Lavender hat geschrieben: ↑Sa 1. Jul 2023, 18:09
Man könnte meinen bei diesem Song handele es sich um einen Song von Peter Gabriel. Dabei befindet sich der Track auf einem Album von Robbie Robertson. Allerdings singt Peter Gabriel diesen Song. Zudem bedient Manu Katche das Schlagzeug. Robbie Robertson ist ja als Mitglied von The Band bekannt. Zu dem Album werde ich gleich noch ein paar Zeilen in dem Rock/Pop Thread schreiben.
Das Album war mir bis vor 2 Jahren nicht bekannt gewesen und bin letztlich wegen einer Rezi neugierig geworden. Der Kauf hat sich aber wahrlich gelohnt, weil RR ein vielschichtiges Album eingespielt hat. Im Grunde deutet auch nichts auf seine Vergangenheit in der Gruppe "The Band" hin. Diesen Spagat hat er wunderbar hinbekommen.
Re: Juli 2023
Verfasst: Sa 1. Jul 2023, 19:08
von Lavender
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Sa 1. Jul 2023, 18:16Stray "Same" -1970-
Wer es etwas heavier mag .... und es waren junge Burschen, die mal gerade 19 Jahre alt waren.
Hier hast Du wieder etwas "hervorgekramt" was ich sehr, sehr gerne höre. "All In Your Mind" habe ich vor Jahrzehnten auf dem Sampler "Gettin' Higher" gehört. Schön, den Song endlich mal wieder gehört zu haben.
Re: Juli 2023
Verfasst: Sa 1. Jul 2023, 19:28
von Lavender
Im August 1987 hatten "The Woodentops" mit ihrem Album "Giant" im Musikexpress das Album des Monats. Damals legte ich mir das Album zu. Es gefällt mir nach wie vor gut.
Re: Juli 2023
Verfasst: Sa 1. Jul 2023, 19:37
von Lavender
Und hier noch etwas, dass wohl besonders @Emma Peel gefallen könnte. Das Album begleitet mich seit 1997.
Wagon
Album: Anniversary
Erscheinungsjahr: 1997
Re: Juli 2023
Verfasst: Sa 1. Jul 2023, 21:19
von Beatnik
Laut Eclipsed Einkaufszettel-Sonderheft das beste Album von UFO. Ach ja ? Nun denn, nach ewigen Zeiten mal wieder aufgelegt. Was soll ich sagen ? Packt mich grad voll.
UFO • Strangers In The Night (1979)
Re: Juli 2023
Verfasst: Sa 1. Jul 2023, 22:39
von Emma Peel
Aretha Franklin "Live At Fillmore West" -1971-
Eine großartige Künstlerin, die ich zurzeit häufiger höre ....
Re: Juli 2023
Verfasst: Sa 1. Jul 2023, 22:44
von Emma Peel
Lavender hat geschrieben: ↑Sa 1. Jul 2023, 19:37
Und hier noch etwas, dass wohl besonders @Emma Peel gefallen könnte. Das Album begleitet mich seit 1997.
Wagon
Album: Anniversary
Erscheinungsjahr: 1997
Leider, leider gibt es diese ländlich geprägte Band nicht mehr. Es ist in der Tat etwas für mich. Gerade der bisweilen schwermütige Charakter in ihren Musikstücken hat es mir angetan.
Re: Juli 2023
Verfasst: Sa 1. Jul 2023, 22:58
von Emma Peel
Lavender hat geschrieben: ↑Sa 1. Jul 2023, 19:28
Im August 1987 hatten "The Woodentops" mit ihrem Album "Giant" im Musikexpress das Album des Monats. Damals legte ich mir das Album zu. Es gefällt mir nach wie vor gut.
Tolle Band und in Sachen Woodentops gibt es morgen mehr von mir.
Re: Juli 2023
Verfasst: Sa 1. Jul 2023, 23:11
von Louder Than Hell
Tribe After Tribe "Love Under Will" -1993-
Re: Juli 2023
Verfasst: Sa 1. Jul 2023, 23:30
von BRAIN
Common people of the people by the people for the people
mit David Axlrod-Streichern. Sehr gelungene Psych-Scheibe.
Re: Juli 2023
Verfasst: Sa 1. Jul 2023, 23:37
von Louder Than Hell
Beatnik hat geschrieben: ↑Sa 1. Jul 2023, 21:19
Laut Eclipsed Einkaufszettel-Sonderheft das beste Album von UFO. Ach ja ? Nun denn, nach ewigen Zeiten mal wieder aufgelegt. Was soll ich sagen ? Packt mich grad voll.
