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Re: Juli 2024

Verfasst: Sa 13. Jul 2024, 18:28
von Vincent Price
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(2017)

Das ist kein CD-Cover. Die CD (ohne Cover) ist die Beigabe zur Limited Edition des Infinite Albums.

Re: Juli 2024

Verfasst: Sa 13. Jul 2024, 20:14
von Emma Peel
Tir Na Nog "Same" -1971-

Das irische Folkduo haben nach meinem Geschmack Anfang der 70er drei sehr schöne Alben eingespielt. Kurzweil ist hier angesagt ....

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Re: Juli 2024

Verfasst: Sa 13. Jul 2024, 21:23
von Kröter
THE MACHINE - Shadow of the Machine (2007)
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Re: Juli 2024

Verfasst: Sa 13. Jul 2024, 22:20
von Emma Peel
Van Zant "My Kind Of Country" -2007-

Feine Mischung aus Southern, Country und ein wenig Rock

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Re: Juli 2024

Verfasst: Sa 13. Jul 2024, 23:06
von Kröter
QUEENSRYCHE - The Warning (1984)
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Re: Juli 2024

Verfasst: Sa 13. Jul 2024, 23:11
von Louder Than Hell
Mon Dyh "Am Galgen" -1983-

Bluesiger Rock aus Berlin, die es nur in dem Zeitfenster von 80 -83 gab .... Jenseits des damals vorherrschenden NDW Klingklang ....

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Re: Juli 2024

Verfasst: Sa 13. Jul 2024, 23:16
von nixe
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Fleetwood Mac - '77 Rumours live @ the Fabulous Forum; Inglewood, CA (DCD)

Re: Juli 2024

Verfasst: So 14. Jul 2024, 11:37
von Emma Peel
Van Morrison ‎"Enlightenment" -1990-

Der knorrige Musiker konnte auch schwungvolle Stücke einspielen ....

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Re: Juli 2024

Verfasst: So 14. Jul 2024, 12:25
von Pavlos
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Epidermis - Genius Of Original Force (D, 1977)

Re: Juli 2024

Verfasst: So 14. Jul 2024, 12:27
von Alexboy
Elmer Bernstein, Edwin Astley: The Golden Age Of Science Fiction Vol. 3 - 1953/54 - Seltsames aus den 50ern :?

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Re: Juli 2024

Verfasst: So 14. Jul 2024, 12:28
von Vincent Price
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(2020)

Entspannter Americana-Folk.

Re: Juli 2024

Verfasst: So 14. Jul 2024, 14:32
von Emma Peel
Jackson Browne "The Pretender" -1976-

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Re: Juli 2024

Verfasst: So 14. Jul 2024, 15:20
von Louder Than Hell
Parzival "Legend" -1971-

Mein morgendlicher krautiger Tageseinstieg

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Re: Juli 2024

Verfasst: So 14. Jul 2024, 15:25
von Louder Than Hell
Miles Davis "Bitches Brew" -1970-

Ein wenig Fusion als Nachtisch ....

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Re: Juli 2024

Verfasst: So 14. Jul 2024, 15:27
von LéMelli
Blast Furnace - "s/t" (1971) dunkelgrünes Vinyl, RSD-Ausgabe von 2017

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Wieder ein toller Tipp ausm Forum von unseren Sachverständigen Louder Than Hell und Waldmeister, der es nun als physischen Tonträger in meine Sammlung geschafft hat :yes:

Re: Juli 2024

Verfasst: So 14. Jul 2024, 17:14
von Emma Peel
Bill Withers "Menagerie" -1977-

Zuckersüße Klänge aus dem Bereich Funk/ Soul ....

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Re: Juli 2024

Verfasst: So 14. Jul 2024, 22:19
von Emma Peel
Soundtrack "Zabriskie Point" -1970-

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Re: Juli 2024

Verfasst: So 14. Jul 2024, 22:19
von Kröter
IRON MAIDEN - s/t (1980)
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Re: Juli 2024

Verfasst: Mo 15. Jul 2024, 07:35
von nixe

Re: Juli 2024

Verfasst: Mo 15. Jul 2024, 10:01
von Tranceformer
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Milwaukee & Friends „Crossing Borders“

