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Re: Juni 2024

Verfasst: Mi 5. Jun 2024, 21:05
von Hawklord
Lavender hat geschrieben: Mi 5. Jun 2024, 19:19 Jon Lord Lord Blues Project ist heute bei mir eingetroffen und bereichert meine Bluessammlung. Jon Lord nicht mit Deep Purple und nicht im Klassikbereich, nein, hier widmet er sich mit Colin Hodgkinson, Pete York, Miller Anderson, Zoot Money und Maggie Bell ganz den Blues. Das Album erschien 2021.Selbstverständlich läufz das Teil gerade bei mir.


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2012 live erlebt. Alle Bierholer nach der relativ kurz gehaltenen Pause kamen zu den ersten Orgeltönen von "Lazy" sehr schnell wieder zurück.

Re: Juni 2024

Verfasst: Mi 5. Jun 2024, 21:15
von BRAIN
Aura - Aura (1971)

Nachdem "Chicago" und "Blood Sweat & Tears" Anfang der 70er Chartstürmer wurden, formierten sich unzählige Rock-Bigbands.
Die meisten dieser Bands versuchten jedoch zu sehr, Popstars zu werden, und scheiterten kläglich.
Oder es waren Blues-Rock-Gruppen, die versuchten, im Trend zu sein und ebenfalls Bläser hinzufügten.
Aurawar da eine der besseren Gruppen weil sie starke Bläsersätze hatten und auch richtig drauflos rocken konnten.
Sie legten nicht den Fokus auf die Charts und hatten auch einige leicht-sperrige Parts die sich nicht fürs Radio eigneten.
Jedenfalls waren ihre Horn-arrangements überwiegend sehr gelungen.
Auch einige schöne Saxophon-, Orgel- und Gitarrensoli wurden zum besten gegeben.
Aura sind nicht progressiv im Sinne von Nucleus oder der Keith Tippett Group, - eher wie "Blood Sweat & Tears" in ihren besseren Momenten wenn sie nicht so schmalzig gewesen sind.
So gesehen ist Aura eines der besseren Brassrock-Alben.

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Re: Juni 2024

Verfasst: Mi 5. Jun 2024, 22:33
von nixe

City - '77 Am Fenster

Re: Juni 2024

Verfasst: Mi 5. Jun 2024, 22:38
von Emma Peel
Zarthus hat geschrieben: Mi 5. Jun 2024, 15:55 Third Ear Band - Third Ear Band (1970)

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Eine leider bei der breiten Masse völlig unterbewerte Folkband, die auch experimentelle Elemente in ihrer Musik eingebaut hatten.

Re: Juni 2024

Verfasst: Mi 5. Jun 2024, 22:40
von Lavender
Heute haben mich mall wieder Jethro Tull gepackt. Klar, auch ich höre die bekannten alten bzw. älteren Sachen besonders gerne. Aber die neuen Sachen bereiten mir auch Freude und ich freue mich, dass der "alte Waldschrat " im vergangenen Jahr mit seiner Band das Album RökFlöte herausbrachte.
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20240605_223206.jpg (81.1 KiB) 398 mal betrachtet

Re: Juni 2024

Verfasst: Mi 5. Jun 2024, 22:51
von Emma Peel
Tranceformer hat geschrieben: Mi 5. Jun 2024, 18:57 ://rock-planet.de/ext/dmzx/imageupload/files/42fe483880cb718e1907c260260e702f.jpg[/img]
Little Feat – Sam´s Place
Habe gerade mal nachgesehen; von Beginn an bis „Hoy-Hoy!“ stehen die Little Feat Alben in meiner Sammlung. Dann, 1981, war abrupt Schluss. Warum? Ich kann es nicht sagen. Nun sah ich nur das Cover der neuen LP, dies gefiel mir so, dass ich das Werk direkt geordert habe. Da ich mich nicht weiter mit der Veröffentlichung auseinander gesetzt habe, war meine Erwartungshaltung eine komplett andere. Doch nach einem Blick auf die Liste der Songs war mir direkt klar, wohin die Reise geht. Drei Songs wurden von Willie Dixon geschrieben, zwei Songs stammen aus der Feder von Muddy Waters, je ein Song von Preston Foster, Walter Jacobs und Bobby Charles. Der Opener „Milkman“ wurde von Little Feat-Drummer Sam Clayton geschrieben. Er ist es auch, der für den Plattentitel Pate stand und sämtliche neu Songs singt. Und wie er singt – grandios! Grandios ist aber nicht nur Claytons Gesang, grandios ist auch der funkige Opener, der gleich Lust auf mehr macht. Was dann kommt, ist ein voller, wuchtiger Sound mit einer gewissen rockmusikalischen Attitüde, etwas Boogie und einer satten, kraftvollen Chicago-Blues-Portion. Den Abschluss bildet die Live-Aufnahme „Got My Mojo Working“. Okay, kann man machen, fällt aber im Vergleich zu den anderen Songs etwas ab. Insgesamt ist der Spaß sowieso nach 36 Minuten vorbei. CD-Hörer:innen werden sagen: viel zu kurz, als LP-Hörer gehe ich immer von zwanzig Minuten pro Seite aus und da passt es.
Little Feat haben ein Cover-Werk vorgelegt, welches sich sehen lassen kann. Der Feat-Opener klingt vielversprechend. Nun bin ich gespannt, was das bestimmt bald folgende Little Feat-Album mit eigenen Songs zu bieten hat, denn dies muss nach diesem Appetitanreger auf jeden Fall kommen.
Auch bei uns ist das Album "Hoy-Hoy" aus dem Jahre 1981 das letzte, das sich in unserer Sammlung befindet. Einer der Gründe dafür dürfte der frühzeitige Tod von Lowell George im Jahre 1979 gewesen sein. Insofern bin ich überrascht, dass es diese Band noch immer gibt und sogar in diesem Jahr ein neues Album herausgebracht hat. Deine Beschreibung ist aber derart verlockend, dass wir auf jeden Fall mal in das Album reinlauschen werden. Ggf. könnte danach sogar ein Kauf erfolgen ....

