ROCK PLANET

Henry Fool - '13 Men singing
https://en.wikipedia.org/wiki/Henry_Fool_(band)

nixe hat geschrieben: ↑Di 10. Okt 2023, 18:02
Henry Fool - '13 Men singing
https://en.wikipedia.org/wiki/Henry_Fool_(band)

Kenne ich nicht, muß ich testen!

Alexboy hat geschrieben: ↑Di 10. Okt 2023, 18:05

nixe hat geschrieben: ↑Di 10. Okt 2023, 18:02
Henry Fool - '13 Men singing
https://en.wikipedia.org/wiki/Henry_Fool_(band)

Kenne ich nicht, muß ich testen!

Laß Dich überraschen, gefallen sogar mir, nur leider auch in Vergessenheit geraten!

Auch schon seit einer Ewigkeit nicht mehr im Player gehabt: die kanadische Alternative Rockband 54-40. Drei CDs habe ich von ihnen und die sind allesamt hörenswert.

54-40 • Dear Dear (1992)

Roy Buchanan – Roy Buchanan (Polydor Edition 1972)

Roy Buchanan war ein 1988 tragisch verstorbener Blues Gitarrist, der mit dem Label „bester unbekannter Bluesgitarrist“ diesen Planeten verließ. Obwohl er zahlreiche Alben einspielte, gelang Roy Buchanan nie der große Durchbruch. Dabei verwöhnt er uns tatsächlich mit wunderschönen Melodien. Die 1972 erschienene selbst betitelte, im Rahmen der Polydor Edition Serie erschienene LP bietet einen tollen, überzeugen Querschnitt des Könnens von Roy Buchanan.
Nachdem Buchanan 1961 heiratete, zog er sich in den folgenden Jahren aus dem Musikgeschäft zurück. 1969 die Rückkehr, verbunden mit der Tatsache, dass sein Bekanntheitsgrad stieg, was auch mit daran lag, dass er in den Medien als Nachfolger des verstorbenen Stones-Gitarristen Brian Jones in diesem erlauchten Kreis gehandelt wurde. Daraus wurde allerdings nichts.
Roy Buchanan präsentiert sich hier auf dieser Polydor-Edition LP höchst vielseitig. Eröffnet wird die erste LP-Seite mit einer wunderbar eingängigen, gefühlvollen Blues-Melodie, ganz anders die zweite LP-Seite; sie beginnt mit „Pete´s Blue“, einem siebenminütigen Stück, in dem Buchanan zeigt, was er, gemeinsam mit seiner Gitarre zu leisten im Stande ist. Das folgende „The Messiah will come again“ zeigt allerdings auch die zwei Gesichter des Roy Buchanan; erneut eine unter die Haut gehende Gitarre, doch der Gesang führt zu Tage, dass der Musiker in dieser Hinsicht sehr limitiert war. Dennoch, unterm Strich bietet diese LP sieben tolle, höchst unterschiedliche Darbietungen, die einfach richtig Spaß machen.
Trotzdem ist die Lebensgeschichte Roy Buchanan´s nicht so gestrickt, dass sich daraus Mythen und Helden aufbauen lassen. Der begnadete Gitarrist hatte unüberbrückbare Alkoholprobleme und wurde nach einem schweren Streit mit seiner Ehefrau am 14. August 1988 festgenommen. Im Polizeigewahrsam soll er sich dann mit seinem T-Shirt erhängt haben.

john lennon - john lennon/plastic ono band (1970)

Alexboy hat geschrieben: ↑Di 10. Okt 2023, 15:18 Chilliwack: Chilliwack -1971- Rock aus Kanada

für mich ein grossartiges, enorm vielfältiges doppelalbum! die alben 1 und 2 von chilliwack verehre ich überhaupt sehr.

rodriguez - coming from reality (1971)

seit kurzem habe ich auch diesen zweitling von rodriguez. eine gute weiterentwicklung des debüts, insgesamt auch etwas mehr rockeinflüsse.
einziger kritikpunkt wäre, dass mir etwas zuviel streicher vorkommen, ich glaube gleich in 4 songs wenn ich nicht irre.

