ROCK PLANET

Jean-Luc Ponty "Imaginary Voyage" -1976-

Zum Tagesabschluss noch ein wenig Fusion .....

Heute vor 52 Jahren erschienen...

Hawkwind - In Search of Space (1971)

Out Of Focus - Wake Up (1971)

Bei mir beginnt ein sonniger, aber recht kühler Tag mit diesem Scheibchen hier:

Crippled Black Phoenix & Se Delan - '15 Oh' Ech-oes

ralph towner - solstice (1975)

mein nächstes aus der townerschen diskographie... heute könnten dann auch oregon drankommen.

Matthews Southern Comfort "Later That Same Year" -1970-

Bei strahlendem Sonnenschein sind heute zum Tagesstart folkige Klänge angesagt ....

Komme von dem neuen Joe Bonamassa Album derzeit kaum los.

lla Fitzgerald – Live at Montreux 1969

Ich erspare es mir, hier etwas zu Ella Fitzgerald zu sagen; sie war eine grandiose Sängerin, die mit ihren Phrasierungen und mit ihrem Stimmumfang zu überzeugen wusste. Hinzu kommt ihre Ausstrahlung und ihre Fähigkeit auf der Bühne perfekt improvisieren zu können. Erinnert sein hier nur an ihr Berlin-Konzert. Dieses Beispiel, aber auch diese LP „Live at Montreux 1969“ sind überzeugende Belege ihres Könnens.
„Live at Montreux“ erschien zunächst 2005 als DVD und wurde nun Anfang des Jahres 2023 als CD und LP heraus gebracht.
Ella Fitzgerald, begleitet vom Tommy Flanagan Trio, startet mit „Give me the simple life“, in dem gleich zu Beginn ihre Begeisterung, ihre Ausstrahlung auffällt. Diese intensive Atmosphäre zieht sich durch die gesamte Darbietung, die zum Teil höchst mutig ist. Fitzgerald bewegt sich zum Teil weg von ihrem gewohnten Terrain, dem amerikanischen Songbook. Die zweite LP-Seite wird eröffnet mit dem Cream-Klassiker „Sunshine of your love“. Ihre Interpretation ist schlicht genial. Mit dieser Darbietung gelang es ihr damals auch, ein neues Publikum zu gewinnen. In diesem Kontext ist auch ihre Darbietung des Beatles-Klassikers „Hey Jude“ zu sehen. Fitzgerald präsentiert eine sehr jazzige Version dieses Songs. Die Meinungen, ob dieser Song zu Ella Fitzgerald passt, gehen auseinander. Mit gefallen solche Experimente, mich überzeugt „Sunshine of your love“, ihre präsentierte Stimmgewalt bringt ein gewisses Gänsehautfeeling mit sich und nicht weniger gut kommt bei mir „Hey Jude“ an. Das sich anschließende „Scat Medley“ ist nicht weniger beeindruckend und ein Beleg der von mir angesprochenen Kreativität. Die LP wird mit „A house is not a home“ stilvoll abgeschlossen.
Die Live-Aufnahme ist über 50 Jahre alt. Damals stand für die Aufnahme nicht die Technik wie heute zur Verfügung. Insoweit handelt es sich bei dieser Mercury-Produktion um eine äußerst gelungene Pressung. Die einzelnen Instrumente kommen gut heraus, der Gesang übernimmt die Führung, ist aber nie so dominant, dass es irgendwie störend wirkt. Für mich ist die Abmischung perfekt und die LP mehr als nur ein Zeitdokument.

brand x - unorthodox behaviour (1976)

endlich mein erstes brand x album, hat lange genug gedauert es zu finden. der münchen-trip vor ein paar tagen hat sich fett gelohnt.

