ROCK PLANET

Grace Slick "Manhole" -1973-

Vor dem Abendessen ein wenig Westcoast Klänge .....

Simone Kopmajer – With Love (10.02.2023)

Die 1981 im österreichischen Schladming geborene Sängerin begann ihre Karriere als Pianistin und Saxophonistin, konzentrierte sich später ausschließlich auf den Gesang, was dazu führte, dass sie sich im Verlauf der Jahre einen Namen als renommierte Jazz-Sängerin machte.
Von ihrem, vor zwei Jahren erschienenem Album „Christmas“ war ich gegeistert. Ihr neues Werk ließ mich zunächst stutzen, dann das Gros der von Kopmajer dargebotenen Songs wurden schon häufig gecovert, bieten somit nicht viel Spektakuläres. Doch bei einer genaueren Betrachtung habe ich mich dann doch für dieses Album entschieden, da die Interpretationen der dargebotenen Songs einfach klasse sind. Kopmajer wiederholt nicht das, was von anderen Sänger:innen vorgegeben wurde sondern entwickelt einen eigenen ganz persönlichen Ausdruck. Insoweit ist „With Love“ einmal mehr ein wunderschönes, musikalisch vielfältiges Album, Klassiker der Musikgeschichte in neuem Gewand. Für Simone Kopmajer ist dieses Werk eine musikalische Reise durch die Welt der Musikgeschichte des letzten Jahrhunderts auf der sie von exzellenten Musikern, John di Martino (Piano), Harry Allen (Saxofone), Boris Kozlov (Bass), Reinhardt Winkler (Schlagzeug) sowie den beiden Gitarristen Gottfried Gfrerer und Wesley Amorim, begleitet wird. Apropos Songauswahl; wer hat nicht schon den Hank Willimas-Song „Cold, Cold Heart“ gecovert. Versionen, die ich schätze sind u.a. von John Prine und Johnny Cash, doch diese Version von Kopmajer hat ebenfalls das gewisse Extra. Selbst ein Song wie „Over the Rainbow“ hört sich wieder mal richtig gut an. Dann gibt es aber auch Überraschungen. Eine davon ist „It´s Time for You to Go“ von Buffy Sainte-Marie. Zwischen all den Klangperlen vergangener Jahre platziert Simone Kopmajer mit „Take it all in“ und „Opposites attract“ zwei eigene, richtig starke Songs, die sich in dieses Gesamtbild perfekt einfügen. Insoweit ist die Protagonistin weit davon entfernt, auf eingetretenen Pfaden einen sicheren Weg zu gehen.
Der sympathischen Jazzsängerin ist ein äußerst eindrucksvolles Album gelungen, welches, dies kann ich nach einigen Hördurchgängen schon jetzt feststellen, Einzug in meine Top 20-Alben 2023, die ich im kommenden Monat präsentieren werde, halten wird.

Eine LP zu der ich nicht viel sagen muss. Wir kennen Steve Winwood und wir kennen Spencer Davis Group und die dazu gehörigen Hits. Nix besonderes, außer der LP an sich, die bei mir lange ein Schattendasein fristete und laut Discogs-Zahlen fast in jeder zweiten LP-Sammlung stehen muss. Zwölf Songs, die durchweg gefallen (müssen).

Millard & Dyce - Open (1973)

US Folk/rock

Robbie Robertson "Same" -1987-

Leider ist er vor kurzem verstorben .....

Ache "Green Man" -1971-

Druckvoller Rock von unseren dänischen Nachbarn ....

Moin in die Runde. 2023. Da habe ich im CD-Regal eine gesonderte Ecke. Und da wird jetzt auch mal wieder durchgehört.
Erstaunlich, dass ich diese CD nicht öfters anhöre, denn das ist ein grossartiges Werk: Für die Platte des Jahres durchaus in der engeren Wahl.

Tanith • Voyage (2023)

Alexboy hat geschrieben: ↑So 8. Okt 2023, 15:06 Muddy Waters / Otis Spann / Mike Bloomfield / Paul Butterfield / Donald "Duck" Dunn / Sam Lay And Buddy Miles : Fathers And Sons -1969- Blues aus USofA - Eine meiner ersten Begegnungen mit dem Blues - und ohne die Britische Invasion!

Absolut starkes Album. Guter Tipp, liegt viel zu selten auf dem Plattenteller.

kin ping meh - s/t (1971)

von dieser band hab ich bisher nie etwas besessen, habe aber seit kurzem dieses debüt. höre es jetzt erstmals.

Trampled By Turtles "Alpenglow" -2022-

Die aus Minnesota stammenden Bluegrass Spezialisten mit ihrem 10. Album

Waldmeister hat geschrieben: ↑Mo 9. Okt 2023, 11:35 kin ping meh - s/t (1971)

von dieser band hab ich bisher nie etwas besessen, habe aber seit kurzem dieses debüt. höre es jetzt erstmals.

"Fairy-Tales" ist für mich einer der grossartigsten Songs einer deutschen Rockband. ❤

tickawinda - rosemary lane (1979)

ausgezeichnetes folk-teil, geht so halbwegs in die richtung von steeleye span.

Beatnik hat geschrieben: ↑Mo 9. Okt 2023, 11:55

Waldmeister hat geschrieben: ↑Mo 9. Okt 2023, 11:35 kin ping meh - s/t (1971)

von dieser band hab ich bisher nie etwas besessen, habe aber seit kurzem dieses debüt. höre es jetzt erstmals.

"Fairy-Tales" ist für mich einer der grossartigsten Songs einer deutschen Rockband. ❤

eine sehr gute nummer, leider ist dann längst nicht alles so gut. ein stampfend-bluesiges stück z.b. fand ich fehl am platz.

Alexboy hat geschrieben: ↑So 8. Okt 2023, 14:48 The Electric Flag: An American Music Band -1968- Fusion aus Chicago

Von The Electric Flag habe ich eine Platte und zwar " Live From California 1967 - 1968. Interessant, wer da so u.a. mitspielte: Michael Bloomfield, Harvey Brooks, Buddy Miles, Herbie Rich und Barty Goldberg.

Ten Years After "Cricklewood Green" -1970-

Ein Album ohne Abnutzungserscheinungen

Still Life: Still Life -1971- ArtRock aus GB

Waldmeister hat geschrieben: ↑Mo 9. Okt 2023, 11:35 kin ping meh - s/t (1971)

von dieser band hab ich bisher nie etwas besessen, habe aber seit kurzem dieses debüt. höre es jetzt erstmals.

Die spätere Hinzunahme von Geff Harrison als Sänger hat sich live unheimlich ausbezahlt. Er konnte der Band somit einen ganz anderen Drive vermitteln.

Alexboy hat geschrieben: ↑Mo 9. Okt 2023, 14:58 Still Life: Still Life -1971- ArtRock aus GB

Für Hammond Freaks genau das richtige Futter

Van der Graaf Generator "The Quiet Zone/The Pleasure Dome" -1977-

Auch mit diesem Album konnten sie ein weiteres Ausrufezeichen setzen

Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mo 9. Okt 2023, 15:31 Van der Graaf Generator "The Quiet Zone/The Pleasure Dome" -1977-

Auch mit diesem Album konnten sie ein weiteres Ausrufezeichen setzen

auch dieser veränderte vdg(g)-bandsound sagt mir zu, gefällt mir ähnlich gut wie die alben davor...