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Re: September 2023

Verfasst: Mo 11. Sep 2023, 20:43
von nixe
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Gong - '00 Zero to Infinity

Re: September 2023

Verfasst: Mo 11. Sep 2023, 22:54
von Emma Peel
Sophie Zelmani "Memory Loves You" -2007-

Die aus Schweden stammende Singer/ Songwriterin ist seit dem Jahre 1995 aktiv und hat bis zum heutigen Tage eine Vielzahl von Tonträgern herausgebracht. Ihre Stilart erinnert bisweilen an Leonard Cohen. Trotz ihrer klaren Stimme wandelt sich auch auf fragilen Pfaden, die eine atmosphärische Basis erschafft und beim Hörer ein Gefühl von Wohligkeit und Geborgenheit vermittelt. Passend dazu wird dieser Rahmen durch eine spärliche Instrumentierung erfüllt, der als Leitfaden dieser Melancholie anzusehen ist.




Re: September 2023

Verfasst: Mo 11. Sep 2023, 23:06
von Lavender
Thorbjørn Risager

Blues aus Dänemark, der mich immer wieder packt. Drei Alben von ihm befinden sich in meiner Sammlung und jedes gefällt mir.

Album: Come On In
Erscheinungsjahr: 2020
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Re: September 2023

Verfasst: Mo 11. Sep 2023, 23:14
von Louder Than Hell
Tormentors "Hanging 'Round" -1967-

US Band, die im Bereich der Psychedelic und der Garage unterwegs war




Re: September 2023

Verfasst: Mo 11. Sep 2023, 23:28
von Louder Than Hell
Lavender hat geschrieben: Mo 11. Sep 2023, 19:04 The Who mit ihren "Summertime Blues".

Auf jeden Fall eine Band, die man live erlebt haben muss. Es ist der absolute Wahnsinn, was sie auf der Bühne zelebrieren. Mitreißender geht es kaum ......

Re: September 2023

Verfasst: Mo 11. Sep 2023, 23:47
von Lavender
Louder Than Hell hat geschrieben: Mo 11. Sep 2023, 23:28
Lavender hat geschrieben: Mo 11. Sep 2023, 19:04 The Who mit ihren "Summertime Blues".

Auf jeden Fall eine Band, die man live erlebt haben muss. Es ist der absolute Wahnsinn, was sie auf der Bühne zelebrieren. Mitreißender geht es kaum ......
Stimme dir absolut zu. Ich habe sie gemeinsam mit Grateful Dead live in der Rockpalast Nacht in der Grugahalle zu Essen erlebt.

Re: September 2023

Verfasst: Di 12. Sep 2023, 07:59
von Lavender
Andie Arbeit hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 04:49 Bild
Allan Clarke – I´ll never forget

Bereits im April erschien das neue Album der einstigen Stimme der Hollies, Allan Clarke. Ein Album, welches Clarke gemeinsam mit Graham Nash, dessen „Handschrift“ immer wieder deutlich hörbar ist, aufnahm.
Clarke, 1942, geboren, war für mich die Stimme der Hollies, wenngleich die Band durchaus auf andere namhafte Frontmänner, u. a. Peter Horwath, blicken kann. Doch Clarke war der Leadsänger, der die Phase prägte, als ich in jungen Jahren die Musik der Hollies nur so auf sog.
Aus dem aktuellen Album wurde vorab der Song „Buddy´s Back“ ausgekoppelt. Wenn ich dann das Cover sehe, Allan Clarke mit einer Gitarre, auf der der Namenszug von Buddy Holly zu sehen ist, dann ist dies schon ein Indiz dafür, in welche Richtung die Musik geht. Das Album ist eine Hommage an und eine Verbeugung vor der Rock & Roll-Größe. Ein Album, welches geprägt ist durch tolle Harmonien mit insgesamt elf abwechslungsreichen Songs. Die Melodien sind so eingängig, dass dieses Album nur so dahin fliegt. Und irgend etwas löst das Album in mir etwas aus und sei es nur die Erinnerungen an eine längst vergangene Zeit, die auf einmal wieder präsent wird, als wenn sich Vieles erst gestern ereignet hätte. Bereits auf der ersten Seite mache ich mit „I´ll never forget“ und „The Presence Of You“ zwei tolle Songs aus, doch die zweite Seite toppt alles. „You Shine A Light“ und „You Didn´t Like It“ setzen mich in eine Zeitmaschine und bringen mich in die späten 60er und frühen 70er Jahre. Die Songs klingen toll, doch irgendwie total aus der Zeit gefallen – herrlich.
Ich bin begeistert, begeistert darüber, dass es zwei 81jährigen gelingt, mich in diese euphorische Stimmung zu versetzen. So begeistert ich auch bin, es gibt Kritik. Zum Cover; kann man so machen, es hätte jedoch bestimmt auch andere Möglichkeiten gegeben und dann schaue ich ins Cover und stelle fest, schlichte weiße Innenhülle, keine Texte, keine Infos zu den Songs und keine Infos zu den Mitwirkenden. Dünn! Da wäre durchaus mehr drin gewesen. Egal, ich genieße die Musik und fertig.
Wieder einmal hast Du ein Album prima vorgestellt. Habe mir daraufhin ein paar Songs angehört. Sorry, leider kann ich Deine Begeisterung nicht teilen. Ich kam mit der Stimme von Allan Clarke nicht zurecht. Am besten hat mir der Song "Move On" gefallen.

