ROCK PLANET

O.A.K. (Oscillazioni Alchemico Kreative) - '18 Giordano Bruno

Hier gibt's jetzt noch ein bisschen Fuzz Guitar Krach mit den griechischen Garage Rockern Snails.

The Snails • The Snails (2012)

Royal Southern Brotherhood - The Royal Gospel

Johnny Cash - Songwriter
Ein neues Album von Johnny Cash? 21 Jahre nach seinem Tod? Ist doch klar, so etwas braucht kein Mensch. Da wollen nur einige Leute Kohle machen, ging es mir durch den Kopf. Und doch, neugierig machte mich die Sache schon. Songs, die von Cash selbst geschrieben, jedoch nicht verwertet wurden.
Mit Rick Rubin nahm er seine American Recordings auf und die bestanden hauptsächlich aus Coverversionen. Lediglich „Drive On“ und „Like A Soldier“ wurden verwertet. Nun wurden die Songs wieder entdeckt und unter der Regie von Sohn John Carter aufgearbeitet. Unterstützt haben dabei Vince Gill (Eagles), Waylon Jennings, Marty Stewart und Dan Auerbach (Black Keys), der bei „Spotlight“ explizit in den Credits erwähnt wird. Was dabei heraus gekommen ist, ist schlicht fantastisch und hat mit Leichenfledderei nichts aber auch gar nichts zu tun. Cash Stimme klingt warm und steht perfekt mittig. Darum scharen sich die Instrumente. Nun könnte man meinen, Songs die 1993 nicht berücksichtigt wurden, können heute nicht besser sein. Ausschussware! Nichts davon! Viele Songwriter würden sich danach sehnen, solche Songs, wie diese, je geschrieben zu haben.
Meinen ersten Hördurchgang startete ich über meinen Streamingdienst. Bereits nach „Hello Out There“ war klar, diese LP gehört in meine Sammlung, ein absolutes „Muss“. Meine persönlichen Highlights: „Hello Out There“, „I love You Tonite“ und „Have You Ever Been To Little Rock?“, klingt ein wenig nach „Games People Play“ (nah egal). „She Sang Sweet Baby James“.
Das Vinyl ist überragend, läuft ruhig, sehr neutral. Das Cover ist schlicht, jedoch geschmackvoll, würdevoll. Die bedruckte Innenhülle enthält sämtliche Songtexte und die Credits verraten alles, was wir über die Songs wissen müssen.
Die LP erschien am 28. Juni ist also ein lupenreines 2024er Album, aktuell eines meiner Lieblingsscheiben und wird dennoch nicht in meiner Jahresbestenliste im November erscheinen, denn ein Johnny Cash muss sich 21 Jahre nach seinem Tod mit niemanden messen und schon gar nicht vergleichen lassen. Ein solches Album läuft außer Konkurrenz und seinen Ehrenplatz in diesem Jahr bereits jetzt verdient und belegt.

Den heutigen Abschluss besorgt eine Band, die ich, gemessen am Umstand, wie sehr ich sie mag, schon viel zu lange nicht mehr gehört habe. Mein Album des Jahres von 2000.

The Dandy Warhols • Thirteen Tales From Urban Bohemia (2000)

Susan Cowsill - Lighthouse

Robert Reed - '23 Sanctuary live @ Newbury

Jesses, wie lange habe ich dieses Doppel-Album nicht mehr gehört...kommt deswegen wieder gut rein!

Santana – "Moonflower" (1977)

Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 9. Aug 2024, 17:41 And now for something completely different

Nicht mein Lieblings-Livealbum der Brothers, und aus meiner Sicht auch nicht das häufig zitierte 'Beste Rock Livealbum aller Zeiten', aber doch auf jeden Fall ein extrem gutes Konzertalbum, das aus den drei letzten Auftritten im Fillmore East zusammengestellt wurde.

The Allman Brothers Band • At Fillmore East (1971)

Für mich ein Inselalbum ohne wenn und aber .....

Chris Darrow "Same" -1973-

Ich beende den musikalischen Reigen mal wieder mit Americana .....

Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 9. Aug 2024, 19:23 Hier gibt's jetzt noch ein bisschen Fuzz Guitar Krach mit den griechischen Garage Rockern Snails.

The Snails • The Snails (2012)

In Griechenland gab es durchaus eine größere Neogaragenszene, aber dieses weißt du sicherlich selbst. Die Snails fügen sich dort wunderbar ein ....

Bullet Lavolta "The Gift" -1989-

Punk'N'Roll aus den Staaten von einer Band, die leider nur zwei Alben herausgebracht hat. Tja, sie konnten nicht nur knüppeln, sondern auch richtig spielen ....

Yesterday's Thoughts "Let's Take A Ride With..." -2004-

Naja, an sich sollte etwas aus Australien jetzt kommen, aber Beatnicks Grätsche in Sachen Griechenland und Neogarage brachte etwas anderes zu Tage .... auch hier wird bisweilen ordentlich gefuzzt .....

Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 9. Aug 2024, 20:59 Den heutigen Abschluss besorgt eine Band, die ich, gemessen am Umstand, wie sehr ich sie mag, schon viel zu lange nicht mehr gehört habe. Mein Album des Jahres von 2000.

The Dandy Warhols • Thirteen Tales From Urban Bohemia (2000)

Geil .... oder einfach nur sehr gut .....

OPETH - My Arms, Your Hearse (1998)

Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Fr 9. Aug 2024, 23:52 Yesterday's Thoughts "Let's Take A Ride With..." -2004-

Naja, an sich sollte etwas aus Australien jetzt kommen, aber Beatnicks Grätsche in Sachen Griechenland und Neogarage brachte etwas anderes zu Tage .... auch hier wird bisweilen ordentlich gefuzzt .....

SEHR unbekannt und SEHR geil! Genauso mutt dat Ist notiert.

Tangerine Dream - '22 Brighton & Leeds

Spock's Beard - '96 Beware of Darkness

Procol Harum "Grand Hotel" -1973-

Ein Besuch im dortigen Haus ist immer wieder hörenswert ....

Maranx hat geschrieben: ↑Fr 9. Aug 2024, 22:07 Jesses, wie lange habe ich dieses Doppel-Album nicht mehr gehört...kommt deswegen wieder gut rein!

Santana – "Moonflower" (1977)

Wunderbar! Dieses Album begleitet mich seit 1977. Damals ließ ich es mir von meinem Vater zum Geburtstag als CD schenken. Längst befindet sich auch die LP in meiner Sammlung.