Schöne und feinfühlige Klänge, wie sie damals nur wenige Musiker so einnehmend präsentierten. Dieses wunderbare Livealbum ist dieser Tage erstmalig überhaupt auf Vinyl ausserhalb Japans erschienen. Ich hab sie aber nur auf CD.
Cat Stevens • Saturnight (Live In Japan) (1974)
Re: September 2025
Verfasst: So 7. Sep 2025, 22:09
von BRAIN
Can – Saw Delight (1977)
Mit Saw Delight schlugen Can eine neue Richtung ein.
Die Band holte sich Rosko Gee und Reebop Kwaku Baah (beide von Traffic) ins Boot, was die Musik stärker in den Funk und Afrobeat verschob.
Der Groove wurde runder, die Rhythmik bunter und vielseitiger.
Jaki Liebezeit blieb zwar der ruhende Pol, doch die zusätzlichen Percussionschichten gaben den Tracks eine neue, fast tranceartige Lebendigkeit.
Klanglich wirkt das Album wärmer und weniger kantig als die frühen Meisterwerke Tago Mago oder Ege Bamyasi.
Der experimentelle Geist ist noch vorhanden, aber in eine relaxtere, manchmal fast jamartige Form gegossen.
Besonders auffällig ist die verspielte Bassarbeit von Rosko Gee, die den Songs ein solides Fundament gibt und gleichzeitig neue Impulse setzt.
Re: September 2025
Verfasst: So 7. Sep 2025, 22:39
von Emma Peel
Bettye Lavette "Let Me Down Easy In Concert" -2000-
Die US Soulsängerin hat seit dem Jahre 1982 Platten nur in unregelmäßigen Abständen herausgebracht. Zwar stand sie nie im Mittelpunkt von Soulsängerinnen, aber ihre Einspielungen wussten immer zu punkten. Sie hat halt diese Stimme, die zu verzaubern vermag ...
Mit Saw Delight schlugen Can eine neue Richtung ein.
Die Band holte sich Rosko Gee und Reebop Kwaku Baah (beide von Traffic) ins Boot, was die Musik stärker in den Funk und Afrobeat verschob.
Der Groove wurde runder, die Rhythmik bunter und vielseitiger.
Jaki Liebezeit blieb zwar der ruhende Pol, doch die zusätzlichen Percussionschichten gaben den Tracks eine neue, fast tranceartige Lebendigkeit.
Klanglich wirkt das Album wärmer und weniger kantig als die frühen Meisterwerke Tago Mago oder Ege Bamyasi.
Der experimentelle Geist ist noch vorhanden, aber in eine relaxtere, manchmal fast jamartige Form gegossen.
Besonders auffällig ist die verspielte Bassarbeit von Rosko Gee, die den Songs ein solides Fundament gibt und gleichzeitig neue Impulse setzt.
Gerade die Wandlungsfähigkeit der Band ist hier der von dir beschriebene Impulsgeber für dieses besondere Album.
Re: September 2025
Verfasst: So 7. Sep 2025, 23:19
von Louder Than Hell
Ame Son "Primitive Expression" -1969-
Prog aus Frankreich, auch wenn das Cover etwas anderes vermitteln könnte .....
Im Grunde ein widerliches Cover ..... Das wäre heute wahrscheinlich undenkbar.
Re: September 2025
Verfasst: Mo 8. Sep 2025, 01:03
von Maranx
Wes Jeans – "Hands On" (2000)
Schon länger keinen rockigen Blues gehört...hier hört man einen Gitarristen, der teilweise nach SRV klingt.
Re: September 2025
Verfasst: Mo 8. Sep 2025, 08:30
von Beatnik
Moin in die Runde. In die neue Woche mit Rick Davies. R.i.P.
Supertramp • Famous Last Words (1982)
Re: September 2025
Verfasst: Mo 8. Sep 2025, 09:02
von Emma Peel
Fleetwood Mac "Bare Trees" -1972-
Eine Band, die den bisherigen Weg immer mehr verlässt und zu neuen Ufern aufbricht ....
Re: September 2025
Verfasst: Mo 8. Sep 2025, 09:08
von Sirius
Beatnik hat geschrieben: ↑Mo 8. Sep 2025, 08:30
Moin in die Runde. In die neue Woche mit Rick Davies. R.i.P.
Supertramp • Famous Last Words (1982)
Tolles Album, aber beide Kompositionen stammen von Hodgson.
Rick Davies war der eher progressive Part bei Supertramp, auch brachte er Jazz mit in die Musik ein, er und Hodgson ergänzten sich mitunter perfekt. Ursprünglich begann er als Schlagzeuger, bevor er sich dem Flügel und den Keyboards zuwendete.
Waiting So Long
Crime Of The Century
From Now On
Brother Where You Bound
Re: September 2025
Verfasst: Mo 8. Sep 2025, 09:24
von Louder Than Hell
Gun "Same" -1968-
Re: September 2025
Verfasst: Mo 8. Sep 2025, 10:24
von Beatnik
Sirius hat geschrieben: ↑Mo 8. Sep 2025, 09:08
Tolles Album, aber beide Kompositionen stammen von Hodgson.
Stimmt. Ich stelle im "Läuft grad" Thread immer den einen oder zwei Songs eines Albums rein, die mir am besten gefallen. Das sind bei diesem Supertramp Album diese beiden Songs.
Hodgson solo finde ich auch sehr schön.
Re: September 2025
Verfasst: Mo 8. Sep 2025, 10:42
von Hawklord
Bruce Springsteen - Twilight Hours (2025)
Beginn der Woche mit der sechsten CD der "Tracks II". Springsteen bewegt sich hier auf den Spuren eines Frank Sinatra oder Dean Martin.
Re: September 2025
Verfasst: Mo 8. Sep 2025, 10:50
von Beatnik
Weiter geht's hier mit Gene Clark. Ganz anhörbare Platte, klingt im Vergleich zur "No Other" jedoch geradezu beliebig. "Two Sides To Every Story" war der direkte Nachfolger seines 74er Werks mit Jeff Baxter von Steely Dan und Musikern der Manassas.
Gene Clark • Two Sides To Every Story (1977)
Re: September 2025
Verfasst: Mo 8. Sep 2025, 12:30
von Faltenrock
Das letzte gemeinsame Album..
Buffalo Springfield - Last Time Around
Re: September 2025
Verfasst: Mo 8. Sep 2025, 12:32
von Lavender
Habe dieses Album schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gehört. Dabei ist es richtig gut.
David Bowie - Low (1977)
81s+UFcFaUL._UF1000,1000_QL80_.jpg (81.25 KiB) 104 mal betrachtet
Beginn der Woche mit der sechsten CD der "Tracks II". Springsteen bewegt sich hier auf den Spuren eines Frank Sinatra oder Dean Martin.
Wunderschöne Nummer und ein sehr schönes Plattencover.
Re: September 2025
Verfasst: Mo 8. Sep 2025, 13:30
von Beatnik
Erster Hördurchgang.
Deep Purple • Whoosh! (2017)
Re: September 2025
Verfasst: Mo 8. Sep 2025, 14:30
von Emma Peel
Lavender hat geschrieben: ↑Mo 8. Sep 2025, 12:32
Habe dieses Album schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gehört. Dabei ist es richtig gut.
David Bowie - Low (1977)
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Bowie darfst du bei mir sowohl am Tag als auch in der Nacht auflegen ....