UFO • Strangers In The Night (1979)
Das Livealbum wurde schon immer abgefeiert, was letztlich auch bei mir zum Kauf führte. Mich hat es damals aber nicht angefixt, so dass ich es wieder verkauft habe. Aber bevor ich hier geteert und gefedert werde, habe ich soeben in den Longtrack "Rock Bottom reingelauscht und der gefällt mir richtig gut. Sollten meine Ohren damals etwa geschielt haben.
Zum besten Album kann ich noch anmerken, dass es mich mich ihre 71er Einspielung "Flying" ist. Ich bin halt ein Fan ihrer ganz frühen Phase.
Re: Juli 2023
Verfasst: Sa 1. Jul 2023, 23:57
von Louder Than Hell
Graham Bond "Holy Magick" -1970-
Hätte er seine Psyche besser im Griff gehabt, hätte noch Großartiges von ihm kommen können.
Beatnik hat geschrieben: ↑Sa 1. Jul 2023, 21:19
Laut Eclipsed Einkaufszettel-Sonderheft das beste Album von UFO. Ach ja ? Nun denn, nach ewigen Zeiten mal wieder aufgelegt. Was soll ich sagen ? Packt mich grad voll.
UFO • Strangers In The Night (1979)
Das Livealbum wurde schon immer abgefeiert, was letztlich auch bei mir zum Kauf führte. Mich hat es damals aber nicht angefixt, so dass ich es wieder verkauft habe. Aber bevor ich hier geteert und gefedert werde, habe ich soeben in den Longtrack "Rock Bottom reingelauscht und der gefällt mir richtig gut. Sollten meine Ohren damals etwa geschielt haben.
Zum besten Album kann ich noch anmerken, dass es mich mich ihre 71er Einspielung "Flying" ist. Ich bin halt ein Fan ihrer ganz frühen Phase.
Da schließe ich mich komplett an und ich gehe davon aus, dass hier niemand geteert und gefedert wird. Alles von UFO, was nach Flying und Live kam, ging nicht so richtig an mich an. Mit den beiden von mir genannten Alben verbinde ich allerdings herrliche Erlebnisse.
Zudem habe ich noch das Album "Lights Out In Tohyo-Live". Gefällt mir so gut wie gar nicht. Versuche es zu verlaufen. Hat jemand Interesse?
Hier "Boogie For George". So mag ich UFO.
Re: Juli 2023
Verfasst: So 2. Jul 2023, 08:05
von Lavender
Emma Peel hat geschrieben: ↑Sa 1. Jul 2023, 22:39Aretha Franklin "Live At Fillmore West" -1971-
Eine großartige Künstlerin, die ich zurzeit häufiger höre ....
Moin Emma,
Aretha Franklin hat es auch mir sehr angetan und es befinden sich einige ihrer Alben in meiner Sammlung, die ich sehr, sehr gerne höre. Aber nicht nur ihre Klassiker, auch das 1985 erschienene "Who's Zoomin' Who" gefällt mir sehr.
Re: Juli 2023
Verfasst: So 2. Jul 2023, 09:44
von nixe
Tiger Moth Tales - '22 A Visit to Oxfordshire
Re: Juli 2023
Verfasst: So 2. Jul 2023, 09:46
von Beatnik
Ein Prog Highlight und aus meiner Sicht eines der besten Alben der Band. Nicht auszudenken, was da noch hätte kommen können, wäre Martin Orford danach nicht ausgestiegen. Immerhin hat er mir dann mit seinem Soloalbum "The Old Road" noch ein ganz wunderbares Abschiedsgeschenk hinterlassen.
IQ • Dark Matter (2004)
Re: Juli 2023
Verfasst: So 2. Jul 2023, 10:05
von nixe
Beatnik hat geschrieben: ↑So 2. Jul 2023, 09:46
Ein Prog Highlight und aus meiner Sicht eines der besten Alben der Band. Nicht auszudenken, was da noch hätte kommen können, wäre Martin Orford danach nicht ausgestiegen. Immerhin hat er mir dann mit seinem Soloalbum "The Old Road" noch ein ganz wunderbares Abschiedsgeschenk hinterlassen.
IQ • Dark Matter (2004)
Ganz unrecht hast Du nicht, aber ich finde, sie haben trotz allen RückSchlägen wieder den richtigen Weg gefunden & in meinen Augen/Ohren haben das eben Orford & Jowitt nicht!
