Re: Juni 2024
Verfasst: Do 6. Jun 2024, 09:50
Santana "Same" -1969-
Ich starte mal mit vertrauten Klängen ......
Ich starte mal mit vertrauten Klängen ......
Das ist ein ganz feiner psychedelischer Trip ..... Musik zum Abheben.BRAIN hat geschrieben: ↑Do 6. Jun 2024, 00:02 The God Box - AAAHH! (2005)
Syd Barrett lebt!
wunderbar verspielte Psychedelicpop Kleinode.
Mit folgenden Zutaten sind bunte Träume garantiert:
Rickenbackerguitars, Danelectro Bass, Sitar, Streicher, Autoharp, Mellotron, Piano, Chamberlin, Farfisa Organ, Korg Polysix.
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Jürgen Drews noch auf dem krautigen Trip und nichts deutete darauf hin, mal der König von Mallorca zu werden.
Guten Morgen, @Tranceformer!Tranceformer hat geschrieben: ↑Do 6. Jun 2024, 11:25
Toto – With A Little Help From My Friends
Im Moment gehe ich meine Sammlung nach den LPs durch, die bislang wenig respektive noch nicht gehört wurden. Eines dieser Werke ist Toto „With A Little Help From My Friends“. Woran es liegt, dass die LP so gut wie nie auf dem Plattenteller lag? Allgemein ist AOR-Musik nicht so mein Ding und Toto war noch nie eine Band, zu der ich einen richtigen Zugang hatte. Nun kommt hinzu, dass dieses Konzert, gespielt in lange zurück liegenden pandemischen Zeiten, beklemmende Erinnerungen wach ruft, um die ich eigentlich mehr einen Bogen machen möchte. Dennoch fand die LP damals zu mir, was mit an dem tollen transparenten Vinyl lang und auch ein wenig mit der Hoffnung verbunden war, den Zugang zu finden.
Heute also ist der Tag und, ich nehme es vorweg, irgendwie scheint der Zeitpunkt gut gewählt zu sein, denn die Musik gefällt mir. Ich mache es mir allerdings auch einfach, starte mit Side D. Mit bester Klangqualität gibt es zum warm werden „Home Of The Brave“, geht schon gut ins Ohr. Es folgt mit „Rosanna“ ein wahrer Toto-Klassiker, perfekt eingespielt. Abgeschlossen wird die LP-Seite mit „With A Little Help From My Friends“. Gut gemacht, allerdings habe ich bei der Toto-Version irgendwie immer Joe Cocker im Gehörgang hängen. Die Sache fängt an mir zu gefallen und somit starte ich neu mit Side A.
Die Kerntruppe, als da sind Steve Lukather, Joseph Williams und David Paich, starten mit Unterstützung der Freunde John Pierce, Robert Searight, Steve Maggiora, Dominique Taplin und Warren Ham. Direkt wird deutlich, dies ist nicht unbedingt der typische Toto-Sound, hier entsteht mehr, die Protagonisten entwickeln einen wahren Bigband-Sound, der, ja ich muss es so deutlich sagen, richtig klasse, richtig überzeugend ist. Es ist alles dabei, was das Herz begehrt, überzeugende Gitarrenriffs und Gesangsparts, die das perfekte musikalische Bild abrunden. Der Gassenhauer „Hold The Line“ ist so ein richtiges Brett, wuchtig.
Die beiden LPs stecken in einem gut gemachten Gatefoldcover. Auf den Innenseiten befinden sich links die Fotos der Musiker, rechts reichlich Infos. Ebenfalls gut gemacht. Weniger gut sind die ungefütterten Innenhüllen. Da diese schnell ausgewechselt sind, schmälert dies den insgesamt guten Eindruck nicht.
Drei Jahre stand die LP im Regal, ehe sie zum ersten Einsatz kam. Für mich hat die DLP mittlerweile nichts mehr mit diesem Pandemie-Trauma zu tun, ich konzentriere mich auf die Musik und die weiß auf ganzer Linie zu gefallen.
