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Re: Juli 2023

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 21:11
von Beatnik
Ich hab mal wieder einen speziellen Sampler zusammengestellt, den ich Euch morgen vorstelle. Dabei bin ich an diesem feinen Scheibchen hängen geblieben. Läuft jetzt zum Abschluss des Tages grad zum zweitenmal.

Willie Nile • Positively Bob (Willie Nile sings Bob Dylan (2017)


Re: Juli 2023

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 21:18
von Waldmeister
war - s/t (1971)

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Re: Juli 2023

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 21:35
von Waldmeister
Pavlos hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 21:01Sloche - J'un Oeil (Kanada, 1975)

:prayer:

spitzen-prog aus dem ahornblatt-land. :clap: bin da leider nicht gut bestückt, bis jetzt nur harmonium im regal. lücken: morse code, maneige, etc...

Re: Juli 2023

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 22:21
von Pavlos
Waldmeister hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 21:35
Pavlos hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 21:01Sloche - J'un Oeil (Kanada, 1975)

:prayer:

spitzen-prog aus dem ahornblatt-land. :clap: bin da leider nicht gut bestückt, bis jetzt nur harmonium im regal. lücken: morse code, maneige, etc...
Ja, da gibt es sooo viele tolle Bands zu entdecken!!!

Re: Juli 2023

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 22:21
von Pavlos
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Voivod - Nothingface (Kanada, 1989)

Re: Juli 2023

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 22:26
von Waldmeister
sly and the family stone - stand! (1969)

der lange jam ist wirklich stark. :yes: aber auch die restlichen songs sagen mir zu, manche sogar sehr.

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Re: Juli 2023

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 22:33
von Emma Peel
Strawbs "Dragonfly" -1970-

Für mich ein Album, das sich mit der Einspielung "From The Witchwood" auf Augenhöhe befindet und letztlich gleichermaßen gut ist.

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Re: Juli 2023

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 22:37
von Emma Peel
Waldmeister hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 22:26 sly and the family stone - stand! (1969)

der lange jam ist wirklich stark. :yes: aber auch die restlichen songs sagen mir zu, manche sogar sehr.

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Ein brodelnder Kessel bester Musik sowohl von der gesanglichen als auch von den instrumentalen Seite her. Mich fasziniert die pure Energie, die hier rüberkommt. Schon wahnsinnig, wie Sly hier mit der Band verzahnt ist.

Re: Juli 2023

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 22:48
von Emma Peel
Lavender hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 19:07 Bei den derzeitig heißen Temperaturen geht es bei mir noch langsamer zu. Da passen langsame und wohlig klingende Songs wunderbar. B.B. King soll es deshalb sein. Ihn höre ich aber sowieso sehr gerne.

B.B.King & Etta James
Album: Blues Summit
Titel: There's Something On Your Mind
Erscheinungsjahr: 1993

Schöne wohlige Klänge. Auch bei uns war es heute sehr heiß und haben zu dieser Stunde noch 21 Grad. Übrigens bin ich ein Fan von der Etta James.

Re: Juli 2023

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 22:49
von Emma Peel
Waldmeister hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 21:18 war - s/t (1971)

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Meine Güte und noch etwas, was mir richtig gut gefällt.

Re: Juli 2023

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 23:02
von Louder Than Hell
Aera "Mechelwind" -1973-

Krautiger Jazzrock. Hier u. a. mit Mucky Groh und dem leider viel zu früh verstorbenen Klaus Kreuzeder

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Re: Juli 2023

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 23:09
von Lavender
So, gleich geht's ins Bett. Zum Schluss des Tages höre ich aber noch etwas von Willy DeVille.

Album: Live In The Lowlands
Erscheinungsjahr: 2006
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Re: Juli 2023

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 23:15
von Louder Than Hell
Waldmeister hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 17:54 the steve miller band - brave new world (1969)

was die ersten 5 von der smb betrifft, wäre brave new world auf dem letzten platz bei mir. es ist halt arg kurz (genau 30 minuten, quasi byrds-länge) und wirkte auf mich daher immer schon etwas unvollendet. das cover mag ich auch nicht, im booklet sieht man ein köstliches bild der band welches viel, viel besser gepasst hätte. aber zum glück überzeugt die musik dennoch, ein paar top-songs (bei mir ist es das trio kow kow, seasons, space cowboy) findet man auch hier, aber insgesamt deutlich weniger als auf children, sailor, grace und number 5.

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Was die ersten 5 Alben der SMB anbelangt, teilen wir ja offensichtlich die gleiche Auffassung. Es ist einfach bester Stoff, der dort verbraten wurde.

Re: Juli 2023

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 23:18
von Louder Than Hell
Pavlos hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 22:21 Bild

Voivod - Nothingface (Kanada, 1989)
Das war bzw. ist schon eine großartige Band mit vielen Wendungen. Übrigens war die Einspielung "Dimension Hatröss" das zweite Album, das ich mir aus dem Bereich Metal damals gekauft habe. Götz Kühnemund war hierbei der Tippgeber.

