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Re: Januar 2024

Verfasst: Sa 6. Jan 2024, 21:25
von nixe
Waldmeister hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 20:13 piirpauke - piirpauke 2 (1976)

ein trüber tag und seit einem weilchen schneit es auch; daher läute ich den nächsten skandinavischen abend ein.

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So kenn ich Dich!

Re: Januar 2024

Verfasst: Sa 6. Jan 2024, 21:33
von Waldmeister
tabula rasa - ekkedien tanssi (1976)

gleiches jahr und ebenfalls finnland, aber musikalisch sehr anders als piirpauke. sympho-prog!

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Re: Januar 2024

Verfasst: Sa 6. Jan 2024, 21:51
von Waldmeister
nixe hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 21:24
Waldmeister hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 20:12
nixe hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 09:58Tangerine Dream - '71 Alpha Centauri

hab ich und gefällt mir auch, aber es packt mich noch nicht zu 100%. ich finde auch z.b. das synthielastige stratosfear spannender.

überrascht?? :twisted: :D
Bei Dir überrascht mich doch nix mehr, oder?
OK, Spaß beiseite, Du stehst auf blanke Elektronik?
Das ist wirklich neu!

das ist eine entwicklung der letzten jahre. der klang des synthesizers der 70er sagt mir an sich schon zu, und bevor ich mit tangerine dream anfing (vor 5 jahren ricochet gekauft, das war der anfang) kannte ich den ja schon durch diverse progbands ein wenig, es war mir somit nicht komplett neu. irgendwie sollte man sich weiterentwickeln und dass frühe elektronik etwas für mich sein könnte, war mir sogar schon vor langer zeit klar. etwas später (ganz späte 70er/frühe 80er, bei jeder band ein wenig anders) wird mir das alles natürlich zu künstlich und technoid, das brauche ich dann in der regel nicht mehr. letztes jahr dann endlich das eine totenschädel-album von jarre gekauft, sieht man ja wirklich oft das ding - und gefällt mir auch ziemlich gut. dann noch vangelis und die sehr lohenswerten franzosen heldon... ich werde da schon dranbleiben.

Re: Januar 2024

Verfasst: Sa 6. Jan 2024, 22:30
von Emma Peel
Iron And Wine "Beast Epic" -2017-

Americana, hier einmal sanft und melodisch vorgetragen ....






Re: Januar 2024

Verfasst: Sa 6. Jan 2024, 23:16
von Louder Than Hell
Savoy Brown "Getting To The Point" -1968-

Interessant ist sicherlich auch der musikalische Sprung vom Debüt zum Folgealbum "Getting The Point". Weg von den zahlreichen Coverversionen und hin zu mehr Eigenständigkeit, sprich eigenen Kompositionen. Auch der Wechsel in der Gesangsposition mit Chris Youlden zahlte sich aus. Auch wenn mir das Debüt schon sehr gut gefallen hat, haben sie mit ihrem Folgealbum ein ganz anderes Päckchen geschnürrt. Die erarbeiteten Songs wirkten kompakter und aussagekräftiger und waren bis heute ein leuchtendes Beispiels für den Bluesrock der 60er.




Re: Januar 2024

Verfasst: Sa 6. Jan 2024, 23:41
von Waldmeister
träd, gräs och stenar - kom tillsammans (1971-72)

eigentlich ein 3er cd set, das hier ist cd 3. allesamt liveaufnahmen, sehr gute qualität.

