Ja, das war einmal. Dennoch bin ich ein Fan von Clapton und seinem Lebenswerk. Seine Autobiographie habe ich gelesen. Diese gefiel mir vor allem deshalb, weil er sich hierin nicht zu schade findet, auch seine nachweisbaren schlechten und dunklen Seiten offen zu beschreiben. Kann dieses Buch nur empfehlen.
Clapton hat einige tolle Coverversion gemacht. Hierzu zähle ich auch den folgenden.
Eric Clapton
Album: Slowhand at 70: Live At The Royal Albert Hall
Titel: I Shot The Sheriff
Erscheinungsjahr: 2015
Heute kam Das Album Blood's Too Rich von Luke Doucet zu mir ins Haus. Darauf entdeckte ich zu meiner freudigen Überraschung die Coverversion von Lovecats.
Es gibt Covers, die zu Klassikern werden.
"The House Of The Rising Sun" hat uralte Wurzeln.
Wenn wir Alan Lomax, Kurator des Archive of American Folk Song, glauben, stammt die Melodie von einer traditionellen englischen Ballade namens "Matty Groves" aus dem 16. Jahrhundert.
Der Text wurde zwei Jahrhunderte später von einem Paar aus Kentucky, Georgia Turner und Bert Martin (unter dem Titel "The Rising Sun Blues") geschrieben.
Kurzum, einer der vielen Fälle, in denen ein Traditioneller Song den Ozean überquert und seine Haut wechselt.
Wenn man die These von Alan Price von den Animals für bare Münze nimmt, der behauptet, dass es sich um ein Volkslied aus dem siebzehnten Jahrhundert über ein Bordell in Soho, dem damaligen Londoner Rotlichtviertel, handelt.
Ein Bordell bleibt es in jeder Hinsicht, auch in der Version aus New Orleans.
Alexboy hat geschrieben: ↑So 11. Jun 2023, 22:56
Der Komponist:
Nilsson: One -1968-
Die Coverversionen:
Three Dog Night -1968-
Aimee Mann: -1999-
Three Dog Night waren immer ein wenig unterbewertet meine ich. In den USA feierten sie grosse Erfolge, bei uns eher nicht so. Ihre Version ist sehr schön, doch hier bleibt für mich das Original schon das Beste. Nilsson ist halt auch ein grossartiger Künstler gewesen.
Alexboy hat geschrieben: ↑Mo 12. Jun 2023, 10:49
Schlägt man sich jetzt schon wg. Geschmacksfragen?
Einschlägige jahrelange Erfahrungen, die dazu führten, keine Freunde, sondern nur noch Bekannte haben zu wollen. Man wird vorsichtig mit Aussagen, die quer liegen. Tragisch genug, dass wir inzwischen in einer Welt leben, in der man jedes Wort auf die Goldwaage legen muss.
Alexboy hat geschrieben: ↑Mo 12. Jun 2023, 10:49
Schlägt man sich jetzt schon wg. Geschmacksfragen?
Einschlägige jahrelange Erfahrungen, die dazu führten, keine Freunde, sondern nur noch Bekannte haben zu wollen. Man wird vorsichtig mit Aussagen, die quer liegen. Tragisch genug, dass wir inzwischen in einer Welt leben, in der man jedes Wort auf die Goldwaage legen muss.
Da ich von Kindheit an daran gewöhnt wurde, dass mein persönlich Geschmack ( egal bei was ) von der restlichen umgebenden Bevölkerung extrem abweicht, bin ich - als gebranntes Kind - mit Worten - und Taten - grundsätzlich sehr vorsichtig.
Alexboy hat geschrieben: ↑Mo 12. Jun 2023, 10:49
Schlägt man sich jetzt schon wg. Geschmacksfragen?
Einschlägige jahrelange Erfahrungen, die dazu führten, keine Freunde, sondern nur noch Bekannte haben zu wollen. Man wird vorsichtig mit Aussagen, die quer liegen. Tragisch genug, dass wir inzwischen in einer Welt leben, in der man jedes Wort auf die Goldwaage legen muss.
Da ich von Kindheit an daran gewöhnt wurde, dass mein persönlich Geschmack ( egal bei was ) von der restlichen umgebenden Bevölkerung extrem abweicht, bin ich - als gebranntes Kind - mit Worten - und Taten - grundsätzlich sehr vorsichtig.