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Re: August 2024

Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 18:33
von Louder Than Hell
Please "Seeing Stars" -1969-

Psychdelic so ganz nch meinem Geschmack ......

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Re: August 2024

Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 19:06
von Beatnik
Mal wieder Angus.... 8-)

AC/DC • Back In Black (1980)

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Re: August 2024

Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 19:09
von Tranceformer
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Various – Rock Für Den Frieden ´84 (Amiga)
Seit mehr als zwei Jahren wütet der unnötige Krieg in der Ukraine. Mittlerweile haben wir weitere Unruhen im Nahen Osten und irgendwie ist alles so verdammt normal geworden. Vor zwei Jahren drückte ich meine persönliche Wut in diversen Playlisten mit Anti-Kriegsliedern aus; Playlisten, die schon seit Monaten nicht mehr laufen.
Es ist an der Zeit, meine Playliste „Give Peace A Chance“ zu überarbeiten. Dabei erinnerte ich mich daran, dass in der Goodtimes-Ausgabe Nr. 178 (Juni/Juli 2022) 18 Mitarbeiter (nur Männer) sowie Ernst Schultz (Ihre Kinder) aufgefordert wurden, ihre Top 5 der Antikriegslieder zu listen. Mit diesen Songs habe ich meine persönliche Liste noch ein wenig aufgepeppt. Die dort aufgelisteten Songs sind höchst abwechslungsreich. Nichts da, zehnmal „Give Peace A Chance“, nee, gerade einmal. Buffalo Springfield oder Los Lobos „For What It´s Worth“ fehlt ganz. Spitzenreiter ist „Master Of War“ von Bob Dylan. Da war doch was? Ja richtig, von 1982 bis 1987 gab es in Ost-Berlin jeweils ein dreitägiges Festival „Rock für den Frieden“. Die Konzerte von 1982 bis 1984 gibt’s auch auf LP (Amiga). Auf dem 84er Mitschnitt präsentiert die M-Jones Band Dylans „Master Of War“ mit einem deutschen, unter die Haut gehenden Text. „Herren des Kriegs“, Text von Werner Karma, ist ein Highlight der LP, doch nicht das Highlight, denn auf dieser Konzert-LP finden sich einige richtig gute Songs wieder. Okay, für mich ist es nicht gerade die Puhdys-Darbietung „Das Buch“, denn mit der Band um Dieter Birr konnte und kann ich damals wie heute nichts anfangen. Da ändert auch der FDJ-Chor der EOS Immanuel Kant Berlin nichts dran. Allerdings der Opener „Die Erde lebt“ von Berluc hat was. Auch der Start in die zweite LP-Seite mit den Darbietungen von Reform „Soldat vom Don“ und Karussell „Grüß dich, Grenada“ sind klasse Songs. Bei City verhält es sich dann bei mir etwa so wie mit Puhdys, doch insgesamt passen ihr Songs „Rezitativ/Kontra“ hier perfekt ins Gesamtbild. Insgesamt ist „Rock für den Frieden, Live ´84“ ein gelungenes, wenn auch etwas pathetisches Werk. Die Soundqualität ist überzeugend und so werde ich die LP auch in den nächsten Jahren immer mal wieder gerne auf den Plattenteller legen, denn es ist nicht zu erwarten, dass sie an Aktualität verliert.
Soweit zu meinem kleinen Exkurs zu „Rock für den Frieden“. Bei mir geht es weiter mit meiner Playliste für den Frieden.
Hier noch ein paar Songs, die heute Abend auf jeden Fall laufen werden:
The Cranberries „Zombie“
The Doors „Unkown Soldier“
Barry McGuire „Eve Of Destruction“
CCR „Fortunate Son“
Billy Joel „Goodnight Saigon“
Hannes Wader „Es ist an der Zeit“
Buffy Saint-Marie „Universal Soldier“
Suzanne Vega „The Queen And The Soldier“
George Brassens „Le Deserteur“
Neil Young „Living With War“
Die Cräckers „Hätt´ich einen Hammer“
Dota Kehr „Grenzen“
Carl Carlton „Toast To Freedom“
Anita Lane „Bella Cio“
Gary Moore „After The War“
The Hollies „Soldier´s Song“

Re: August 2024

Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 19:23
von Friese
Neuzugang von gestern.

Hot Tuna - Burgers (1972)
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Re: August 2024

Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 19:24
von nixe
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Pierrot Lunaire - '74 Pierrot Lunaire

Re: August 2024

Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 20:07
von Hawklord
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Alannah Myles - Rocking Horse


Re: August 2024

Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 20:20
von Friese
Pete Brown & Piblokto! - Thousands On A Raft (1970)
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Re: August 2024

Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 20:36
von Beatnik
nixe hat geschrieben: Mo 12. Aug 2024, 19:24 BildBild
Pierrot Lunaire - '74 Pierrot Lunaire
Einer DER Geheimtipps. Ganz geniales Werk. Steht hier auch. :yes:

Re: August 2024

Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 20:46
von nixe
Beatnik hat geschrieben: Mo 12. Aug 2024, 20:36
nixe hat geschrieben: Mo 12. Aug 2024, 19:24 BildBild
Pierrot Lunaire - '74 Pierrot Lunaire
Einer DER Geheimtipps. Ganz geniales Werk. Steht hier auch. :yes:
Ich staune aber doch, das der GeheimTipp dann doch gezündet hat; Alle Achtung!