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Re: Januar 2024

Verfasst: So 7. Jan 2024, 00:10
von BRAIN
‎Osiris - Osiris (1972)

Ein interessantes Album und eines, dass es verdient, in der Sammlung eines jeden Prog-Rock-Liebhabers zu sein.
Natürlich findet man auf diesem Album weder revolutionären Klänge, noch Kompositionen von unglaublicher Originalität, aber es ist immer noch auf einem ziemlich guten musikalischen Niveau, besonders im Vergleich zu anderen Alben dieser Zeit.
Osiris sind nah an Bands wie Camel oder Bands der späten 70er Jahre wie Neuschwanstein oder Prognozis.
Nicht unbedingt notwendig, aber gelegentlich angenehm zu hören.‎

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Re: Januar 2024

Verfasst: So 7. Jan 2024, 09:21
von nixe
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Kate Bush - '82 The Dreaming

Re: Januar 2024

Verfasst: So 7. Jan 2024, 10:24
von nixe
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Delirium - '72 Lo Scemo e il Villaggio

Re: Januar 2024

Verfasst: So 7. Jan 2024, 10:44
von Emma Peel
Renaissance "Scheherazade And Other Stories" -1975-

Hier ist fließender harmonischer Prog angesagt, wobei neben Klassik und Folk seine Nische findet.




Re: Januar 2024

Verfasst: So 7. Jan 2024, 10:48
von Emma Peel
Tranceformer hat geschrieben: So 7. Jan 2024, 03:35 Bild
Stevie Wonder – Songs In The Key of Life
Steve Wonder hatte seine wohl stärkste Phase in der Zeit von 1971 bis 1976 und diese schloss er mit dem legendären Album Songs In The Key of Life ab. Man muss gar nicht lange drum herum reden, es ist ein Album der Superlative. Wonder hauchte der Musik im Genrebereich von Spiritual, Soul, R&B, Soul, Funk neues Leben ein, schuf mit diesem Werk gigantisches. Zwei Jahre Arbeit, 21 Titel in einem Doppelalbum (plus Bonus Single),, mehr als 150 Personen sollen an dem Werk beteiligt gewesen sein (habe ich nach gelesen, die Zahlen schwanken zwischen 133 und 150). Dazu eine umfangreiche Textbeilage.
Steve Wonder verbrachte noch eine weitere Meisterleistung, er produzierte, arrangierte, schrieb und komponierte fast alles selbst (nur bei drei Songs ließ er sich unterstützen), dazu sang er sämtliche Songs und zeichnete auch für die meisten Backingtracks verantwortlich.
Geht man ein Album mit einer solchen Akribie an, besteht die Gefahr der Überproduktion. Hiervon ist Songs In The Key of Life weit entfernt. Die ganz vereinzelt auftretenden Spuren spröder Perfektion sind zu vernachlässigen. Insgesamt klingt das Werk wie aus einem Guss, wie ich finde sogar verblüffend spontan.
Unterm Strich lässt sich feststellen, dass es Wonder gelungen ist, seine kreativste Phase mit einem tollen Meisterwerk abzuschließen. Dieses Meisterwerk feiert in zwei Jahren seinen 50. Geburtstag und dann komme ich noch einmal auf dieses Werk zurück und werde es etwas ausgiebiger feiern.
In diesem Jahr werde ich im Juli noch einmal auf Stevie Wonder zurück kommen, denn dann feiert sein Album Fulfillingness’ First Finale seinen 50zigsten und dieses Werk steht Songs In The Key of Life in nichts nach.
Deinen Worten kann ich mich nur noch anschließen, weil dieses Alben auch nach dieser langen Zeit nichts von seiner Strahlkraft eingebüßt hat.

Re: Januar 2024

Verfasst: So 7. Jan 2024, 11:09
von Beatnik
Ungewöhnliche Klänge hier bei mir zum Einstieg in den musikalischen Sonntag. Ich fand das Cover sehr ansprechend, als ich mir diese LP (inklusive CD) gekauft hatte. Hinter dem Namen Tuesday The Sky verbirgt sich das Solo-Debut des Fates Warning Gitarristen Jim Matheos, der sich hier im Bereich Ambient Instrumental Rock bewegt. An seiner Seite spielen der Schlagzeuger Lloyd Hanney von God Is An Astronaut und das Dream Theater Gründungsmitglied Kevin Moore (Keyboards). Sehr schöne Soundscapes und angenehme Ambient-Landschaften, perfekt passend zur momentanen Winterzeit. Sollte definitiv häufiger auf den Plattenteller.

