BRAIN hat geschrieben: ↑Mo 6. Jan 2025, 15:43Cross Country - s/t (1973)
Hier läuft ein sehr starkes Country-Rock-Album, dass als Nebenprojekt der etablierten Gruppe "The Tokens" entstanden ist.
Cross Country kamen aus Brooklyn, New York und bestanden aus drei Mitgliedern der Tokens: Jay Siegel, Mitch Margo und Phil Margo.
1973 veröffentlichten sie ein gleichnamiges Album auf dem Atco Records-Label mit einem Top-40-Cover von Wilson Picketts "In the Midnight Hour", dass sich völlig von Picketts Soul-Hit von 1965 unterschied.
Angesichts der unbestrittenen Qualität der Tracks könnte man meinen ein sehr gutes David Crosby-Album zu hören und sogar CSN wären stolz darauf, diese Scheibe in ihrer Diskographie zu haben.
Das Album steht hier. Ich hatte es mir mal aufgrund des Covers gekauft. Jaja, welcher Sammler neigt nicht dazu? (Wobei mir das Lunch Cover eher weniger gefällt, da es meiner Einsicht nach wenig mit dem Album/Albumtitel zu tun hat).
Zurück zu Cross Country. Das Album steht leider noch bei den Ungehörten. Aber deine Worte stimmen mich zuversichtlich, dass es in naher Zukunft rausgekramt werden wird.
Re: Januar 2025
Verfasst: Mo 6. Jan 2025, 17:28
von Lavender
Haken - The Mountain (2013)
Es ist bislang das einzige Album, welches mir von Haken richtig gut gefällt.
Re: Januar 2025
Verfasst: Mo 6. Jan 2025, 17:32
von Beatnik
Lavender hat geschrieben: ↑Mo 6. Jan 2025, 17:28Haken - The Mountain (2013)
Es ist bislang das einzige Album, welches mir von Haken richtig gut gefällt.
Ja, ich denke auch, dass das bislang ihr Bestes ist.
Re: Januar 2025
Verfasst: Mo 6. Jan 2025, 17:35
von Emma Peel
BRAIN hat geschrieben: ↑Mo 6. Jan 2025, 16:35Brethren - Brethren (1970)
Auf ihrem Debütalbum offenbaren sich starke BAND-Einflüsse.
Folk-Rock, gemischt mit etwas County und einem Schuss Gospel.
Der Hauptunterschied zwischen THE BAND und den Brethrens ist der Einsatz von Pedal-Steel-Gitarre, zumindest kann ich mich nicht erinnern, dass THE BAND jemals eine benutzt hat.
"Midnight Train" hat ein südliches Rock-Feeling, während der Gesang und die Komposition auf "Don't Talk Now" als Melodie von "The Band" durchgehen könnte.
"I've Been Provided For" hat ein religiöses Feeling und würde gut in eine Kirche passen.
Auf "Outside Love" sind sie auf Bluespfaden und "Sucess Brand Oil" ist ein jazzig-hardrockiges Instrumental, dass meiner Meinung nach der beste Track auf dem Album ist.
Ein ganz starkes und zugleich vielschichtiges Album. Kennst du auch das zweite Album "Moment Of Truth" von ihnen?
Re: Januar 2025
Verfasst: Mo 6. Jan 2025, 17:46
von Lavender
leinwand-led-zeppelin-led-zeppelin-i-i111514.jpg (84.37 KiB) 352 mal betrachtet
Led Zeppelin - I (1969)
Re: Januar 2025
Verfasst: Mo 6. Jan 2025, 17:53
von Maranx
Emma Peel hat geschrieben: ↑Mo 6. Jan 2025, 17:26Loggins & Messina "Finale" -1977-
Gute Laune Musik im Liveformat ....
Mit der "Finale" habe ich die live kennengelernt. Dann festgestellt, dass es noch zwei weitere grandiose Livealben von denen gibt.
Die Reihenfolge im Bild zeigt, welche ich am besten finde...
BRAIN hat geschrieben: ↑Mo 6. Jan 2025, 16:35Brethren - Brethren (1970)
Auf ihrem Debütalbum offenbaren sich starke BAND-Einflüsse.
Folk-Rock, gemischt mit etwas County und einem Schuss Gospel.
Der Hauptunterschied zwischen THE BAND und den Brethrens ist der Einsatz von Pedal-Steel-Gitarre, zumindest kann ich mich nicht erinnern, dass THE BAND jemals eine benutzt hat.
"Midnight Train" hat ein südliches Rock-Feeling, während der Gesang und die Komposition auf "Don't Talk Now" als Melodie von "The Band" durchgehen könnte.
"I've Been Provided For" hat ein religiöses Feeling und würde gut in eine Kirche passen.
Auf "Outside Love" sind sie auf Bluespfaden und "Sucess Brand Oil" ist ein jazzig-hardrockiges Instrumental, dass meiner Meinung nach der beste Track auf dem Album ist.
Ein ganz starkes und zugleich vielschichtiges Album. Kennst du auch das zweite Album "Moment Of Truth" von ihnen?
Nein, leider nicht. Wusste gar nicht, dass es ein zweites gibt.
Re: Januar 2025
Verfasst: Mo 6. Jan 2025, 18:33
von Maranx
Toto Blanke's Electric Circus Featuring Stu Goldberg – "Family" (1980)
Was für eine klasse Live-Scheibe mit dem deutschen Gitarristen! Und dann auch noch in hervorragendem Sound!
Leider gibt es davon nichts im Strom...
Aber damit man sich das vorstellen kann, eine Liveaufnahme aus dem gleichen Jahr!
Re: Januar 2025
Verfasst: Mo 6. Jan 2025, 19:14
von Maranx
Im ähnlichen Stil geht es weiter...