Re: Juli 2023
Verfasst: So 2. Jul 2023, 10:17
von Zarthus
Sons Of Noel And Adrian - Knots (2012)
Bandprojekt aus Brighton, UK. Geboten wird von der 11-köpfigen Truppe eine Mischung aus Folk und Prog. Der Schlagzeuger Daniel Green trat einmal mit seiner eigenen Band (in der er Gitarre spielt und singt) namens Laish in Aachen auf. Zu der Zeit habe ich in Aachen studiert und gelebt. Nach dem Konzert hatte ich die Gelegenheit ein wenig mit ihm zu plaudern und er erzählte mir von diesem Projekt, welches ich deutlich interessanter als Laish finde, wobei ich Laish auch mag. Beide Bands sind leider nicht mehr aktiv, soweit ich weiß. SONAA brachten 2016 noch ein letztes Album heraus, wobei ich stets die Hoffnung habe, dass da doch noch was kommt.
Meine LP habe ich übrigens bei einem Konzert erworben, für das ich damals extra von Aachen nach Münster gefahren bin und nach dem Konzert wieder heim. Das hatte sich voll gelohnt, trotz der längeren Autofahrten. Die Band trat allerdings "nur" als 9-köpfige Formation auf.
Daniel Green ist heute als DG Solaris noch aktiv. Als ich vor ein paar Jahren einen Kurztrip nach Brighton gemacht habe, sah ich ihn sogar zufällig. Da ich mit dem Auto unterwegs war und er zu Fuß, konnte ich leider nicht mal ebenso anhalten um Hallo zu sagen.
Re: Juli 2023
Verfasst: So 2. Jul 2023, 10:40
von Beatnik
Jetzt läuft bei mir mal wieder eines meiner ewigen Inselscheibchen. Wobei ich diese LP eigentlich gar nicht auflegen sollte, denn ich habe sie auch noch als normales Vinyl und auch als Remaster CD. Doch ein Hörtest muss schon sein
Ich habe diese spezielle "Music & Art Collection" Version gestern im Plattenladen gekauft, für grade mal 5 Euro. Die LP und auch die FOC-Hülle sind perfektes Mint-. Das Besondere: Ich habe das erst gar nicht bemerkt, dass in der einen Innentasche des Albums noch ein Kunstdruck mit bei ist, sowie einem Beiblatt mit der entsprechenden Erklärung. Ein kurzer Blick in Discogs ergab nun, dass diese Version der LP wohl Einiges mehr als 5 Euro wert ist, zumal es in so einem perfekten Zustand und mit nie aufgehängtem Poster nicht angeboten wird. Einmal anhören und dann ab ins Raritäten-Archiv.
John Cale • Paris 1919 (Music & Art Collection)
Re: Juli 2023
Verfasst: So 2. Jul 2023, 10:45
von BRAIN
Le Système Crapoutchik - Le Système Crapoutchik (1975)
Système Crapoutchik ist eine französische Band, die 1967 vom Gitarristen Gérard Kawczynski gegründet wurde.
Es handelt sich hier um das letzte Album der Gruppe, dass 1975 rauskam.
Davor veröffentlichte die Band einige EPs, Singles und 2 Alben die mit unterschiedlichen Lineups entstanden.
Die Gruppe war nie erfolgreich, weder während ihres jahrelangen Bestehens noch danach, trotz der Tatsache, dass die Qualität ihrer Musik von den wenigen Glücklichen gelobt wird, die sie entdecken konnten.
Hier ist eine sehr einzigartige Gruppe, die sich neben englischen Bands der 70er Jahre leicht behaupten konnte.
Ihr drittes Album, -Le système Crapoutchik-, ist ein unbestreitbarer Beweis dafür.
Vom ersten Track, La vie d'artistes, stürzt uns Le système Crapoutchik in sein Pop-Rock-Universum, das so verrückt wie eingängig ist.
Die exzellente Stimme des Sängers Claude Puterflam tut ein Übriges.
"The Mutant" veranschaulicht perfekt, ein Stück, dass eines Bowie Starman würdig ist, begleitet von einem Vibraphon, Chören und einem mächtigen Bass.
Je t'aimais, wird von Klavierspiel begleitet und erinnert an große Hollywood-Epen.
Dieses Pop-Album, dass es nicht versäumt, seine Rock-Seite mit satten Gitarren wie in "Il neige" oder "La fille de rien" zu behaupten wird öfters auch unter Progrock gehandelt, obwohl das nicht sonderlich passend ist.