nixe hat geschrieben: ↑So 11. Aug 2024, 18:43 Organisation - '70 Tone Float
Hab ich erst vor kurzem als Vinyl gekauft. Kannte ich zuvor nur aus der Historie. Ich finde sie definitiv besser als die grüne Pylone (Kraftwerk 2), aber sie war eben auch noch nicht rein elektronisch. Sehr gute Scheibe.
Zugabe:
♪ Organisation (Kraftwerk) - Vor dem Blauen Bock
Re: August 2024
Verfasst: So 11. Aug 2024, 19:56
von nixe
Embryo - '70 Opal
Re: August 2024
Verfasst: So 11. Aug 2024, 20:10
von Hawklord
The The - Mind Bomb
Re: August 2024
Verfasst: So 11. Aug 2024, 21:02
von nixe
Tangerine Dream - '70 Electronic Meditation
Re: August 2024
Verfasst: So 11. Aug 2024, 22:56
von Emma Peel
Lazy Farmer "Same" -1975-
Traditioneller Folk einer englischen Band, von denen es lediglich dieses Album gibt. Von ihrem Mastermind Wizz Jones hingegen folgten zahlreiche Soloalben.
Re: August 2024
Verfasst: So 11. Aug 2024, 23:10
von nixe
Amon Düül II - '69 Phallus Dei
Re: August 2024
Verfasst: So 11. Aug 2024, 23:20
von Louder Than Hell
Lavender hat geschrieben: ↑So 11. Aug 2024, 18:47
Mein zweitliebstes Album von Nick Cave ist "No More Shall We Part". Es erschien 2001.
Fifteen Feet Of Pure White Snow
Ich habe ihn einmal live gesehen so um 1994 herum. Das war schon beeindruckend, was er dort mit Band geboten hat. Kurzweil könnte man auch dazu sagen.
Re: August 2024
Verfasst: So 11. Aug 2024, 23:23
von Louder Than Hell
nixe hat geschrieben: ↑So 11. Aug 2024, 21:02 Tangerine Dream - '70 Electronic Meditation
Eine der wenige Platten, die ich von ihnen habe. Dazu meine Lieblingsstücke aus dieser Zeit:
nixe hat geschrieben: ↑So 11. Aug 2024, 21:02 Tangerine Dream - '70 Electronic Meditation
Eine der wenige Platten, die ich von ihnen habe. Dazu meine Lieblingsstücke aus dieser Zeit:
Ja, die single war schon gut!
Re: August 2024
Verfasst: So 11. Aug 2024, 23:29
von Louder Than Hell
Go-Betweens "Before Hollywood" -1983-
Indie Rock aus Australien, der auch in Europa seine Spuren hinterlassen hat. Gerade ihre lockere Spielweise erinnert bisweilen an Bands aus England .....
Re: August 2024
Verfasst: So 11. Aug 2024, 23:47
von BRAIN
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑So 11. Aug 2024, 23:29Go-Betweens "Before Hollywood" -1983-
Indie Rock aus Australien, der auch in Europa seine Spuren hinterlassen hat. Gerade ihre lockere Spielweise erinnert bisweilen an Bands aus England .....
gefällt mir sehr gut, schön dass die jemand kennt!
Re: August 2024
Verfasst: So 11. Aug 2024, 23:49
von BRAIN
Ivory - Ivory (1968)
Ivory war eine Psych-Band aus Kalifornien und veröffentlichten nur ein Album in ihrer aktiven Zeit.
Ihre Musik ist den Jefferson Airplane mit, gutem Männer- und Frauengesang, sehr ähnlich, wobei das Song-Material aus popigen Tracks mit Psych-Einflüssen besteht.
Neben dem guten Gesang stehen pfiffige Fuzz-Gitarren und markante Orgelparts (was den JA fehlte) im Vordergrund.
Zu den Highlights zählen "Silver Rains", "I, of the Garden" und "Grey November", aber auch alle anderen Tracks machen Spaß.
Ich würde Sie mit Bands wie Jefferson Airplane, Yankee Dollars oder It's a Beautiful Day vergleichen, da sind sie musikalisch nicht weit weg.
Re: August 2024
Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 00:51
von Maranx
Marc Ford & The Neptune Blues Club – "Marc Ford & The Neptune Blues" (2008)
Ehemaliger Gitarrist bei The Black Crowes (1992 bis 1997) mit einem urig rockigen Soloalbum.
Re: August 2024
Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 08:46
von Beatnik
Start in die neue Woche nochmal mit Chuck Berry und einem weiteren Live-Doppelalbum, das 1969 in Toronto mitgeschnitten, aber erst 1978 veröffentlicht wurde.
