mitglied bei Kraftwerk und Neu! Der Titelsong des Albums "Flammende Herzen" ist tatsächlich herzergreifend und mit seiner monotonen Rhythmik nagelt er sich im Hirn und Herzen fest. Bis auf das Schlagzeug spielt Rother sämtliche Instrumente allein. Die Trommeln betätigte Jaki Liebezeit (CAN).

Michael Rother - Flammende Herzen

Day Of Phoenix "Wide Open N-Way" -1970-

Dänemark hatte in diesem Zeitfenster eine Vielzahl von Bands im Portfolio, die nicht nur innovativ, sondern auch aussagekräftig wirkten. Insofern gehören für mich Day Of Phoenix neben den Burnin' Red Ivanhoe und Alrune Rod zu den ganz Großen ihrer Zunft. Gerade ihre Gemengelage aus Westcoast, jazzigen Rock und dänischer Leichtigkeit verleihen den Songs den nötigen Schmelz, wonach auch ein Waldinus leicht locker duch die Musik/ den Wald wandelt.

Lavender hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2024, 23:14 20240813_230115.jpg


Zum Ende des Tages gibt es bei mir ein schönes Instrumentalwerk von Michael Rother. Das Album erblickte 1976 das Licht der Musikwelt. Rother war Mitglied bei Kraftwerk und Neu! Der Titelsong des Albums "Flammende Herzen" ist tatsächlich herergreifend und mit seiner monotonen Rhythmik nagelt er sich im Hirn und Herzen fest. Bis auf das Schlagzeug spielt Rother sämtliche Instrumente allein. Die Trommeln betätigte Jaki Liebezeit (CAN).

Michael Rother - Flammende Herzen

Ich sage mal scherzhaft, nach dem Schlagzeugspiel von Jaki Liebezeit klingt es nicht, denn hier gibt es sogar Breaks. Trotzdem ist dein Songbeispiel ein ins Herz nagelnder Song. Und jetzt bin ich mal ganz ehrlich: Das kannte ich nicht.