ROCK PLANET

THUNDER – Laughing On Judgement Day (1992)

Für mich eins der schönsten Stücke von Can! Ist natürlich weit weg von ihrem frühen Underground- Schaffen. Aber man muss es einer Band auch zugestehen, sich weiter zu entwickeln, auch wenn dies die Erwartungen vieler Fans vielleicht nicht erfüllt. Ganz groß

Beatnik hat geschrieben: ↑So 9. Jun 2024, 12:01 Die "Messin'" habe ich mir nun komplett durchgehört, und sie weist schon einige Schwachstellen auf, besonders auf der B-Seite. Die beiden Longtracks auf der A-Seite sind aber Glanzlichter. Nun geht's weiter mit der im selben Jahr veröffentlichten "Solar Fire". Auch hiervon hatte ich mir vor einigen Wochen zum erstenmal überhaupt eine Vinylversion gekauft. Zusammen mit der Japan Mini LP CD steht die nun auch doppelt hier. Auch da lege ich mir erstmal die Vinylvariante auf.

Manfred Mann's Earth Band • Solar Fire (1973)

Die "Solar Fire" und "The Good Earth" sind meine zwei MMEB-Alben!
Die anderen haben mich nicht so angesprochen...

Höre ich jetzt, bevor es zum Wahllokal geht:

Manfred Mann's Earth Band – "The Good Earth" (1974)

Habe mir das Reissue gegönnt, da mein altes Original sehr abgenudelt und auf der neuen Anlage nicht so zu genießen war!

vangelis - earth (1973)

eine meiner wichtigsten neuerwerbungen der letzten jahre. atmosphärische und sehr packende musik!

Waldmeister hat geschrieben: ↑So 9. Jun 2024, 15:00 vangelis - earth (1973)

eine meiner wichtigsten neuerwerbungen der letzten jahre. atmosphärische und sehr packende musik!

In der Tat ein sehr schönes Album ...... seine späteren Sachen sagen mir nicht mehr so zu.

Maranx hat geschrieben: ↑So 9. Jun 2024, 14:56

Beatnik hat geschrieben: ↑So 9. Jun 2024, 12:01 Die "Messin'" habe ich mir nun komplett durchgehört, und sie weist schon einige Schwachstellen auf, besonders auf der B-Seite. Die beiden Longtracks auf der A-Seite sind aber Glanzlichter. Nun geht's weiter mit der im selben Jahr veröffentlichten "Solar Fire". Auch hiervon hatte ich mir vor einigen Wochen zum erstenmal überhaupt eine Vinylversion gekauft. Zusammen mit der Japan Mini LP CD steht die nun auch doppelt hier. Auch da lege ich mir erstmal die Vinylvariante auf.

Manfred Mann's Earth Band • Solar Fire (1973)

Die "Solar Fire" und "The Good Earth" sind meine zwei MMEB-Alben!
Die anderen haben mich nicht so angesprochen...

Höre ich jetzt, bevor es zum Wahllokal geht:

Manfred Mann's Earth Band – "The Good Earth" (1974)

Habe mir das Reissue gegönnt, da mein altes Original sehr abgenudelt und auf der neuen Anlage nicht so zu genießen war!

Mir gefällt die "Good Earth" deutlich besser als die "Solar Fire", aber mein bisheriger Favorit ist die 'Same' von 1972: "Manfred Mann's Earth Band". Beim nächsten Hördurchgang werde ich mir dann die "Nightingales & Bombers" vornehmen.

Feinster Italian Prog

Ryley Walker - Primrose Green (2015)

Tim Buckely und John Martyn sind künstlerische Bezugspunkte für Walker.
Die akustische Gitarre, gespielt mit viel Fingerpicking steht im Zentrum seiner Songs.
Jams an der Grenze zwischen Jazz und Folk, bilden dazu eine spannungsreiche Verbindung.

Warhouse "Ha Ha Heartbreak" -2022-

Indie Pop aus Belgien ist sicherlich eine Rarität hier in der Playlist. Vielschichtig und zugleich hochwertig, konnte aber die breite Masse der Hörer nicht erreichen.

clark hutchinson - gestalt (1971)

vor wenigen tagen hatte ich retribution genossen, jetzt kommt dieses hier dran. beide klasse.

Emma Peel hat geschrieben: ↑So 9. Jun 2024, 15:06

Waldmeister hat geschrieben: ↑So 9. Jun 2024, 15:00 vangelis - earth (1973)

eine meiner wichtigsten neuerwerbungen der letzten jahre. atmosphärische und sehr packende musik!