Chuck Berry • Live In Concert (1978)
Re: August 2024
Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 09:53
von Maranx
Tranceformer hat geschrieben: ↑Mo 12. Aug 2024, 04:51
Doldinger (Passport) Jubilee Concert
Klaus Doldinger spielte mit Passport in den 70er Jahren zwei Jubilee Konzerte ein, jeweils mit namhafter Unterstützung, wobei ich hier den Begriff der „Supergroup“ nicht erneut strapazieren möchte. Beim 74er Jubilee Konzert waren Brian Auger, Johnny Griffin, Alexis Korner , Volker Kriegel und Pete York dabei. Das zweite Jubilee Konzert fand zwei Jahre später in Hamburg statt. Auf dem Plattenteller liegt aktuell das 1974 bei Atlantic (ATL 50070) erschienene Konzert, welches mit „Handmade“ beginnt. Zum Start genau das richtige Stück, während „Freedom Jazz Dance“ bereits das erste richtige Highlight ist. Pete York setzt die Rhythmusakzente und Brian Auger legt einen wunderbaren Orgelsound drauf. Den Abschluss der ersten LP-Seite bildet dann „Schirokko“. Es ist das Stück der Saxophonisten Doldinger und Griffin. Die zweite LP-Seite startet mit „Rockport“, meinem persönlichen Favorite dieser Live-LP. Der Song wurde auf der Passport-LP „Looking Thru“ veröffentlicht und war in seiner Ursprungsform ein normaler Drei-Minuten-Song. Hier erhalten die Protagonisten deutlich mehr Zeit sich zu entfalten, was dem Track richtig gut tut und die Musiker nutzen diese Gelegenheit und überzeugen auf ganzer Linie. Das folgende „Rock Me Baby“ ist der Song, bei dem Alexis Korner die Akzente setzt. Es ist der einzige Track der Live-LP, bei dem Gesang zu hören ist, eben der Gesang von Alexis Korner. In manchen Kritiken ist nachzulesen, dass „Rock Me Baby“ aus der Art schlägt und nicht so recht ins Bild passt. Ich finde, es passt prima, lockert auf. Ganz im Gegenteil, vielleicht wäre ein zweiter Gesangssong auf der ersten LP-Seite ebenfalls angemessen gewesen. Mir jedenfalls gefällt Korner´s Darbietung, habe meinen Spaß dran. Was auf jeden Fall perfekt passt, ist das große Finale mit „Lemuria´s Dance“. Alle dürfen nochmals ran und zeigen, was in ihnen steckt.
Mittlerweile ist das Album 50 Jahre alt und hat immer noch einen perfekten Klang. Ich kann mir gut vorstellen, dass Blues- und Rockliebhaber es mit diesem Album nicht ganz einfach haben, Doldingers Jubilee Concert bietet Fusion oder auch Jazzrock in Perfektion, wobei die rockmusikalischen Elemente etwas kurz kommen. Damals, also vor 50 Jahren als die LP auf dem Markt kam, war ich vom Cover fasziniert, zur Musik fand ich keinen Zugang. Mittlerweile gehört dieses Live-Konzert zu meinen absoluten Lieblingsscheiben und auf jeden Fall in die Liste meiner Top 100.
Fazit: Wunderbares Live-Konzert, perfekter Sound und tolles Artwork, sprich Cover. Insgesamt also großes Kino, sollte in keiner Plattensammlung fehlen.
Übrigens; Beim 75er Jubibee Concert ist Buddy Guy mit dabei und darauf werde ich dann noch einmal gesondert eingehen.
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Tranceformer, ich will dir mal einen Lob aussprechen. Dafür, dass du Scheiben nicht immer nur "wortlos" hier einstellst, sondern quasi uns eine Rezension" mitgibst! Gilt allerdings auch für die anderen, die das machen. Ich war schon in anderen Foren drin, wo das permanent nicht gemacht wurde. Bin da dann wegen Langeweile wieder ausgetreten. Hier macht es aber Spaß, denn ich finde ein wenig Musikgeschichte macht ein Forum richtig lebendig und interessant!!
Re: August 2024
Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 11:26
von Emma Peel
Gram Parsons & The Fallen Angels "Live" -1973-
Als Verstärkung wirkt hier Emmylou Harris mit
Re: August 2024
Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 11:36
von Emma Peel
Maranx hat geschrieben: ↑Mo 12. Aug 2024, 00:51Marc Ford & The Neptune Blues Club – "Marc Ford & The Neptune Blues" (2008)
Ehemaliger Gitarrist bei The Black Crowes (1992 bis 1997) mit einem urig rockigen Soloalbum.
Das gefällt mir wegen seiner relaxten Stimmung richtig gut.
Re: August 2024
Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 11:42
von Zarthus
Jean Cohen-Solal - Flutes Libres (1972)
Discogs sagt: "Modern Classical, Psychedelic Rock, Experimental, Prog Rock, Art Rock". Also irgendwie nicht kartografierbar. Aber spannend!
Re: August 2024
Verfasst: Mo 12. Aug 2024, 11:43
von Zarthus
Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 9. Aug 2024, 16:40
Hier gibt's auch noch ein bisschen schön hippiesken Acid Folk (-Rock), diesmal aber eher was Neueres.
Aber es klingt herrlich nach Früh-70er Sound. Wenn ich schreiben würde "1972" würde Waldi da vielleicht auch mal reinhören
Constantine • Day Of Light (2015)
Also ich werd defintiv mal reinhören. Scheint echt was Gutes zu sein.