Guten Morgen!
Heute starte ich ganz entspannt mit einem sehr schönen Song von Midnight Choir.
Wünsche Euch einen schönen Sonntag.
October 8
Re: Januar 2024
Verfasst: So 14. Jan 2024, 08:07
von nixe
Steamhammer - live '69 - '72
live (4th set) live @ the Marquee; London, 13 July '72 63:44
altersgerecht, gut
Hier es dann auch endlich zwei Tracks vom Album Speech zu hören, natürlich auch Penumbra
Re: Januar 2024
Verfasst: So 14. Jan 2024, 14:12
von Zarthus
Henri Texier - Amir (1976)
Jazz aus Frankreich.
Re: Januar 2024
Verfasst: So 14. Jan 2024, 14:34
von Zarthus
Tangerine - De L'Autre Côté De La Forêt... (1975)
Re: Januar 2024
Verfasst: So 14. Jan 2024, 15:13
von Zarthus
Tangerine Dream - Phaedra (1974)
Re: Januar 2024
Verfasst: So 14. Jan 2024, 15:51
von Zarthus
Popol Vuh - Affenstunde (1970)
Re: Januar 2024
Verfasst: So 14. Jan 2024, 16:51
von nixe
Zarthus hat geschrieben: ↑So 14. Jan 2024, 14:34Tangerine - De L'Autre Côté De La Forêt... (1975)
In welche Richtung geht's?
Re: Januar 2024
Verfasst: So 14. Jan 2024, 17:36
von Beatnik
Hier gibt's auch mal wieder ein wenig Musik.
Dieses klasse remasterte Funk-Juwel im Mini LP CD Format lege ich mir schon des öftern mal auf.
Ich hatte immer gehofft, dass dieses geniale Scheibchen mal auf CD erscheint. Letztes Jahr kam sie dann endlich raus.
Dennis Coffey • Back Home (1977)
Re: Januar 2024
Verfasst: So 14. Jan 2024, 17:36
von Emma Peel
Greg Kihn Band "Glass House Rock" -1980-
Wir haben uns heute ein wenig mit Power Pop verwöhnt ....
Re: Januar 2024
Verfasst: So 14. Jan 2024, 18:10
von Lavender
Tranceformer hat geschrieben: ↑So 14. Jan 2024, 11:08
R.i.P. - Ulrik Remy
Obwohl dies ein Rock-Forum ist, so möchte ich heute den Singer/Songwriter, Komponist, Schriftsteller Ulrik Remy in Erinnerung rufen. Ulrik Remy verstarb am 11. Januar 2024. Es ist der Ulrik Remy, der dieses Lied über die stets gleiche Kneipe sang.
In meiner Plattensammlung befinden sich fast all seine LPs und sämtliche Singles sowieso. Diese erhielt ich von Ulrik Remy persönlich mit Widmung.
Stets habe ich das Wirken dieses hochinteressant Künstlers verfolgt. Ulrik Remy, der stets einen Hund als treuen Begleiter an seiner Seite hatte, aktuell Honey, wurde tot in seiner Wohnung aufgefunden.
Sein treuer Lebensbegleiter Honey wurde ins Tierheim verbracht. Für ihn hoffe ich, dass er schnell wieder ein gutes Zuhause finden wird.
Ulrik Remy war für mich in den zurückliegenden Jahrzehnten immer ein guter musikalischer Begleiter. Diese Begleitung wird mit seinem Todestag nicht enden. Seine Musik lebt weiter! Heute werden seine LPs nacheinander auf meinem Plattenteller liegen. Auch die Singles werden im Laufe des Tages ihr geruhsames Dasein im Archiv verlassen müssen. R.i.P. Ulrik Remy!
Das macht mich auch traurig. In meiner Sammlung befinden sich nur wenig Alben, aber die ich habe, höre ich sehr gerne. Auch ich werde Ulrik Remy nicht vergessen.
Re: Januar 2024
Verfasst: So 14. Jan 2024, 18:38
von Zarthus
Czeslaw Niemen - Enigmatic (1969)
Meine liebste Scheibe von Niemen und ich kenne fast alle.