Re: Juli 2023

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 23:22
von Louder Than Hell
Waldmeister hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 19:57 crow - crow by crow (1970)

harter bluesrock mit einem verdammt guten sänger. :yes: der verlinkte slow blues belegt das sehr schön.

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Das Album habe ich mir Ende der 70er auf einer Plattenbörse für einen Heiermann besorgt.

Re: Juli 2023

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 23:26
von Lavender
Etwas muss aber noch sein.

20230711_231739.jpg
DeWolff
Album: Live & Outta Sight II
Erscheinungsjahr: 2019

Ein ganz, ganz starker Song: Medicine


Deceit & Woo

Re: Juli 2023

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 23:31
von Louder Than Hell
Lavender hat geschrieben: Di 11. Jul 2023, 23:26 Etwas muss aber noch sein.

20230711_231739.jpg

DeWolff
Album: Live & Outta Sight II
Erscheinungsjahr: 2019

Ein ganz, ganz starker Song: Medicine


Deceit & Woo
Du magst einfach nicht loslassen und hast dazu noch ein schönes Album aufgelegt.

Re: Juli 2023

Verfasst: Di 11. Jul 2023, 23:51
von Louder Than Hell
Life Of Agony "River Runs Red" -1993-

Interessante Mischung aus Hardcore und hartem Rock aus NY, der damals auch live prächtig rüber kam. Stark fand ich auch immer die Stimme von Keith Caputo, der mittlerweile als Dame seine Bestimmung gefunden hat.

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Re: Juli 2023

Verfasst: Mi 12. Jul 2023, 04:34
von Tranceformer
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Bruce Cockburn – O Sun O Moon

Der Kanadier Cockburn gehört zu den Singer/Songwritern, die in der Bundesrepublik eine kleine, treue Fangemeinde haben, den großen Durchbruch so richtig jedoch nicht geschafft haben. Sein erstes selbst betiteltes Album veröffentlichte er 1970. Es sollten noch weitere 29 Jahre und knapp 20 Alben ins Land gehen, ehe ich auf ihn aufmerksam wurde. Dies war 1999. Das Album „Breakfast in New York, Dinner in Timbuktu“ beinhaltete mit „Blueberry Hill“ eine fantastische Coverversion, die bei mir vor dem Jahrtausendwechsel auf keinen Sampler fehlen durfte.
Da Weihnachtsalben in meiner Sammlung einen ziemlich breiten Raum einnehmen, legte ich mir sein Werk zum Fest, erschienen 1993, ebenfalls zu. Nach und nach arbeitete ich auch Cockburns musikalische Vergangenheit auf. Irgendwann verlor ich Cockburn und sein künstlerisches Schaffen aus den Augen (und Ohren).
Im Mai (CD) und Juni (Vinyl) erschien nun sein neues Werk „O Sun O Moon“, bei dem es sich lohnt, das Vinyl-Album zu kaufen. Auf einer Doppel-LP befinden sich die zwölf Songs des offiziellen Albums. Darüber hinaus beinhaltet die vierte LP-Seite noch weitere vier Bonustracks. „O Sun O Moon“ ist künstlerisch ein wahrer Genuss. Klar, Cockburn blickt auf 55 Jahre Singer /Songwriting zurück und dies hört und spürt man. Cockburns neuestes Werk, übrigens ist es sein 38. Album, klingt sehr persönlich, sehr intim, sehr beruhigend und beinhaltet wunderschöne akustische Melodien, mit denen er seine Texte über globale Erderwärmung, skrupellose Banken und religiöse Heucheleien untermalt.
Wie gesagt, das offizielle Album beinhaltet zwölf grandiose Songs auf drei LP-Seiten. Ohne Seite A und C abwerten zu wollen; Seite B ist insgesamt das Beste, was ich zuletzt in Sachen Singer/Songwrting gehört habe. War beim ersten Hördurchgang gerade noch „Into the Now“ mein Lieblingssong, da wurde es dann direkt „To Keep The World We Know“ oder „King Of The Bolero“.
Wenn ich die zweite LP-Seite etwas hervor hebe, so darf ich den Einstieg in die dritte Seite nicht unterschlagen. „When The Spirit Walks In The Room“ setzt Maßstäbe, sorgt für Gänsehaut-Feeling. Cockburns Stimme klingt brüchig, rau, doch dies passt perfekt.
Ich bin vollauf begeistert. Dabei kommt noch hinzu, dass die beiden schwarzen Vinyl-Scheiben in einem überragenden Gatefold-Cover stecken, das Ganze zu einem spektakulär fairen Preis.
Meine Begeisterung findet kein Ende, da es an diesem Werk wirklich nichts, aber auch gar nichts auszusetzen gibt.
Im Moment genieße ich es einfach, im November, wenn ich aus meinen Jahresneuzugängen eine Rangliste machen werde, komme ich in eine Bredouille..

Re: Juli 2023

Verfasst: Mi 12. Jul 2023, 11:03
von Emma Peel
Graham Parker "Howlin' Wind" -1976-

Das Ganze ging ein wenig in Richtung Pub Rock