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Re: Dezember

Verfasst: So 10. Dez 2023, 21:46
von BRAIN
Buddy Miles Express - Expressway to Your Skull (1968)

Das ist ein ziemlich cooles Album, nicht jeder Song ist ein Knaller (das Cover von ‎‎Sam & Daves‎‎ ‎‎Wrap it Up‎‎ ist irgendwie flach), aber es ist interessant zu sehen, wie eines der ersten Alben, das versucht, Hard Rock mit Funk & Soul zu vermischen, funktioniert.
Das kündigte im Grunde die ganze ‎‎Funkadelic-Bewegung‎‎ an und hilft den Funk-Rock hervorzubringen.‎

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Re: Dezember

Verfasst: So 10. Dez 2023, 22:13
von Lavender
The Moody Blues
Album: A Question Of Balance
Erscheinungsjahr: 1970
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Re: Dezember

Verfasst: So 10. Dez 2023, 22:38
von Emma Peel
My Morning Jacket "Same" -2021-

Eine sehr wandlungsfähige Band aus den Staaten mit ihrem 9. Album. Stilistisch ist das Ganze schwer einzustufen. Vielleicht passt Indie Ropck mit dem nötigen Tiefgang ....






Re: Dezember

Verfasst: So 10. Dez 2023, 22:43
von Lavender
The Pogues
Rum Sodomy And The Lash
Erscheinungsjahr: 1985

Das Album wurde, zu meinem Erstaunen, übrigens von Elvis Costello produziert.
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Re: Dezember

Verfasst: So 10. Dez 2023, 22:50
von Emma Peel
Lavender hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 22:43 The Pogues
Rum Sodomy And The Lash
Erscheinungsjahr: 1985

Das Album wurde, zu meinem Erstaunen, übrigens von Elvis Costello produziert.

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Ein ganz tolles Album, das einem schon beim Zuhören in Wallung bringt und man kaum stillsitzen mag.

Re: Dezember

Verfasst: So 10. Dez 2023, 22:51
von Emma Peel
Lavender hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 22:13 The Moody Blues
Album: A Question Of Balance
Erscheinungsjahr: 1970

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Dann haben wir beide wohl einen gleichgelagerten Moody Blues Geschmack. :wave:

Re: Dezember

Verfasst: So 10. Dez 2023, 22:52
von Emma Peel
Beatnik hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 16:52
Emma Peel hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 15:12 Daddy Longlegs "Oakdown Farm" -1971-

Sicherlich eine Band, die polarisiert .....



Die "Shifting Sands" ist noch einigermassen passabel - die "Oakdown Farm" sicherlich die Langweiligste. Sie steht aber logischerweise bei mir im Regal, weil's eine Vertigo Swirl Scheibe ist. Ich glaube, da hab ich vor ca. 20 Jahren letztmals reingehört. Da hat's mir zu viel Kalauer drauf. "Old Rubber Tyre" zum Beispiel finde ich einfach nur albern. Erstaunlich, dass die Vertigo-Verantwirtlichen sowas abnickten. 🤪
Sei mal nicht so streng. Insofern trifft mein Einleitungssatz wohl zu.

Re: Dezember

Verfasst: So 10. Dez 2023, 22:54
von BRAIN
Pharoah Sanders - Karma (1969)

Als entscheidender Moment in der geschichtsträchtigen und immer noch andauernden Karriere des großen Pharoah Sanders ‎‎ehrte "Karma"‎‎ John Coltranes spirituelles Jazz-Vermächtnis und trieb gleichzeitig die Bewegung voran.
Das Album besteht größtenteils aus Sanders' Komposition "The Creator Has A Master Plan", einem 32-minütigen Epos, dass einige als Fortsetzung von Coltranes "A Love Supreme" betrachten.
Der Track wurde vom jodelnden Jazzsänger Leon Thomas mitkomponiert und fließt durch alle wunderschönen Farben des Jazz: ekstatische Freude, Lärm und Chaos, universelle Rhythmen.....

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Re: Dezember

Verfasst: So 10. Dez 2023, 23:04
von Louder Than Hell
BRAIN hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 22:54Pharoah Sanders - Karma (1969)

Als entscheidender Moment in der geschichtsträchtigen und immer noch andauernden Karriere des großen Pharoah Sanders ‎‎ehrte "Karma"‎‎ John Coltranes spirituelles Jazz-Vermächtnis und trieb gleichzeitig die Bewegung voran.
Das Album besteht größtenteils aus Sanders' Komposition "The Creator Has A Master Plan", einem 32-minütigen Epos, dass einige als Fortsetzung von Coltranes "A Love Supreme" betrachten.
Der Track wurde vom jodelnden Jazzsänger Leon Thomas mitkomponiert und fließt durch alle wunderschönen Farben des Jazz: ekstatische Freude, Lärm und Chaos, universelle Rhythmen.....