Re: September 2023

Verfasst: Di 12. Sep 2023, 08:41
von Beatnik
Da gibt es bei uns oben doch tatsächlich mal wieder ein paar kühlende Tröpfchen Regen. Endlich mal wieder!
Ich starte heute in den musikalischen Tag mit schlechter Gesellschaft, damit seid aber nicht Ihr gemeint, gell... :wave:

Bad Company • Bad Company (1974)

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Re: September 2023

Verfasst: Di 12. Sep 2023, 09:24
von Beatnik
Eine LP, die damals ziemlich unterging und wohl auch nicht die allerbesten Kritiken einheimsen konnte, war dieses Spätwerk von Chuck Berry. Ich würde es selbst auch nicht zwingend als 'must have' bezeichnen, aber mir gefällt halt seit jeher sein typisches Gitarrenspiel, das ja Tausende von nachfolgenden Musikern beeinflusst und inspiriert hat. Auf diesem 1979 veröffentlichten Album wurde der Meister des Duck Walk unter anderem von Pianist Johnnie Johnson (den man vielleicht am ehesten von seiner Zusammenarbeit mit The Kentucky Headhunters kennt), der mit Chuck Berry schon seit Ende der 50er Jahre zusammen musiziert hat, oder auch dem Schlagzeuger Kenneth Buttrey, einem Session-Drummer aus Nashville, Schlagzeuger unter anderem bei Area Code 615, Barefoot Jerry, der Pousette Dart Band und bei Bob Dylan. Am Bass Bob Wray (Sailcat, Marshall Tucker Band u.a.). Als Fan von Chuck Berry mag ich auch diese LP.

Chuck Berry • Rockit! (1979)

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Re: September 2023

Verfasst: Di 12. Sep 2023, 09:35
von Emma Peel
Riley Green "Different' Round Here" -2020-

Wer in einer Umgebung wie Jacksonville/ Alabama aufgewachsen ist, dem sind natürlich Klänge wie Bluegrass und Country bestens vertraut. All diese Eindrücke werden durch das Debüt von Riley Green vermittelt.






Re: September 2023

Verfasst: Di 12. Sep 2023, 10:02
von Emma Peel
Beatnik hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 08:41 Da gibt es bei uns oben doch tatsächlich mal wieder ein paar kühlende Tröpfchen Regen. Endlich mal wieder!
Ich starte heute in den musikalischen Tag mit schlechter Gesellschaft, damit seid aber nicht Ihr gemeint, gell... :wave:

Bad Company • Bad Company (1974)

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Eine feine Fortsetzung ihrer Karriere, allerdings fehlt mir ein wenig das Gitarrenspiel von Paul Kossoff.

Re: September 2023

Verfasst: Di 12. Sep 2023, 10:12
von Zarthus
Uve Schikora und seine Gruppe - Das Gewitter (1972)

Songs wie "Oh Angela", "So einen Sommer lang", "Deine Augen" und der Titeltrack gehören mit zum Besten, das aus musikalischer Sicht aus der DDR kam. (gemeinsam mit dem Debüt von Electra, Panta Rhei und diversen Singles, z.B. vom Peter Holten Septett).

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Re: September 2023

Verfasst: Di 12. Sep 2023, 10:26
von Emma Peel
Joni Mitchell "For Roses" -1972-

Mit ihrer raumfüllenden Stimme bewies sie, dass sie musikalisch auch in anderen Stilarten heimisch werden konnte und dieses nachhaltig.




