nixe hat geschrieben: ↑Fr 12. Jan 2024, 08:58Steamhammer - live '69 - '72
live (1st set) Beat-Club, '69
is klar, gut live @ Essen Pop & Blues Festival, 10 October '69
altersgerecht, gut Autumn Song (live @ Variétés '70, French TV)
altersgerecht, gut live (2nd set) live @ Volksbildungsheim Frankfurt, 22 November '69
altersgerecht, mit leichen AbStrichen live @ Sporthalle, Cologne, 3 April '70
altersgerecht, gut
"altersgerecht"... mir kommt vor, du kommst mit bootleg-sound recht gut klar. ich werd mir das ding wohl kaum holen, da eben zu schwankende klangqualität (wenn es immer wieder so ein hin und her gibt, mich stört das schon) und insgesamt ist die menge zu gross, und der preis somit etwas hoch. da muss ich darauf hoffen, dass es mal eine art zusammenfassung davon gibt, aber das erscheint mir unrealistisch.
50.-€ für vier CDs & eine DVD, was ist da unreal?
altersgerecht bedeutet, das man merkt, das sie alt sind & man versucht hat sie aufzupolieren.
Riding on the L&N ist sex mal vertreten, aber doch sehr unterschiedliche Versionen (von 6 bis knapp 30min.)
doch, für diese menge ist der preis absolut annehmbar, das hatte ich schon anders gemeint.
Hab's ja auch erst jetzt verraten!
Re: Januar 2024
Verfasst: Sa 13. Jan 2024, 12:44
von Emma Peel
Caravan "Waterloo Lily" -1972-
Re: Januar 2024
Verfasst: Sa 13. Jan 2024, 13:39
von BRAIN
Synchro Rhythmic Eclectic Language - Lambi (1975)
Diese französische multikulturelle Band mit Mitgliedern aus Frankreich, den Antillen, Afrika und den USA ist in ihrer Originalität und Vielseitigkeit nicht leicht zu beschreiben.
Es wäre zu einfach, es teilweise irgendwo zwischen ZAO und Magma zu verorten aber auch nicht ganz falsch.
Doch im Gegensatz zu den oben genannten Bands gibt es viele afrikanische und karibische Einflüsse.
Um ein Beispiel zu nennen: Das 4-teilige Titelstück Lambi beginnt mit einem kurzen schwebenden Keyboard- / Gitarrenintro, bevor es in Richtungen driftet, die Zao nicht sehr unähnlich sind, unterstrichen durch einen markanten verzerrten und leicht zeuhlisch klingenden Bass, bevor sich die Musik in interessanten jazzigen afrikanischen Stimmungen ändert, um sich in einen kurzen Jazz-Rock-Part zu verwandeln, der auf kniffligem Schlagzeugspiel serviert wird und mit vielen ungezwungenen Soli korrespondiert.
Alles in allem ein erfrischendes und abenteuerliches Hörerlebnis, bei dem ich mich frage, warum dieses gänzlich unbekannt blieb.
Re: Januar 2024
Verfasst: Sa 13. Jan 2024, 13:54
von nixe
BRAIN hat geschrieben: ↑Sa 13. Jan 2024, 13:39Synchro Rhythmic Eclectic Language - Lambi (1975)
Diese französische multikulturelle Band mit Mitgliedern aus Frankreich, den Antillen, Afrika und den USA ist in ihrer Originalität und Vielseitigkeit nicht leicht zu beschreiben.
Es wäre zu einfach, es teilweise irgendwo zwischen ZAO und Magma zu verorten aber auch nicht ganz falsch.
Doch im Gegensatz zu den oben genannten Bands gibt es viele afrikanische und karibische Einflüsse.
Um ein Beispiel zu nennen: Das 4-teilige Titelstück Lambi beginnt mit einem kurzen schwebenden Keyboard- / Gitarrenintro, bevor es in Richtungen driftet, die Zao nicht sehr unähnlich sind, unterstrichen durch einen markanten verzerrten und leicht zeuhlisch klingenden Bass, bevor sich die Musik in interessanten jazzigen afrikanischen Stimmungen ändert, um sich in einen kurzen Jazz-Rock-Part zu verwandeln, der auf kniffligem Schlagzeugspiel serviert wird und mit vielen ungezwungenen Soli korrespondiert.