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Bei Pharoah Sanders dürfte es vermutlich so sein. Entweder einem erschließt sich die Musik und man fährt mit oder man zieht die Handbremse, um die Flucht anzutreten. Aber ich liebe dieses Album, dass einem auf eine Reise mitnimmt und man sich nur noch treiben lassen kann. Herrlich .....

Re: Rock Progressivo Italiano

Verfasst: So 10. Dez 2023, 23:12
von BRAIN
‎Marsupilami - Marsupilami (1970)

Gestern lief bei mir die zweite und letzte Scheibe von ihnen "Arena".
Ein Tacken besser gefällt mir dieses Debut.
Pastoral, aggressiv oder melancholisch; verstörend oder hinreißend; Symphonisch, avantgardistisch, rockig oder psychedelisch.
Hier muss man bereit sein für eine wirklich unvorhersehbare Reise, bei der sich die Flöte, die Gitarre, die Orgel und der Gesang ständig im Vordergrund abwechseln.
Unterstützt wird das Ganze von einem fetten runden Bass, stetigen oder rollenden Drums und Percussions, Harmonica und Akustik-Gitarre sind Spots, die eine zusätzliche Farbe hinzufügen.
‎Es gibt ein gewisses Kraut-Feeling wegen der hämmernden Rhythmen, dann wieder Gesangs-Harmonien (zwei männlich / eine weiblich) oder Soundeffekte.
Trotzdem finden sich keine chaotischen Improvisationen oder Klanglandschaften.
Die Songs sind voller Stops and Gos, Rhythmus- und Stimmungsschwankungen wurden sorgfältig einstudiert und arrangiert.
Insgesamt sehr kompetente Musiker, was den Jungs an Virtuosität fehlt, kompensieren sie mit Fantasie.

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Marsupilami - Arena (1971)

‎Wie beschreibt man den bizarren frühen Italo-Prog von Marsupilami?
Stell dir eine dieser leicht jazzigen psychedelischen Outfits vor, die sich ab und zu eine anständige Hook ausdenken konnten sowie Colosseum oder Audience etwa.
Verschmolzen mit der finsteren Seite von Van der Graaf Generator, Gnidrolog oder Comus kommt man der Musik auf Arena schon sehr nahe.

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Re: Dezember

Verfasst: Mo 11. Dez 2023, 07:33
von Beatnik
BRAIN hat geschrieben: So 10. Dez 2023, 22:54Pharoah Sanders - Karma (1969)

Als entscheidender Moment in der geschichtsträchtigen und immer noch andauernden Karriere des großen Pharoah Sanders ‎‎ehrte "Karma"‎‎ John Coltranes spirituelles Jazz-Vermächtnis und trieb gleichzeitig die Bewegung voran.
Das Album besteht größtenteils aus Sanders' Komposition "The Creator Has A Master Plan", einem 32-minütigen Epos, dass einige als Fortsetzung von Coltranes "A Love Supreme" betrachten.
Der Track wurde vom jodelnden Jazzsänger Leon Thomas mitkomponiert und fließt durch alle wunderschönen Farben des Jazz: ekstatische Freude, Lärm und Chaos, universelle Rhythmen.....

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Pharoah Sanders ist ganz grosses Ohrenkino. Nicht nur die "Karma", auch viele weitere seiner Werke finde ich mega. :prayer:

Re: Dezember

Verfasst: Mo 11. Dez 2023, 09:57
von nixe
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Zappa - '79 Joe's Garage Acts 1,2 & 3

Re: Dezember

Verfasst: Mo 11. Dez 2023, 10:47
von Emma Peel
R.E.M. "Out Of Time" -1991-

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Re: Dezember

Verfasst: Mo 11. Dez 2023, 11:30
von Alexboy
Moongarden: Align Myself To The Universe -2018- ArtRock aus Italien :beer:

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Re: Dezember

Verfasst: Mo 11. Dez 2023, 11:44
von Alexboy
Plank! : Animalism -2012- Instrumental-Rock aus UK :beer:


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Re: Dezember

Verfasst: Mo 11. Dez 2023, 11:48
von Lavender
Trans-Siberian Orchestra: Carol of the Bells


Re: Dezember

Verfasst: Mo 11. Dez 2023, 11:56
von Alexboy
The Gregg Allman Band: Playin' Up A Storm -1975- SouthernRock :beer:

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Re: Dezember

Verfasst: Mo 11. Dez 2023, 14:49
von Louder Than Hell
The Free Spirits "Out Of Sight And Sound" -1967-

Larry Coryell's erste Gehversuche




Re: Dezember

Verfasst: Mo 11. Dez 2023, 14:57
von Alexboy
Pigeons Playing Ping Pong: Presto -2020- Funk aus Baltimore :beer:

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Re: Dezember

Verfasst: Mo 11. Dez 2023, 15:21
von Louder Than Hell
Frijid Pink "Same" -1970-

Bluesrock trifft auf Hardrock und eine ordentliche Acidkelle ist auch noch im Spiel

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