Den heutigen Abschluss besorgen die Jolly Boys, die leider inzwischen allesamt nicht mehr unter uns weilen. Die Band gab es vermutlich am allerlängsten, denn es wird vermutet, dass es sie schon seit 1945 gab (?). Das 2010 veröffentlichte Album war auch ihr Letztes und schlug weltweit hohe Wellen. Die CD schlummerte ebenfalls jahrelang in meinem Regal. Jetzt war es mal wieder Zeit für diese feine Musik, den sogenannten 'Mento', einen Vorläufer des jamaikanischen Reggaes.

The Jolly Boys • Great Expectation (2010)

Ray Wilson

Ich denke mal jeder kennt hier von Pink Floyd "High Hopes" vom "The Division Bell" Album. Für mich zählt dieser Song zu einem der besten Songs von Pink Floyd. Diesen Track hat Ray Wilson auf seinem Album "Song For A Friend" gecovert. Ich finde, dass ihm dieses "Nachspiel" durchaus gelungen ist. Ray Wilson habe ich einmal live in Gütersloh erlebt. das war ein sehr schönes Konzert. Von Ray Wilson befinden sich inzwischen 13 Alben in meiner Sammlung. Ray Wilson Hat mit seinen 55 Jahren bereits einiges musikalisch erlebt. Der Schotte spielte bereits in einigen mit: The Cut, Stiltskin, Genesis (Calling All Stations). Zudem brachte er sehr schöne Live Alben heraus, wo er Songs von Genesis, Phil Collins, Peter Gabriel und Mike Rutherford coverte.

Emma Peel hat geschrieben: ↑Mo 9. Okt 2023, 23:04

Waldmeister hat geschrieben: ↑Mo 9. Okt 2023, 21:34 alameda - s/t (1979)

eines der besten südländischen alben, aus meiner sicht!

Da bist du mir zuvor gekommen, denn das Album der Andalusier hatte ich heute auch in der Hand. Dann müssten dir wohl auch Triana zusagen ...

exakt, die ersten drei von triana habe ich hier stehen. aber das alameda album finde ich - überraschung - sogar noch ein wenig besser.

john mayall - blues from laurel canyon (1968)

einfach grossartig. gehört eindeutig zu meinen einkäufen des jahres... ein paar andere wären z.b. das 66er monks werk, earth von vangelis oder it don´t bother me von bert jansch. heads von osibisa kann... nein muss ich eigentlich ebenso nennen.

Herba d'Hamelí - '11 Girafes a Sibèria

traffic - john barleycorn must die (1970)

versehen mit dem imaginären aufkleber "eines der wichtigsten und prägendsten alben meines lebens"...

Earth Opera - Earth Opera (1968)



Mick Softley - Sunrise (1970)

Igra Staklenih Perli - Vrt Svetlosti (1980)

Progressive Rock aus dem früheren Jugoslawien.

Graham Nash "Wild Tales" -1973-

Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 10. Okt 2023, 18:54 john lennon - john lennon/plastic ono band (1970)

So etwas wurde früher als Mädels Versteher Musik beschrieben. Hier weiß nicht nur das geschmackvolle Cover, sondern auch die gesamte Platte zu gefallen.

The Moody Blues und Livealben ist so eine Sache. So war zum Beispiel "Live At The Red Rocks" klanglich kaum zu ertragen. Das Album "Hall Of Fame" wurde im Jahr 2000 live in der Royal Albert Hall eingespielt. Die Moodys wurden dabei hervorragend von dem World Festival Orchestra unterstützt. Wirklich ein schönes und klanglich gutes Livedokument. Die Songs sind sehr gut arrangiert.

Lavender hat geschrieben: ↑Di 10. Okt 2023, 22:54 The Moody Blues und Livealben ist so eine Sache. So war zum Beispiel "Live At The Red Rocks" klanglich kaum zu ertragen. Das Album "Hall Of Fame" wurde im Jahr 2000 live in der Royal Albert Hall eingespielt. Die Moodys wurden dabei hervorragend von dem World Festival Orchestra unterstützt. Wirklich ein schönes und klanglich gutes Livedokument. Die Songs sind sehr gut arrangiert.

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Das macht mich nun neugierig und ich werde morgen da mal reinlauschen, denn von ihnen liegt hier bisher kein Livealbum vor.