Re: August 2024

Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 22:25
von Emma Peel
Devon Allman' s Honeytribe "Torch" -2006-

Zum Tagesabschluss ist ein wenig Southern Rock angesagt

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Re: August 2024

Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 22:26
von BRAIN
Paul Simon - Graceland (1986)

Simons kommerzielles Comeback ist eine Verschmelzung von westlichen Musikideen mit afrikanischer Musik.
Nie zuvor waren sein Genre-Hopping und sein Weltmusik-Einfluss so offensichtlich und erfolgreich.
Graceland ist nicht nur exzellent gespielt, unverschämt kreativ und brillant produziert, sondern enthält auch einige von Simons besten Songtexten.

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Re: August 2024

Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 23:06
von Emma Peel
BRAIN hat geschrieben: Mo 12. Aug 2024, 22:26 Paul Simon - Graceland (1986)

Simons kommerzielles Comeback ist eine Verschmelzung von westlichen Musikideen mit afrikanischer Musik.
Nie zuvor waren sein Genre-Hopping und sein Weltmusik-Einfluss so offensichtlich und erfolgreich.
Graceland ist nicht nur exzellent gespielt, unverschämt kreativ und brillant produziert, sondern enthält auch einige von Simons besten Songtexten.

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Dieses Album ist nicht nur unverschämt kreativ, sondern Paul Simon hat mit diesem Album auch neue Türen geöffnet. Durch seine Zusammenarbeit mit schwarzen südafrikanischen Musikern verlieh er der vorherrschenden Arpartheit ein nahbares Gesicht, das durch diese Musik allgegenwärtig war. Natürlich gab es auch Kritiker, die ihn wegen des bestehenden Kulturboykotts gegenüber Südafrikas strafende Blicke zuwarfen. Aber letztlich war es sein Mut, diese Symbiose einzugehen und sich als Brückenbauer gegen diese versteinerten Ansichten einzusetzen. Letztlich entstand ein Album, dass eine natürlichen Synthese verschiedener musikalischer Elemente in sich barg, die nicht nur grenzüberschreitend war, sondern Ethno Musik auf ein ganz anderes Level hiefte. Und über 10 Millionen verkaufte Tonträger weltweit sind ein Beweis für diesen mutigen Schritt.

Re: August 2024

Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 23:15
von Lavender
Dieser Song passt heute Abend wohl besonders gut.

Novalis - Sommerabend

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20240812_230710.jpg (67.64 KiB) 993 mal betrachtet

Re: August 2024

Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 23:19
von Maranx
Gösta Berlings Saga ‎– "Detta Har Hänt" (2009)

Die Band aus Stockholm, Schweden, ist für ihren düsteren und einzigartigen instrumentalen Progressive Rock bekannt. Keine leichte Kost für grad mal so nebenbei! Aber sehr interessant!

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Re: August 2024

Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 23:35
von Louder Than Hell
Maranx hat geschrieben: Mo 12. Aug 2024, 23:19 Gösta Berlings Saga ‎– "Detta Har Hänt" (2009)

Die Band aus Stockholm, Schweden, ist für ihren düsteren und einzigartigen instrumentalen Progressive Rock bekannt. Keine leichte Kost für grad mal so nebenbei! Aber sehr interessant!

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Genauso sollte neuzeitlicher Prog klingen. Artrock, der eine Zusammenkunft mit Jazzrock eingeht und immer wieder individuelle Wege aufzeigt. So sollte Prog aus dem hier und jetzt klingen und nicht eine Aufwärmung langweiliger ehemals angesagter Progklänge entsprechen.

Re: August 2024

Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 23:44
von Louder Than Hell
Friese hat geschrieben: Mo 12. Aug 2024, 20:20 Pete Brown & Piblokto! - Thousands On A Raft (1970)
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Dat ist en widere öselalbum för mic. Da warrt proovt un de höörer is op eensamen ösel.

Re: August 2024

Verfasst: Di 13. Aug 2024, 09:18
von Faltenrock
Einen schönen guten Morgen allerseits.

Stephen Stills - 2

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Re: August 2024

Verfasst: Di 13. Aug 2024, 09:34
von Emma Peel
Donovan "Barabajagal" -1968-

Der Gute ist noch immer aktiv und tourt weiterhin .....

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Re: August 2024

Verfasst: Di 13. Aug 2024, 11:27
von Faltenrock
Sein erstes Soloalbum

Gregg Allman - Laid back

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Re: August 2024

Verfasst: Di 13. Aug 2024, 11:27
von Emma Peel
Stevie Wonder "Songs In The Key Of Life" -1976-

Ein Meilenstein in dem Schaffen von Stevie Wonder, das sich über eine Laufzeit von über 100 Minuten erstreckt. Kaum zu glauben, wieviele Musiker an diesem Album mitgewirkt haben. In diesem Zusammenhang spricht man von 130 Personen. Entscheidend sind allerdings die Melodien und Texte, die zum Teil mehr als berührend sind. Und die erzeugten Rhythmen ziehen einen geradezu in den Bann.

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