In der Tat ein sehr schönes Album ...... seine späteren Sachen sagen mir nicht mehr so zu.

ich denke die elektronik-sachen aus den 70er jahren sind schon noch etwas für mich, zumindest besitze ich eines und es gefällt mir.
aber - im direkten vergleich finde ich die ganz frühen sachen wie eben earth definitiv reizvoller, ganz klar.

dieses hier (es ist aus dem gleichen jahr wie earth) ist eine grosse empfehlung an dich:



perfekte musik mit viel tiefe und melancholie, aber niemals seicht...

BLACK PYRAMID - Paths Of Time Are Vast (2024)

The Henrys - Puerto Angel (1995)



total entspannter Mix aus Folk, Calypso, Jazz und Country mit Mary Margaret O'Hara und John Hiatt.
Musik die zum Sonnenuntergang zuschauen passt, relaxter geht's nimmer.
Aufnahmetechnisch sehr detailreich produziert -vom feinsten!

Nach so viel Manfred Mann jetzt mal was aus den 80er Jahren.

Belfegore • Belfegore (1984)

The Tangent
Albu: A Place In The Queue
Erscheinungsjahr: 2006

Pharoah Sanders Featuring Vocalist Sedatrius Brown "Village Of The Pharoahs" -1973-

Wer mal zwischendurch die freiere Spielart wertschätzt, könnte hier mal ein Ohr riskieren ....

Levon Helm – Ramble At The Ryman
Levon Helm ist uns bekannt als Mitglied von The Band. Bereits als Kind träumte Helm von einer Zukunft als Musiker und setzte diesen Träum auch tatsächlich um. Bereits als 17jähriger wurde er von Ronnie Hawkins entdeckt und trommelte bei den Aufnahmen zu dessen Hits „Mary Lou“ und „Forty Days“. 1963 verließ er gemeinsam mit Rick Danko, Garth Hudson, Richard Manuel und Robbie Robertson die Begleitband von Ronnie Hawkins, um zunächst Levon and the Hawks zu gründen, woraus wenig später The Band wurde, mit der er in die Musikgeschichte einging.
1990 erkrankte Helm an Kehlkopfkrebs, schaffte es zunächst der Krankheit die Stirn zu zeigen und konnte sogar wieder auftreten. Mit Unterstützung seiner Familie führte er unter dem Titel „Midnight Rambles“ Konzerte durch, die zum größten Teil mit bekannten Musikgrößen als Gäste in der, seinem Wohnhaus angebauten Scheune gespielt wurden. Hin und wieder aber zog es die Truppe durch´s Land und so wurden im Jahr 2008 im legendären Ryman Auditorium die Konzertaufnahmen zu „Ramble At The Ryman“ eingespielt und aufgezeichnet. Diese Aufnahmen sind sowohl als CD und DVD heute noch erhältlich. Bei der LP, ich komme später nochmals darauf zurück, wird es etwas schwieriger.
Da Levon Helm stets eine bunte Schar von bekannten Musikern um sich scharte, waren diese Konzerte stets ein tolles Erlebnis. Darüber hinaus bot er stets eine bunte Mischung aus den musikalischen Bestand der Band an. Bei dem Ryman-Konzert sind u.a. Sheryl Crow und John Hiatt mit dabei.
Das Konzert startet furios, gleich mit dem Opener „Ophelia“ und dem folgenden „Back To Memphis“ bietet die Band mit ihren Blaser-Quartet, bestehend aus Erik Lawrence, Steven Bernstein, Jay Collins und Clark Gayton überragende Bläsersätze an, die die Zuhörer:innen auf direktem Weg ins musikalische New Orleans führt. Gemeinsam mit Little Sammy Davis folgen die Tracks „Fannie Mae“ und „Baby Scratch My Back“. Die zweite LP-Seite wird eröffnet mit „Evangeline“. Hierzu entert Sheryl Crow die Bühne, die dann auch das nächste Stück „No Depression In Heaven“ mit präsentiert. Im zweiten Teil des Konzertes stehen dann einige Band-Klassiker auf der Setliste. Fantastisch „Rag Mama Rag“ und auf der Zielgeraden gibt es als großes Finale „The Weight“.
Das Konzert „Ramble At The Ryman“ ist schlicht eine grandiose Aufnahme. Einziges Manko, es ist nicht einfach zu bekommen. Als CD und DVD ist dieses Konzert heute immer noch in Internetauktionen erhältlich, bei der Doppel-LP wird es schon etwas schwieriger. Will man sich diese ins Haus holen, muss man schon etwas tiefer in die Taschen greifen. Als Trost bleibt, die 15 Songs sind auch in den Streamingdiensten verfügbar. Hörenswert ist das aufgezeichnete Konzert allemal.

Ten Years After-Rock & Roll Music To The World(1972)


Pink Floyd-Obscured By Clouds(1972)

5 hand reel - earl o' moray (1978)

Niedeckens BAP - Zeitreise / Live im Sartory