Tuesday The Sky • Drift (2017)

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Re: Januar 2024

Verfasst: So 7. Jan 2024, 11:14
von BRAIN
Bill LaBounty - Bill LaBounty (1982)

Hier geht es smooth, entspannt und chillig in den Sonntagmorgen.
LaBounty's Songs sind genauso makellos gespielt und produziert, wie die von den späten Steely Dan nur klingt das ganze eher warmherzig statt zynisch.
"Bill LaBounty" ist eine unbekannte Platte mit einer All-Star-Besetzung.
Steve Lukather, Steve Gadd, Jeff Porcaro, Al Perkins und David Sanborn sind nur ein paar Namen aus der LA Studioszene.
Das gebotene Maß an Perfektion hier ist typisch für viele Platten die man hier und da als "Yacht Rock" bezeichnet.
10 sanfte, jazzige Stücke, straff und mit langsam synkopierten Drum-Lines gespielt, verbreiten ein melancholisches Gefühl.
Sehr prägnant sind diese cremigen Fender Rhodes-Licks die einen in Schlagsahne schwimmen gehen lassen.

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Re: Januar 2024

Verfasst: So 7. Jan 2024, 12:02
von Beatnik
Etwas antiquierter geht's nun weiter. Wer erinnert sich nicht an den herrlichen Hit "Wunderbar" ? Zeit, mal wieder Tenpole Tudor aufzulegen. Zwei Alben hab ich von denen, das ist leider auch das Einzige an Alben, was die rausgebracht haben.

Tenpole Tudor • Eddie, Old Bob, Dick And Gary (1980)

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Re: Januar 2024

Verfasst: So 7. Jan 2024, 12:12
von Friese
Black Sabbath - Sabbath Bloody Sabbath (1973)
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Re: Januar 2024

Verfasst: So 7. Jan 2024, 12:27
von Louder Than Hell
Blue Effect & Jazz Q Praha "Coniunctio" -1970-

Für mich eine interessante Verschmelzung aus Jazz, Blues und Rock .....

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Re: Januar 2024

Verfasst: So 7. Jan 2024, 12:56
von Louder Than Hell
BRAIN hat geschrieben: So 7. Jan 2024, 00:10 ‎Osiris - Osiris (1972)

Ein interessantes Album und eines, dass es verdient, in der Sammlung eines jeden Prog-Rock-Liebhabers zu sein.
Natürlich findet man auf diesem Album weder revolutionären Klänge, noch Kompositionen von unglaublicher Originalität, aber es ist immer noch auf einem ziemlich guten musikalischen Niveau, besonders im Vergleich zu anderen Alben dieser Zeit.
Osiris sind nah an Bands wie Camel oder Bands der späten 70er Jahre wie Neuschwanstein oder Prognozis.
Nicht unbedingt notwendig, aber gelegentlich angenehm zu hören.‎

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Kannte ich so nicht, aber schon erstaunlich, dass sie aus dem Bahrain stammen. Offensichtlich wird auf jedem Flecken dieser Erde Musik gemacht und in diesem Fall durchaus überzeugend.

Re: Januar 2024

Verfasst: So 7. Jan 2024, 13:11
von Friese
Jack Bruce - Songs for a Tailor (1969)
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Re: Januar 2024

Verfasst: So 7. Jan 2024, 14:49
von Emma Peel
Runrig "The Last Dance" -2019-

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Re: Januar 2024

Verfasst: So 7. Jan 2024, 16:49
von Beatnik
Hier gibt's mal wieder etwas rockigere Töne. Finnische Band, die ein bombenscharfes Debutalbum hinlegte, das irgendwo zwischen AC/DC, Foghat und Bad Company angesiedelt war, danach zwei völlig lustlos herunter genudelte Platten nachreichte und kurz darauf absoff. Ihr Gitarrist jedoch, der machte anschliessend gut Karriere. Der hiess Ben Granfelt und schaffte es über die Leningrad Cowboys bis zu Wishbone Ash. Châpeau!

Gringos Locos • Gringos Locos (1987)

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