Incredible Hog: Volume 1 -1973- HardRock aus London

Various – Two Rooms (Celebrating the songs of Elton John & Bernie Taupin)

Obwohl ich den Zugang zur Musik von Elton John nur bedingt fand und finde, befinden sich in meiner Plattensammlung eine größere Anzahl an Elton John-LPs. Diese Platten gingen mir als sog. Beifang ins Netz, wenn ich in früheren Jahren komplette Sammlungen aufgekauft habe.
Eine Veröffentlichung, die mich allerdings wirklich begeistert, ist das Tribute Album „Two Rooms“, auf dem diverse Interpreten Elton Johns Songs vorstellen. Dieses Album besaß ich früher mal als CD, mittlerweile nur noch als MP3 und gestern ergatterte die Doppel-LP auf dem Flohmarkt für einen sehr geringen Preis. Dieser spielt allerdings keine Rolle, ich hätte für die DLP auch durchaus mehr bezahlt, denn dieses Werk suche ich schon lange. Klar, das ich die beiden LPs gestern Abend und auch heute fast ausschließlich im Wechsel höre. Eric Clapton, Kate Bush, The Who, Beach Boys, Joe Cover, Jon Bon Jovi, Tina Turner, Rod Stewart, Bruce Hornsby, Phil Collins, George Michael, um nur einige Interpret:innen zu nennen, lieferten 1991 ein tolles Werk ab. Bei meiner Aussage „tolles Werk“, höre ich schon einen kleinen Proteststurm, denn dieses Album wurde uneinheitlich aufgenommen. Einige Hörer:innen mögen es, andere lehnen dieses Tribute Werk ab. Ich bekenne mich zu den Hörenden. Fakt ist, das Kate Bushs Version von „Rocket Man“ mit einer leichten Reggae-Attitüde ebenso positive Kritik erntete wie Sinéad O Connors „Sacrifice“. Apropos Sinéad O Connors; sie sagte über dieses Album: Es ist ein 80minütiges Denkmal für eines der kreativsten Pop Duos überhaupt. Mehr gibt´s dazu eigentlich nicht zu sagen.
Meine Flohmarkt-Version ist in einem wirklich ausgezeichnetem Zustand. Das Cover hat keine Fehler, ist sogar ohne größere Gebrauchsspuren (VG+). Das Vinyl macht einen neuen, ungespielten Eindruck, kann somit getrost als NM bezeichnet werden. Der Klang ist ohne jegliches Rauschen und Knacken, insgesamt also ein tolles Hör- und ach Sehvergnügen, denn die bedruckten Innencover bieten eine Fülle an Infos.

Tranceformer hat geschrieben: ↑So 8. Okt 2023, 11:27
Various – Two Rooms (Celebrating the songs of Elton John & Bernie Taupin)

In meiner Sammlung steht die DVD dazu, welche viel Info-Material zu den beiden beinhaltet.

rainbow theatre - the armada (1975)

Noah "Brain Suck" -1972-

Die US Band konnte damals wegen des mangelnden Vertriebes auch nichts reißen, was letztlich schade war.

Waldmeister hat geschrieben: ↑So 8. Okt 2023, 11:34 rainbow theatre - the armada (1975)

Die Aussies sind mir gänzlich fremd, sind wohl eine Zweckgemeinschaft mit dem bayerischen Raum.

Jackal: Awake -1973- Rock aus Toronto

Alexboy hat geschrieben: ↑So 8. Okt 2023, 11:46 Jackal: Awake -1973- Rock aus Toronto

Schöne Rarität aus dem Land der Ahörner ....

Friese hat geschrieben: ↑So 8. Okt 2023, 08:56 Out Of Focus - Wake Up (1971)

Die habe ich damals für 5 Mark aus der Grabbelkiste gezogen. Offensichtlich war sie damals unverkäuflich und ich dankbar für diesen besonderen Schatz.

Alexboy hat geschrieben: ↑So 8. Okt 2023, 11:26 Incredible Hog: Volume 1 -1973- HardRock aus London

Bei dem Cover lacht doch das Herz eines jeden Veganers und parallel wird knackiger Rock geboten.