Zarthus hat geschrieben: ↑So 14. Jan 2024, 14:34Tangerine - De L'Autre Côté De La Forêt... (1975)
In welche Richtung geht's?
Eine leicht folkige Art des Progressive Rock würde ich sagen, wobei es weder richtig folkig noch klassischer Prog ist.
Re: Januar 2024
Verfasst: So 14. Jan 2024, 18:51
von Lavender
Chris Rea und seine Art, den Blues zu spielen, sagt mir sehr zu. In meiner Sammlung befinden sich mehrere seiner Bluesalben. Absolut hörenswert.
Chris Rea
Album: Blue Guitars: Beginnings
Erscheinungsjahr: 2005
Re: Januar 2024
Verfasst: So 14. Jan 2024, 19:03
von Waldmeister
spirit - the family that plays together (1968)
wie alle frühen spirit alben, sehr facettenreich und randvoll mit tollen songs und ideen.
Re: Januar 2024
Verfasst: So 14. Jan 2024, 19:47
von Waldmeister
Emma Peel hat geschrieben: ↑Sa 13. Jan 2024, 22:34Renaissance "Prologue" -1972-
Trotz des großen Umbruchs innerhalb der Band ist ein weiteres stimmiges Progalbum entstanden ....
da hast übrigens einen meiner lieblingssongs verlinkt. prologue war auch mein erstes von renaissance, vor genau 10 jahren.
Re: Januar 2024
Verfasst: So 14. Jan 2024, 19:51
von Waldmeister
the grateful dead - workingman's dead (1970)
Re: Januar 2024
Verfasst: So 14. Jan 2024, 20:46
von Beatnik
Lavender hat geschrieben: ↑So 14. Jan 2024, 18:51
Chris Rea und seine Art, den Blues zu spielen, sagt mir sehr zu. In meiner Sammlung befinden sich mehrere seiner Bluesalben. Absolut hörenswert.
Chris Rea
Album: Blue Guitars: Beginnings
Erscheinungsjahr: 2005
Diese traumhafte Box steht hier gleich doppelt. Wie meine Frau hatte auch ich sie gekauft, kurz darauf waren wir dann zusammen.
Re: Januar 2024
Verfasst: So 14. Jan 2024, 20:55
von Beatnik
Waldmeister hat geschrieben: ↑So 14. Jan 2024, 19:03spirit - the family that plays together (1968)
wie alle frühen spirit alben, sehr facettenreich und randvoll mit tollen songs und ideen.
Spirit: Eine gute Band mit einem entscheidenden Makel: Kein einziges Album ist durchgängig gut. Auf jeder LP waren Songs, die mir nicht gefielen, weshalb ich da heute nur noch wenig behalten habe. Dasselbe gilt auch für die Groundhogs: Eine Flut von Platten, aber kein Meisterstreich dabei. Irgendwie seltsam, aber das hatte bei mir wohl damit zu tun, dass ich damals bei jeder neuen Platte sieser beiden Bands dachte: Die Nächste wird genial, doch dann war's wieder Dasselbe: Solide Songs, aber nicht rundum gelungen. Die einzige LP, die ich wirklich traumhaft finde, ist die Käpt'n Kopter und die Dr. Sardonicus ist auch nahezu perfekt.
Re: Januar 2024
Verfasst: So 14. Jan 2024, 21:13
von Lavender
Also "Made In Germany" finde ich schon sehr stark. Die LP läuft hier öfters.
