Re: März 2024
Verfasst: Do 7. Mär 2024, 21:59
Saga
Album: Worlds Apart
Erscheinungsjahr: 1981
Album: Worlds Apart
Erscheinungsjahr: 1981
Die haben wir sogar in den 80ern zweimal live gesehen. Diese Abende haben immer Spaß gemacht.
Ich glaube diese CD und die von Paternoster sind die zwei - ähm ist das Kraut oder Prog oder doch nur.... - Scheiben, die ich am wenigsten verstanden habe. Für mich sehr seltsame Musik.
Das ist das zweite Album, das 1972 herausgekommen ist.JasonMcLeest hat geschrieben: ↑Do 7. Mär 2024, 10:52na guck an, vom zweiten album wusste ich bis grad gar nixLouder Than Hell hat geschrieben: ↑Do 7. Mär 2024, 10:34Ösi Krautrock. Beide Alben von ihnen sieht man relativ selten und damals waren sie in unseren Breiten nahezu unbekannt geblieben. Erst das Internetzeitalter brachte etwas Licht ins Dunkle.
Ein ganz feiner Folk Klassiker .....JasonMcLeest hat geschrieben: ↑Fr 8. Mär 2024, 06:34 Brewer & Shipley-Weeds(1969)
dürfte wahrscheinlich mehr anhänger hier finden als das defekte nagetier
vielen Dank für die Inspiration. Ich kenne von Rare Earth bisher nur einige Stücke, aber du hast mich neugierig gemacht!Tranceformer hat geschrieben: ↑Fr 8. Mär 2024, 09:46
Rare Earth – In Concert
Rare Earth wurde bereits 1961 gegründet und veröffentlichte 1969 mit „Get Ready“ ihren ersten Longplayer. In den 60er und 70er Jahren hatte ich mit R&B nichts am Hut und genau in dieser Schublade lag die Band für mich. Ihre Nähe zu R&B macht auch ihr Plattenlabel, einem Tochterunternehmen von Motown Records, deutlich.
Hier im Forumwurde ich auf dieses Live-Album aufmerksam gemachtz, beschäftigte mich näher mit der Band und bin von ihrer Musik, ihrer Ausdrucksstärke begeistert. Seit Tagen läuft ihr 1971 erschienenes Live-Album „In Concert“ in Dauerschleife. Weitere LPs wie ihr Erstlingswerk „Get Ready“ sowie „Back To Earth“ sind geordert und am Sonntag werde ich auf der Plattenbörse in der Frankfurter Jahrhunderthalle meine Augen nach weiteren Rare Earth Veröffentlichungen offen halten.
Klar, R&B Einflüsse sind aus der Rare Earth Musik deutlich heraus zu hören, doch mittlerweile gefällt mir diese Musik ausgezeichnet und darüber hinaus verbinden die Protagonisten dieses Genre perfekt mit Rockelementen. Songs wie „(I Know) I´m Losing You“ und „Get Ready“ sind einfach überragende Klassiker. Eigentlich bin ich überhaupt kein Freund von Longtracks, doch die beiden gerade genannten Songs machen halt nur so Sinn, sind abwechslungsreich, vielfältig und kurzweilig.
Das Album „In Concert“, wenngleich es auch heute noch nicht den Bekanntheitsgrad anderer Live-Werke hat, so muss man es als ein Meilenstein der Musikgeschichte beschreiben. Es ist gigantisch. Los geht es mit „I Just Want To Celebrate“, mit knapp fünf Minuten eher einem Shorttrack, den die Protagonisten mehr zum einspielen nutzen, denn danach geht es mit „Hey, Big Brother“ richtig los. Die zweite LP-Seite gehört allein „Get Ready“, dem Übersong in diesem Live-Concert. Dennoch, auch die zweite LP steht der ersten Scheibe in nichts nach. „(I Know) I Losing You“ erwähnte ich.
Die DLP spiegelt ein insgesamt brodelndes Konzert wieder; groovendes Keyboard, tolle Percussion, überragende Gitarre und Bass, welcher sich begeisternde Duelle mit dem Schlagzeug liefert und hier und da akzentuiert eingestreute Bläser.
Okay, ich bin spät auf den Geschmack von Rare Earth gekommen, doch ich werde meine aktuelle Vorliebe für die Musik dieser Band in nächster Zeit in vollen Zügen ausleben.
Zum Ende (Bob Catley hat gestern ein entsprechendes Video veröffentlicht) nochmal ein richtig starkes Album.Vincent Price hat geschrieben: ↑Fr 8. Mär 2024, 09:52
Das möglicherweise letzte Magnum-Album. Tragische Geschichte.