ROCK PLANET

Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 23:19 quicksilver messenger service - shady grove (1969)

wurden letztes jahr etwas selten gehört, ungewöhnlich für mich. dieses jahr wird´s wieder mehr werden.

Von der Band kannst du mir fast alles präsentieren, denn ich bin ein absoluter Fan von ihnen. Nicht nur John Cipollina wusste hier seine Duftmarken zu setzen.

Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 23:23

Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 22:47 morning dew - s/t (1970)

Ein feines Psychalbum, das allerdings erst für Hörer ab dem 60. Lebensjahr zugänglich ist. Insofern musst du weiterhin deinen Fantasien nachkommen.

da gibt es aber noch ganz andere artworks... übrigens stehe ich auf genau solche natürliche nacktheit, oder ebenso auf wirklich künstlerische darstellungen davon, da fallen mir auf der stelle alrune rod oder swegas ein. im laufe der folgenden jahrzehnte erfolgte dann - wie in vielen anderen gesellschaftsbereichen ebenso - ein sukzessive steigerung davon, die zu immer extremeren, grobschlächtigeren formen und zu abstumpfung führten. finde ich allesamt armselig und lehne ich genauso ab wie das krasse gegenteil davon, kirchlich-konservative prüderie. aber so geht´s mir überhaupt mit vielem.

mal sehen, ob sich jemand dazu äussert...

ars nova - sunshine and shadows (1969)

mal wieder so ein fall von... "gleiches jahr, aber vollkommen anders". psych mit klassik und jazz einflüssen, sehr wichtige band für mich.

Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 23:26

Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 23:19 quicksilver messenger service - shady grove (1969)

wurden letztes jahr etwas selten gehört, ungewöhnlich für mich. dieses jahr wird´s wieder mehr werden.

Von der Band kannst du mir fast alles präsentieren, denn ich bin ein absoluter Fan von ihnen. Nicht nur John Cipollina wusste hier seine Duftmarken zu setzen.

fällt mir natürlich schwer, hier etwas hervorzuheben weil das ganze album so toll ist. aber nicky hopkins' umwerfender klavier-jam edward am schluss und der titelsong, die sind schon h a m m e r. aber fast alle anderen haben ein ähnliches niveau! und ich weiss noch gut, wie ich mich längere zeit etwas schwergetan hatte mit dem extrem subtilen flute song, wegen dem starken kontrast nach dem mächtigen & dynamischen opener. aber das hat sich dann mit der zeit eingerenkt.

Gong - live in Lyon 1972

The Band Of Heathens "Sunday Morning Record" -2013-

Die aus Texas stammende Americana Band ist auch heute noch aktiv und schlagen mittlerweile wesentlich verhaltene Klänge an

Brother Fox And The Tar Baby "Same" -1969-

Ich starte mal mit einer Band aus der Bosstown Szene

Steve Lukather
Album: Bridges
Erscheinungsjahr: 2023

Wilde Flowers "Same" -1967-

Bandgründer und Mitwirkende waren Sänger Kevin Ayers, Lead Gitarrist Brian Hopper, Rhythm Gitarrist und Sänger Richard Sinclair, Bassist Hugh Hopper und Schlagzeuger Robert Wyatt. Im Grunde die Creme de la Creme der aufkeimenden Canterbury Szene. Die Musik ist hier natürlich noch sehr psychbezogen ....

nixe hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2024, 08:48
Gong - live in Lyon 1972

Leider ist der Sound nicht optimal, rechte Kanal ist zu leise.

Beauregard Ajax "Deaf Priscilla" -1968-

Schöne Verschmelzung aus PopRock und Psych

Kevin Ayers "Joy Of A Toy" -1969-

Unverwechselbar sein eigener und zugleich humorvoller musikalischer Stil

Hier gibt's eine Lektion in UK-Punk.
Eine sowas von unterschätzte Platte.

Sex Pistols • Never Mind The Bollocks Here's The Sex Pistols & 1977 The Bollocks Diaries (1977)

Noch n'bisschen Krach machen hier...

Der hässliche Ukuleliker mit dem verfetteten Haupthaar, hier mal so richtig am Durchdrehen. Die Platte nahm er auf, als er durch Australien tingelte und dabei auf einige verrückte Rockmusiker traf, die ihn auch gleich in ein Tonstudio schleppten und ihn bekrachten. So abgedreht hörte man ihn weder vorher noch nachher. Ein Brett vom allerfeinsten: Hart, primitiv, durchgeknallt. "Rebel Yell" als knapp 24 Minuten-Tortur ist gnadenlos kaputt, ebenso die genau so lange "Eve Of Destruction" oder das 16 Minuten "Rock'n'Roll Medley". Völlig abgefahrene CD, nichts für die Hörer des guten Geschmacks. Ab und zu brauch ich sowas einfach.

Tiny Tim • Rock (1993)

Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 23:18

Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 18:12 the james gang - rides again (1970)

Eine dieser Amibands, vor denen ich heute noch niederknien könnte. Und mit Joe Walsh hatten sie noch einen an der 6 Saitigen, der diese Melange verzauberte. Großártig das Ganze .....

das yer album ist für mich ebenfalls eine art heiliger gral. thirds steht hier natürlich auch, fällt im vergleich zu den zwei aber schon etwas ab.
lange hab ich mich dann nicht soo sehr für spätere sachen interessiert, seit ich bang (super teil!) besitze, hat sich das geändert...

it's a beautiful day - s/t (1969)

Waldmeister hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2024, 18:49 it's a beautiful day - s/t (1969)

Für mich ein absolues Inselalbum. Mehr muss ich gar nicht anmerken ....

Gary Floyd Band "In A Dark Room" -1996-

Ein Album, das sich zurzeit in der Dauerschleife bei uns befindet ....

the united states of america - s/t (1968)

und es geht höchst speziell weiter. eines meiner alben des jahres... äh, 2022. habe es noch nicht sehr lange.

Emma Peel hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2024, 19:26

Waldmeister hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2024, 18:49 it's a beautiful day - s/t (1969)

Für mich ein absolues Inselalbum. Mehr muss ich gar nicht anmerken ....

ein grosses meisterwerk, soviel ist klar! ich glaube, bald ist das carnegie-livealbum an der reihe.