Screenshot_20240114-211203_Google.jpg (46.7 KiB) 890 mal betrachtet
Re: Januar 2024
Verfasst: So 14. Jan 2024, 21:34
von BRAIN
Tranceformer hat geschrieben: ↑Sa 13. Jan 2024, 05:00
Melanie Mau & Martin Schnella – The Rainbow Tree
An Cover-Music scheiden sich bekanntlich die Geister. Ich habe nie ein Hehl draus gemacht, ja, ich habe eine Vorliebe für gut gemachte Cover-Songs. Daher ist es eigentlich um so unverständlicher, dass, obwohl „The Rainbow Tree“ bereits das vierte Cover-Werk von Melanie Mau und Martin Schnella ist, ich noch kein Album der Beiden besitze. Okay, dies lag wohl mit daran, dass meine Sammlung (fast) ausschließlich, von einigen Ausnahmen abgesehen, aus Vinyl-Scheiben besteht. Martin Schnella meint dazu: „In den Auflagen, in denen wir unsere Werke raus bringen, ist die Veröffentlichung auf Vinyl schlicht zu teuer. Hinzu kommt, dass unsere Veröffentlichungen immer randvoll sind.“ Also gab es für mich nur die Entscheidung, weiter über die Musik von Melanie Mau und Martin Schnella in diversen Foren zu lesen oder mir ein eigenes Bild anhand der neuen CD zu machen. Ich entschloss mich für den zweiten Weg, schob „The Rainbow Tree“ in den Player und ließ mich mit auf eine höchst abwechslungsreiche musikalische Reise, höchst unterschiedlicher, jedoch stets packender und spektakulärer Klangbilder nehmen. Für mich war diese Reise um so spannender, da schon allein die ausgewählten Original Interpreten bei mir eher selten auf dem Plattenteller liegen. Wie lange ist es her, dass ich Phil Collins, Kansas, Rush, Peter Gabriel, Porcupine Tree oder Rush auf dem Plattenteller liegen hatte. Ist aber auch nicht wichtig, ein Vergleich der Originale mit den Mau /Schnella-Interpretationen ist ebenfalls nicht erforderlich, denn Melanie Mau und Martin Schnella machen mit Unterstützung von Lars Lehmann (Bass), Mathias Ruck (Gesang) und Simon Schröder (Percussion) ihr ganz eigenes Ding. Dieses Ding sind wunderbare akustische Arrangements, geprägt, beeinflusst durch keltische Musik. Schnell gelingt es mir, diese Musik, die Musik von Mau und Schnella auf mich wirken zu lassen. Von Beginn an zieht mich die sehr akzentuiert gespielte Gitarre sowie der dreistimmige Gesang, wohltuend abgestimmt, in ihren/seinen Bann. Auf der einen Seite höre ich genau hin, will keinen Moment, keine Nuance der sehr sorgfältigen Instrumentierung verpassen, auf der anderen Seite gelingt es mir auch, mich einfach fallen zu lassen, mich aus dem hier und jetzt zu lösen und schlicht und ergreifend, den tollen musikalischen Klangbildern zu lauschen. Dieses Spannungsfeld beherrscht meine ersten Hördurchgänge. Auf diese akustische Prog-Mucke alla Mau / Schnella muss man sich einlassen. Ist dies einmal gelungen, gibt es kein Entrinnen oder kein Entkommen mehr.
An anderer Stelle las ich immer wieder etwas über die Highlights der CD. Hier wurde „Song For America“ (Kansas) herausgestellt, dort die Vorliebe für „Siúil A Rúin“ (Traditional/Clannad) erwähnt. Ich könnte noch „Rainbow Demon“ (Uriah Heep) hinzu fügen, lasse es aber, denn „The Rainbow Tree“ bietet eine solche Fülle an Klangbildern, dass die Vorlieben variieren, täglich wechseln. Hier hat wirklich jede:r seine/ihre eigene Möglichkeit sich fallen zu lassen.
Abschließend möchte ich nicht unterschlagen, dass das gesamte Artwork eine absolute Augenweide ist. Nein, nein, ich fange nicht wieder mit tollen Gatefold-Vinyl-Covern an, „The Rainbow Tree“ ist ein echter Hingucker und somit auf ganzer Linie ein absolut lohnendes Werk.
Vor einem Jahr habe ich die in einer Privatveranstaaltung live gesehen und lange mit Martin Schnella gesprochen.
Sehr beeindruckend was die so musikalisch draufhaben.