Schleigho – "Live At Ho-Down 2000" (2001)
Geiler Jazz-Rock-Fusion, erinnert manches mal an Soft Machine...
Lavender hat geschrieben: ↑Mo 6. Jan 2025, 17:28Haken - The Mountain (2013)
Es ist bislang das einzige Album, welches mir von Haken richtig gut gefällt.
Ja, ich denke auch, dass das bislang ihr Bestes ist.
Auch bärenstark, aber mir gefällt Visions ein Ticken mehr. Was Haken auszeichnet, sind die Wechsel zwisch entspannt und fordernd, und die Klarheit der Kompositionen und der Produktion, man merkt deutlich, dass hier Engländer am Werk sind.
Re: Januar 2025
Verfasst: Mo 6. Jan 2025, 19:48
von nixe
Porcupine Tree - live in Amsterdam '22
Re: Januar 2025
Verfasst: Mo 6. Jan 2025, 19:53
von Sirius
Sieges Even - A Sense Of Change 1991 / 48 Minuten
Das dritte Album der Prog-Band aus München, die ursprünglich als Power-Metal Band gegründet wurde, war ein Meilenstein, das Album wird oft mit dem Etikett Prog-Metal versehen, jedoch wird Metal höchstens mal gestreift. Überragend sind die vertrackten und komplexen Kompositionen und das Spiel der Brüder Alex (Schlagzeug) und Oliver (Bass) Holzwarth, auch die Gitarrenparts von Markus Steffen, und der Gesang von Jogi Kaiser sind auf einem hohen Level. A Sense Of Change ist zusammen mit The Art of Navigating by the Stars (2005) ein Statement der deutschen Prog Szene. Leider löste sich die Band 2008 auf, Subsignal verfolgt weithin den musikalischen Weg von Sieges Even. Alex Holzwarth war auch Mitglied der italenischen Power-Metal Band Rhapsody, auch bei Blind Guardian war er aktiv, darüber hinaus ist er ein gefragter Studiomusiker. Sehr untypisch der Song Change Of Seasons, der rein akustisch mit Gitarre und Streichern daher kommt. Der letzte Song These Empty Places ist einfach superb.
Change Of Seasons 5:40
Dimensions 8:17
These Empty Places 9:40
Re: Januar 2025
Verfasst: Mo 6. Jan 2025, 20:14
von Emma Peel
Nina Simone "Baltimore" -1978-
Die Dame hat ein Gespür für die passenden Melodien und ihre Musik ist geprägt von ihrem feinfühligen Klavierspiel. Zudem verfügt sie über eine leicht düstere und zugleich kraftvolle Stimme.
BRAIN hat geschrieben: ↑Mo 6. Jan 2025, 16:35Brethren - Brethren (1970)
Auf ihrem Debütalbum offenbaren sich starke BAND-Einflüsse.
Folk-Rock, gemischt mit etwas County und einem Schuss Gospel.
Der Hauptunterschied zwischen THE BAND und den Brethrens ist der Einsatz von Pedal-Steel-Gitarre, zumindest kann ich mich nicht erinnern, dass THE BAND jemals eine benutzt hat.
"Midnight Train" hat ein südliches Rock-Feeling, während der Gesang und die Komposition auf "Don't Talk Now" als Melodie von "The Band" durchgehen könnte.
"I've Been Provided For" hat ein religiöses Feeling und würde gut in eine Kirche passen.
Auf "Outside Love" sind sie auf Bluespfaden und "Sucess Brand Oil" ist ein jazzig-hardrockiges Instrumental, dass meiner Meinung nach der beste Track auf dem Album ist.
Ein ganz starkes und zugleich vielschichtiges Album. Kennst du auch das zweite Album "Moment Of Truth" von ihnen?
Nein, leider nicht. Wusste gar nicht, dass es ein zweites gibt.
Ich besitze es allerdings auch nicht .....
Re: Januar 2025
Verfasst: Mo 6. Jan 2025, 22:37
von Maranx
Tangerine Dream – "Encore live" (1977)
Live-Doppelalbum mit 4 langen Tracks der deutschen Elektronik-Pioniere.
Re: Januar 2025
Verfasst: Mo 6. Jan 2025, 22:41
von Emma Peel
Demon Fuzz "Afreaka" -1970-
Afro Rock, den man nicht mit Bands wie Osibisa/ Mandrill vergleichen kann, denn stilistisch wird man hier auf eine Safari geschickt, wo die Bereiche des Progs, Brass, Funk/ Soul und Afro Jazz abdeckt werden.
BRAIN hat geschrieben: ↑Mo 6. Jan 2025, 16:35Brethren - Brethren (1970)
Auf ihrem Debütalbum offenbaren sich starke BAND-Einflüsse.
Folk-Rock, gemischt mit etwas County und einem Schuss Gospel.
Der Hauptunterschied zwischen THE BAND und den Brethrens ist der Einsatz von Pedal-Steel-Gitarre, zumindest kann ich mich nicht erinnern, dass THE BAND jemals eine benutzt hat.
"Midnight Train" hat ein südliches Rock-Feeling, während der Gesang und die Komposition auf "Don't Talk Now" als Melodie von "The Band" durchgehen könnte.
"I've Been Provided For" hat ein religiöses Feeling und würde gut in eine Kirche passen.
Auf "Outside Love" sind sie auf Bluespfaden und "Sucess Brand Oil" ist ein jazzig-hardrockiges Instrumental, dass meiner Meinung nach der beste Track auf dem Album ist.
Ein ganz starkes und zugleich vielschichtiges Album. Kennst du auch das zweite Album "Moment Of Truth" von ihnen?
Nein, leider nicht. Wusste gar nicht, dass es ein zweites gibt.