Alles in allem ein erfrischendes und abenteuerliches Hörerlebnis, bei dem ich mich frage, warum dieses gänzlich unbekannt blieb.
Das könnte interessant klingen, mal sehen, was ich finde, wenn ich dran denke.
Leider bin ich momentan mit meinen eigenen Neuzugängen bestens bedient!
Für mich eine der besten Scheiben des letzten Jahres. Der Geist alter Genesis (think "Wind And Wuthering") wird perfekt eingefangen, aber auch "neuere" Bands wie IQ kommen mir als Vergleich in den Sinn. Eine ganz, ganz tolle Scheibe.
du machst mich richtig neugierig, steht auf der Liste!
BRAIN hat geschrieben: ↑Sa 13. Jan 2024, 13:39Synchro Rhythmic Eclectic Language - Lambi (1975)
Diese französische multikulturelle Band mit Mitgliedern aus Frankreich, den Antillen, Afrika und den USA ist in ihrer Originalität und Vielseitigkeit nicht leicht zu beschreiben.
Es wäre zu einfach, es teilweise irgendwo zwischen ZAO und Magma zu verorten aber auch nicht ganz falsch.
Doch im Gegensatz zu den oben genannten Bands gibt es viele afrikanische und karibische Einflüsse.
Um ein Beispiel zu nennen: Das 4-teilige Titelstück Lambi beginnt mit einem kurzen schwebenden Keyboard- / Gitarrenintro, bevor es in Richtungen driftet, die Zao nicht sehr unähnlich sind, unterstrichen durch einen markanten verzerrten und leicht zeuhlisch klingenden Bass, bevor sich die Musik in interessanten jazzigen afrikanischen Stimmungen ändert, um sich in einen kurzen Jazz-Rock-Part zu verwandeln, der auf kniffligem Schlagzeugspiel serviert wird und mit vielen ungezwungenen Soli korrespondiert.
Alles in allem ein erfrischendes und abenteuerliches Hörerlebnis, bei dem ich mich frage, warum dieses gänzlich unbekannt blieb.
Das könnte interessant klingen, mal sehen, was ich finde, wenn ich dran denke.
Leider bin ich momentan mit meinen eigenen Neuzugängen bestens bedient!
ich meinte ja schon einmal, das war wohl im eclipsed... dass die flugzeuge den bereich um dein haus inzwischen umfliegen müssen, weil die cd-stapel mittlerweile so hoch sind. aber er kauft fleissig weiter und weiter. welch kontrast zu den jungen jahren in der vielzitierten "zone"...
Re: Januar 2024
Verfasst: Sa 13. Jan 2024, 15:41
von nixe
Waldmeister hat geschrieben: ↑Sa 13. Jan 2024, 14:13
BRAIN hat geschrieben: ↑Sa 13. Jan 2024, 13:39Synchro Rhythmic Eclectic Language - Lambi (1975)
Diese französische multikulturelle Band mit Mitgliedern aus Frankreich, den Antillen, Afrika und den USA ist in ihrer Originalität und Vielseitigkeit nicht leicht zu beschreiben.
Es wäre zu einfach, es teilweise irgendwo zwischen ZAO und Magma zu verorten aber auch nicht ganz falsch.
Doch im Gegensatz zu den oben genannten Bands gibt es viele afrikanische und karibische Einflüsse.
Um ein Beispiel zu nennen: Das 4-teilige Titelstück Lambi beginnt mit einem kurzen schwebenden Keyboard- / Gitarrenintro, bevor es in Richtungen driftet, die Zao nicht sehr unähnlich sind, unterstrichen durch einen markanten verzerrten und leicht zeuhlisch klingenden Bass, bevor sich die Musik in interessanten jazzigen afrikanischen Stimmungen ändert, um sich in einen kurzen Jazz-Rock-Part zu verwandeln, der auf kniffligem Schlagzeugspiel serviert wird und mit vielen ungezwungenen Soli korrespondiert.
Alles in allem ein erfrischendes und abenteuerliches Hörerlebnis, bei dem ich mich frage, warum dieses gänzlich unbekannt blieb.
Das könnte interessant klingen, mal sehen, was ich finde, wenn ich dran denke.
Leider bin ich momentan mit meinen eigenen Neuzugängen bestens bedient!
ich meinte ja schon einmal, das war wohl im eclipsed... dass die flugzeuge den bereich um dein haus inzwischen umfliegen müssen, weil die cd-stapel mittlerweile so hoch sind. aber er kauft fleissig weiter und weiter. welch kontrast zu den jungen jahren in der vielzitierten "zone"...