Wir haben Mitte Juli 2024 und auf meiner Bestenliste des laufenden Jahres stehen schon mehr als 50 LPs und CDs, die es alle verdient haben, im November auf meiner Top 20 des Jahres zu erscheinen und jetzt kommt mit Milwaukee & Friends noch eine weitere Veröffentlichung hinzu, die ich überhaupt nicht auf meiner Rechnung hatte, die es aber verdient hat, sich genauer mit ihr zu beschäftigen.
Olaf Rappe, Radiomoderator, Gitarrist und hier in erster Linie derjenige, der das Projekt Milwaukee & Friends ins Leben rief, trommelte mehr als 20 Freund:innen zusammen, um dieses Werk zu realisieren, ein Werk mit vielen Coverversionen und einem tollen, ja überragenden eigenen Song. „Cool Breeze“ ist ein wunderbarer Instrumentalsong, getragen von den Soli der Gitarristen Miiro Heikkila, Olaf Rappe, Jochen Volpert und Ben Corner. Ein Song, der wunderbar ins Ohr geht, bei dem ich gerne direkt auf die Wiederholungstaste drücken möchte, doch diese Veröffentlichung verdient es in Gänze gehört zu werden. Für uns Zuhörer:innen klingt der Song sehr dynamisch, wie aus einem Guss im Studio eingespielt, doch für die Fachwelt enthält er ganz feine Raffinessen; die vier Gitarristen kannten die Einspielungen der anderen Musiker nicht, sie bekamen als Vorlage nur die Begleitung mit der markanten Saxophonpassage. Was dann dabei herauskam, ist schlicht sensationell. Doch in welche Genre-Schublade soll ich diesen Song stecken? Blues? Smooth Jazz? Easy Listening? Ist letztendlich egal. So will es doch auch der Titel der CD „Crossing Borders“! Ja, hier werden Grenzen überschritten. Diese Grenzüberschreitung gelingt in jeder Phase perfekt, was dazu führt, dass die elf Songs wie eine geschlossene zusammen gehörende Einheit dastehen.
In diesem Jahr erschien bereits ein Mammutwerk „...with Friends“. Krissy Matthews veröffentlichte seine Aufnahmen mit Freunden bei Ruf Records und erwähnte in einem Interview, Genregrenzen zu überschreiten, mit Coverversionen Songs ein neues Leben einzuhauchen. Genau dies geschieht hier bei Milwaukee & Friends ebenfalls. Die Protagonist:innen präsentieren einige Cover, trauen sich dabei an richtig fette Dinger ran und, ich sage es ganz offen, lösen die selbst gestellte Aufgabe, ich wiederhole mich, perfekt. Klasse gemacht. Okay, ich weiß, da gibt es die Coverversionkritiker:innen, die da sagen, warum Cover, wenn es die Originale gibt. Ich denke anders, Songs können durch andere Interpret:innen ein neues Leben, eine neue Identität bekommen, was hier in gelungener Art und Weise geschieht.
Ich möchte noch einmal auf Krissy Matthews zurückkommen, er lud viele Freund:innen (mehr als 70) ein und präsentierte viele gute Songs. Mir stellte sich die Frage, ob vielleicht etwas weniger nicht mehr ist. Diese Frage geht mir hier bei Milwaukee & Friends zu keiner Zeit durch den Kopf, Anzahl der Freund:innen und Songs ist überschaubar und lässt sich ausgezeichnet verarbeiten sodass der Spaß am Gesamtwerk nie verloren geht. Die Sache bleibt stets spannend und kurzweilig.
Ich komme noch einmal auf einige Coverversionen zurück, die besprochen werden müssen. Milwaukee & Friends startet mit „The Weight“, vom 68er The Band-Album „Music From Big Pink“, dem Übersong der Band, erschaffen von Robbie Robertson. Da muss man sich schon was trauen, sich an diesen Song ran zu machen und den dann auch noch als Opener auf einem Album zu veröffentlichen. Dies gelingt jedoch auf ganzer Linie, mich fesselt der Song vom ersten Gitarrenriff und lässt mich erst nach 5:24 Minuten wieder los. Was macht dies aus, frage ich mich. Es ist die faszinierende Leichtigkeit, mit der dieser mehr als 55 Jahre alte Song wunderbar erfrischend aufpoliert wird.
Auf „The Weight“ folgt „Midnight in Harlem“. Der Song der Tedeschi Trucks Band wird intoniert von Emma Wilson. Wow, ihre Stimme ist ein richtiges Brett. Ich mache kein Hehl draus, mein Ding, mein aktueller Lieblingssong dieser CD. Dies darf allerdings keinen falschen Eindruck erwecken; es ist nicht der Übersong des Werkes, denn die durch die „The Weight“ Interpretation hoch gelegte Meßlatte wird in den weiteren zehn Darbietungen nie unterschritten. Paula Greene Jones steht mit ihren Darbietungen von „Can t Find My Way Home“ und „The Letter“ den zuvor erwähnten Songs in nichts nach.
Insgesamt ist „Crossing Borders“ ein absolut gelungenes Werk, eine tolle CD. Ich werde sehr schnell meinen Download durch die CD ersetzen und habe mir vorgenommen von meinem Ross des „Only Vinyl“ Liebhabers herunter zu steigen, denn dafür sind in jüngster Vergangenheit viel zu viele gute musikalische Werke auf der kleinen, sich im Player schnell drehenden Scheibe, veröffentlicht worden. Ich denke da natürlich an Friedel Geratsch, Geier Sturzflug, Jochen Volpert, Carola Thieme, Schwarzbrenner und aktuell nicht zuletzt an Milwaukee & Friends die es wirklich verdient haben, sich in vielen musikalischen Sammlungen wieder zu finden.
Das Album „Crossing Borders“ ist über 58 Minuten ohne Schwächen und verdient es komplett gehört zu werden, die Länge bietet sich dafür an. Für mich als geneigter LP-Hörer hätten es auch 40 Minuten getan (doch was weg lassen?). CD-Liebhaber:innen sagen, da passen auch 80 Minuten drauf. Mit einer Stunde Spielzeit wurde also auch hier der goldene Mittelweg gefunden.
Auf welchen Platz die CD in meiner persönlichen Jahresbestenliste startet und am Ende landen wird? Auf diese Frage gibt es die abschließende Antwort dann von mir im November. Warten wir also ab. Dass es dann aber ein Wiedersehen geben wird, scheint schon jetzt unstrittig zu sein.