Emma und ich haben schon Ausschau nach dem Tonträger gehalten, allerdings ohne Erfolg. Das Teil scheint es nur als LP und MP3 zu geben, was letztlich schade ist.Tranceformer hat geschrieben: ↑Mi 5. Jun 2024, 19:20
King King – Maverick
Zwei Jahre liegt es nun auch schon wieder zurück, dass ich King King live erlebt habe. Um mir den Sound der Nimmo-Brüder wieder in Erinnerung zu rufen, liegt ihre 2020er LP „Maverick“ auf dem Plattenteller. Die Schotten, bei denen Alan Nimmo der unumstrittene Frontman ist, zelebrieren den Blues Rock britischer Spielart. Whitesnake, zu einer Zeit als Bernie Marsden und Micky Moody noch dabei waren, lässt grüßen. King King überzeugen auf ganzer Linie. „Maverick“ ist ein äußerst kompaktes Album mit nur einem Höhepunkt und der beginnt beim Aufsetzen der Nadel und endet in der Auslaufrille der zweiten LP-Seite.
(Fotos:wjn)
Das ist korrekt. Ich habe sie damals sogar in UK geordert... - Also die LPLouder Than Hell hat geschrieben: ↑Do 6. Jun 2024, 11:53Emma und ich haben schon Ausschau nach dem Tonträger gehalten, allerdings ohne Erfolg. Das Teil scheint es nur als LP und MP3 zu geben, was letztlich schade ist.Tranceformer hat geschrieben: ↑Mi 5. Jun 2024, 19:20
King King – Maverick
Zwei Jahre liegt es nun auch schon wieder zurück, dass ich King King live erlebt habe. Um mir den Sound der Nimmo-Brüder wieder in Erinnerung zu rufen, liegt ihre 2020er LP „Maverick“ auf dem Plattenteller. Die Schotten, bei denen Alan Nimmo der unumstrittene Frontman ist, zelebrieren den Blues Rock britischer Spielart. Whitesnake, zu einer Zeit als Bernie Marsden und Micky Moody noch dabei waren, lässt grüßen. King King überzeugen auf ganzer Linie. „Maverick“ ist ein äußerst kompaktes Album mit nur einem Höhepunkt und der beginnt beim Aufsetzen der Nadel und endet in der Auslaufrille der zweiten LP-Seite.
(Fotos:wjn)
Ein Album welches ich auch gerne mag und das hier steht.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Do 6. Jun 2024, 11:30Jürgen Drews noch auf dem krautigen Trip und nichts deutete darauf hin, mal der König von Mallorca zu werden.
Ein sehr schöner Post! Vielen Dank!BRAIN hat geschrieben: ↑Mi 5. Jun 2024, 21:15 Aura - Aura (1971)
Nachdem "Chicago" und "Blood Sweat & Tears" Anfang der 70er Chartstürmer wurden, formierten sich unzählige Rock-Bigbands.
Die meisten dieser Bands versuchten jedoch zu sehr, Popstars zu werden, und scheiterten kläglich.
Oder es waren Blues-Rock-Gruppen, die versuchten, im Trend zu sein und ebenfalls Bläser hinzufügten.
Aurawar da eine der besseren Gruppen weil sie starke Bläsersätze hatten und auch richtig drauflos rocken konnten.
Sie legten nicht den Fokus auf die Charts und hatten auch einige leicht-sperrige Parts die sich nicht fürs Radio eigneten.
Jedenfalls waren ihre Horn-arrangements überwiegend sehr gelungen.
Auch einige schöne Saxophon-, Orgel- und Gitarrensoli wurden zum besten gegeben.
Aura sind nicht progressiv im Sinne von Nucleus oder der Keith Tippett Group, - eher wie "Blood Sweat & Tears" in ihren besseren Momenten wenn sie nicht so schmalzig gewesen sind.
So gesehen ist Aura eines der besseren Brassrock-Alben.
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