Das waren es noch LP Türme, die weiträumig umflogen werden mußten. Die mußte ich allerdings nicht beleuchten, es lohnte sich nicht.
Für mich eine der besten Scheiben des letzten Jahres. Der Geist alter Genesis (think "Wind And Wuthering") wird perfekt eingefangen, aber auch "neuere" Bands wie IQ kommen mir als Vergleich in den Sinn. Eine ganz, ganz tolle Scheibe.
du machst mich richtig neugierig, steht auf der Liste!
Dann hol sie Dir, es lohnt sich!
Re: Januar 2024
Verfasst: Sa 13. Jan 2024, 15:53
von Louder Than Hell
Luther Johnson & The Magic Rockers "Doin' The Sugar Too" -1984-
Wer es mal bluesig mag, könnte ja reinlauschen ....
Für mich eine der besten Scheiben des letzten Jahres. Der Geist alter Genesis (think "Wind And Wuthering") wird perfekt eingefangen, aber auch "neuere" Bands wie IQ kommen mir als Vergleich in den Sinn. Eine ganz, ganz tolle Scheibe.
du machst mich richtig neugierig, steht auf der Liste!
Na dann bin ich mal auf dein Feedback gespannt. Das Album packt mich immer mehr. Egal, ob verspielt oder eher straight, die Band kann alles. Vom Prog Longtrack (The Oldest Of Trees) bis hin zur leichtfüssigen "Ballade" (Moon To Follow), das Trio bewegt sich stets auf hohem Niveau. Ich hab "Four Sides" erst vor ein paar Wochen entdeckt....und es hat meine Jahresliste innerhalb weniger Tage von hinten aufgerollt.
Re: Januar 2024
Verfasst: Sa 13. Jan 2024, 22:34
von Emma Peel
Renaissance "Prologue" -1972-
Trotz des großen Umbruchs innerhalb der Band ist ein weiteres stimmiges Progalbum entstanden ....
Re: Januar 2024
Verfasst: Sa 13. Jan 2024, 23:22
von Waldmeister
cream - fresh cream (1966)
Re: Januar 2024
Verfasst: Sa 13. Jan 2024, 23:24
von Louder Than Hell
United Empire Loyalists "Notes From The Underground" -1998-
Neopsych aus Kanada im Stil der End 60er. Musik, so ganz nach meinem Geschmack .....
Re: Januar 2024
Verfasst: Sa 13. Jan 2024, 23:29
von BRAIN
Paul Williams - Someday Man (1970)
Paul Williams' Debüt.
Er ist am besten als Songwriter für andere Künstler bekannt und schrieb große Hits für The Carpenters und Three Dog Night.
Seine eigenen Aufnahmen blieben dagegen leider irgendwie unter dem Radar.
Ein Qualitätsmerkmal für diese Platte ist, dass Roger Nichols stark in das Songwriting- und Produktion involviert war.
Teilweise starker Singer/Songwriter-Stoff, aber durchdrungen von barocken/Sonnenschein-Vibes der späten 60er Jahre.
Der Pop-Anteil ist schon erheblich, weshalb es unverständlich ist, dass die Platte so unbekannt blieb.
Re: Januar 2024
Verfasst: Sa 13. Jan 2024, 23:52
von Louder Than Hell
Frank Zappa ""Waka/Jawaka" -1972-
Sicherlich nicht sein bestes Album, trotzdem eines mit dem nötigen Nachhall
Re: Januar 2024
Verfasst: So 14. Jan 2024, 00:05
von Waldmeister
tom waits - the heart of saturday night (1974)
onkel tom - hier noch nicht so rauh wie später - übernimmt bei mir dann heute die spätschicht.
Re: Januar 2024
Verfasst: So 14. Jan 2024, 07:24
von Lavender
Waldmeister hat geschrieben: ↑So 14. Jan 2024, 00:05tom waits - the heart of saturday night (1974)
onkel tom - hier noch nicht so rauh wie später - übernimmt bei mir dann heute die spätschicht.
Eine gute Wahl. Der Titelsong ist wunderbar und passt natürlich zur Samstagnacht.
Eine gute Wahl. Der Titelsong ist wunderbar und passt natürlich zur Samstagnacht.