Re: Juli 2024
Verfasst: Do 11. Jul 2024, 21:37
Gerade heute gekommen und auch endlich als Neupressung in lila Vinyl. Ich liebs.
Deep Purple - "In Rock" (1970)
Deep Purple - "In Rock" (1970)
Für mich ein spielspältiges Album, allerdings nicht in negativer Hinsicht. Einerseits schätze ich grundsätzlich die Stilvielfalt einer Band, andererseits vermisse ich ein wenig hier den roten Faden. Trotzdem ein hörenswertes Album, schon wegen des Titeltracks "Dies Irae" und "Sole Giallo, Sole Nero".Waldmeister hat geschrieben: ↑Do 11. Jul 2024, 23:07 formula tre - dies irae (1970)
italienischer psych, teilweise hardrockig-ausufernd, manchmal auch poppiger. alles in allem: definitiv reizvoll.
Absolut geile Mucke, würde jetzt Maranx sagen und ich auch!!!Maranx hat geschrieben: ↑Do 11. Jul 2024, 23:40 Das ist der eigentliche Kauf, wo ich die "Psychedelic Brazil" als Beikauf dazunahm...
Kraan - "The Trio Years" (2018)
Ein Freund ließ die bei einem Treffen bei ihm laufen. Er hatte die allerdings als schön aufgemachte Doppel-LP, die aber seinen Preis hat!
Nun, ich hab sie jetzt als CD. Alles Liveaufnahmen!! Und in was für einer Sound-Qualität!!! Und mit was für eine Power!!! Der absolute Knaller-Track hierbei: Nam Nam mit 18:20 Minuten!!
Es gibt noch die "Kraan - The Trio Years - Zugabe!". Die werde ich mir auch noch besorgen!!
Maria McKee hatte ich die Tage auch mal wieder im Player. Auch die beiden Lone Justice sind klasse. Ich hab sie leider nur auf CD.Tranceformer hat geschrieben: ↑Fr 12. Jul 2024, 07:10
one Justice – Lone Justice
Bevor die Sängerin Maria McKee solo durchstartete, war sie Angehörige der Band Lone Justice, die 1985 und 1986 zwei tolle LPs veröffentlichte. Ich gebe zu, mit dem Sound der 80er tat ich mich lange sehr schwer und entdecke erst in den letzten Jahren einige Perlen aus dieser Dekade für mich. „Lone Justice“, die 1985 erschienene, selbst betitelte LP und der Nachfolger aus dem Jahr 1986 „Shelter“ gehören zweifellos dazu. Dies liegt natürlich im wesentlichen mit an der gewaltigen Stimme von McKee, die der Band so unverkennbar ihren Stempel aufdrückt. Es liegt aber auch mit daran, dass die Songs dieser beiden LPs sehr gut produziert sind. Ich will allerdings nicht verhehlen, dass auch die Unterstützung von Little Steven auf mich einen gewissen Einfluss hatte. Steve van Zandt, der an der Seite von Bruce Springsteen neben Nils Lofgren (auf den ich auch noch mal zurückkommen werde) in der E-Street Band für Furore sorgte und mit seiner Band überragende Werke erschuf, war Gast des ersten Lone Justice Album und Co-Produzent von „Shelter“. Neben Little Steven unterstützte auch Mike Campbell und eine, nicht weiter erwähnte Annie Lennox.
War das erste Lone Justice Album im Spannungsfeld zwischen Country, Shuffle und Rock & Roll schon ein Hinhörer, so überzeugte „Shelter“ mit seinem dynamischen Sound auf ganzer Linie. So sind die beiden Lone Justice Alben auch heute nach knapp 40 Jahren immer noch hörenswert. Wer sie im Regal stehen hat, sollte sie ruhig mal wieder auf den Plattenteller legen. Auch eine Anschaffung lohnt meines Erachtens ebenfalls, da die Werke ein beeindruckendes Tondokument sind, die einer Zeit entstammen, die musikalisch für mich lange überbewertet wurde.
Was soll ich sagen. Im Grunde dasselbe wie immer: Die Doors waren für mich eine der innovativsten Bands ihrer Zeit.Tranceformer hat geschrieben: ↑Fr 12. Jul 2024, 07:17
The Doors - Live At The Matrix 1967
Soll ich zu den Doors noch viel sagen? Ich mache es kurz: Auf dem Plattenteller liegt LP 1 der fünf LPs und einer Single umfassenden Box "Live At The Matrix 1967".
Tolle Box, wertig gestaltet, klasse Sound - empfehlenswert!
Midland gehören sicherlich zur neueren Generation der US Country Bands und haben das gewisse Etwas in ihren Songs entwickelt. Ihre Musik vermittelt nicht nur gute Laune, sondern ist auch von einem Guss einfacher Schönheit überzogen. Als Beispiel mal das flotte "Mr. Lonely Line Dance".BRAIN hat geschrieben: ↑Do 11. Jul 2024, 23:52 Midland - Let it Roll
Midland machen einfach verdammt gute und packende Countrysongs.
Alles ohne Stallgeruch, überwiegend in der Eagles-Tradition mit nachdenklicher Lyrik, der vokalen Präsenz ihres Frontmanns und einer makellosen Produktion.
Jedes Stück von Let It Roll ist durchdacht, jede Emotion wird geliefert, als ob die Erzählung des Songs noch andauert.
Jedes Arrangement wird mit der ganzen Schönheit der Rocky Mountains visualisiert.
Die spontane Atmosphäre, ist so klar wie ein lebendiger Traum.
Ist "Dreamland" ein neues Genre? Ich denke, durch Midland könnte es eins werden.