Re: September 2023

Verfasst: Di 12. Sep 2023, 11:02
von Beatnik
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt: Einmal monatlich WHO stärkt die Sinne und fördert das Wohlbefinden. :yes:
Hier habe ich tatsächlich eine Art Luxusproblem, denn das europäische Remaster von 1996 klingt fast so gut wie das japanische von 2012.
Ich würde sagen, in Sachen räumlicher Tiefe und Wärme im Klang liegt die japanische Version noch ein Mü vor der europäischen. :roll:
Seit jeher mein Lieblingsalbum der Band. :prayer:

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Re: September 2023

Verfasst: Di 12. Sep 2023, 11:13
von Louder Than Hell
Fields "Same" -1971-

Keyboarddominierter Rock aus England, der leider auch nur eine Randnotiz blieb




Re: September 2023

Verfasst: Di 12. Sep 2023, 11:28
von Louder Than Hell
Beatnik hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 08:41 Da gibt es bei uns oben doch tatsächlich mal wieder ein paar kühlende Tröpfchen Regen. Endlich mal wieder!
Ich starte heute in den musikalischen Tag mit schlechter Gesellschaft, damit seid aber nicht Ihr gemeint, gell... :wave:

Bad Company • Bad Company (1974)

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Was in unseren Breiten nur bedingt rüber kam, Bad Company waren eine richtig große Nummer in den Staaten, die Stadien füllten. Mir gefallen allerdings nur ihre ersten beiden Alben ......

Re: September 2023

Verfasst: Di 12. Sep 2023, 11:37
von Louder Than Hell
Short Cross "Arising" -1972-

US Band mit einem Fevel aus Blues und Hardrock. Hat zwar nicht die betörende Wirkung wie von den Who, aber ein kleiner Freudenspender für zwischendurch






Re: September 2023

Verfasst: Di 12. Sep 2023, 11:40
von Louder Than Hell
Andie Arbeit hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 04:39 Bild
Wallenstein – Charline

Mein heutiger Ausflug ins Genre des Kraut-Rocks führt zu Wallenstein. Wobei; für die 78er LP „Charline“ ist nur mit viel Wohlwollen Platz in der Krautrock- oder Progrock-Schublade. Insbesondere der eröffnende Titel-Song zielte schon darauf ab, ein am damaligen Mainstream anklopfenden Song vorzulegen. „Charline“ wurde dann auch zu einem mittelprächtigen Single-Erfolg (Platz 17 in den deutschen Pop Charts) und einem Auftritt in der ZDF-Sendung „Disco“. Insgesamt ist die LP „Charline“ nicht unbedingt ein Highlight des Krautrocks, dies hat sie aber mit vielen Krautrock-Produktionen der zu Ende gehenden 70er Jahre gemeinsam. Viele Bands legten damals Produktionen vor, die Pop-Strukturen verzeichneten. Von diesen Produktionen hebt sich „Charline“ dann doch deutlich ab, ist das Werk doch in Gänze sehr gefällig und gut hörbar. Zum angenehmen Hörgenuss tragen die Klangstrukturen von „Like is true in London town“, „Red wine for the judge“ und „All good children (Part 1 und 2)“ bei.
Erwähnen sollte ich noch, dass der Gesang bei zurückliegenden Alben der Band nicht gerade berauschend war. Auf „Charline“ betätigt sich Kim Merz als Sänger und seine Stimme gefällt mir, passt.
Unterm Strich bleibt, dass „Charline“ ein typisches Zeitdokument der zu Ende gehenden 70er Jahre ist, welches sich aber über die Jahre halten konnte und auch noch heute mit den gefälligen Klangstrukturen gut zu hören ist.
Übrigens:
Der mittlerweile 70jährige Kim Merz wechselte nach seiner Wallenstein-Tätigkeit, die bis 1982 andauerte, ins Schlager-Genre und hatte dort mit „Der Typ neben ihr“ einen ebenfalls mittelprächtigen (Schmuse)Erfolg. Dieser Song ist ein Willy De Ville-Cover des Songs „Just to walk that girl home“ von der 1980er Mink De Ville-LP „Le Chat Bleu“.
Zutreffend beschrieben und letztlich konnten sie mit dieser Mainstreamannäherung sogar einen kleinen Erfolg verzeichnen, sicherlich auch wirtschaftlicher Art. Allerdings hatten sie sich meilenweit von ihren beiden Ursprungsalben entfernt.

Re: September 2023

Verfasst: Di 12. Sep 2023, 11:54
von Emma Peel
Rory Gallagher "Same " -1971-

Irish Moos von der grünen Insel :D




Re: September 2023

Verfasst: Di 12. Sep 2023, 12:49
von Vinyl
Louder Than Hell hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 11:13 Fields "Same" -1971-

Keyboarddominierter Rock aus England, der leider auch nur eine Randnotiz blieb



Und absolut hörens- und bemerkenswert ist. Ein Kleinod. Guten Tag zusammen!