Re: Juni 2024

Verfasst: Mi 5. Jun 2024, 22:59
von Emma Peel
Tranceformer hat geschrieben: Mi 5. Jun 2024, 19:20 Bild
King King – Maverick
Zwei Jahre liegt es nun auch schon wieder zurück, dass ich King King live erlebt habe. Um mir den Sound der Nimmo-Brüder wieder in Erinnerung zu rufen, liegt ihre 2020er LP „Maverick“ auf dem Plattenteller. Die Schotten, bei denen Alan Nimmo der unumstrittene Frontman ist, zelebrieren den Blues Rock britischer Spielart. Whitesnake, zu einer Zeit als Bernie Marsden und Micky Moody noch dabei waren, lässt grüßen. King King überzeugen auf ganzer Linie. „Maverick“ ist ein äußerst kompaktes Album mit nur einem Höhepunkt und der beginnt beim Aufsetzen der Nadel und endet in der Auslaufrille der zweiten LP-Seite.
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(Fotos:wjn)
Ich bin alles andere als ein großer Blues/ Rock Fan, aber diese Musik klingt so nahbar und strahlt eine außergewöhnliche Wärme aus, als sei sie live aufgenommen bzw. gespielt worden. Sie erzeugt Gänsehautstimmung und gefällt mir richtig gut. Sollte sich ein weiterer Zuwachs bei uns andeuten ..... :wave:

Re: Juni 2024

Verfasst: Mi 5. Jun 2024, 23:03
von Lavender
Emma Peel hat geschrieben: Mi 5. Jun 2024, 22:51
Tranceformer hat geschrieben: Mi 5. Jun 2024, 18:57 ://rock-planet.de/ext/dmzx/imageupload/files/42fe483880cb718e1907c260260e702f.jpg[/img]
Little Feat – Sam´s Place
Habe gerade mal nachgesehen; von Beginn an bis „Hoy-Hoy!“ stehen die Little Feat Alben in meiner Sammlung. Dann, 1981, war abrupt Schluss. Warum? Ich kann es nicht sagen. Nun sah ich nur das Cover der neuen LP, dies gefiel mir so, dass ich das Werk direkt geordert habe. Da ich mich nicht weiter mit der Veröffentlichung auseinander gesetzt habe, war meine Erwartungshaltung eine komplett andere. Doch nach einem Blick auf die Liste der Songs war mir direkt klar, wohin die Reise geht. Drei Songs wurden von Willie Dixon geschrieben, zwei Songs stammen aus der Feder von Muddy Waters, je ein Song von Preston Foster, Walter Jacobs und Bobby Charles. Der Opener „Milkman“ wurde von Little Feat-Drummer Sam Clayton geschrieben. Er ist es auch, der für den Plattentitel Pate stand und sämtliche neu Songs singt. Und wie er singt – grandios! Grandios ist aber nicht nur Claytons Gesang, grandios ist auch der funkige Opener, der gleich Lust auf mehr macht. Was dann kommt, ist ein voller, wuchtiger Sound mit einer gewissen rockmusikalischen Attitüde, etwas Boogie und einer satten, kraftvollen Chicago-Blues-Portion. Den Abschluss bildet die Live-Aufnahme „Got My Mojo Working“. Okay, kann man machen, fällt aber im Vergleich zu den anderen Songs etwas ab. Insgesamt ist der Spaß sowieso nach 36 Minuten vorbei. CD-Hörer:innen werden sagen: viel zu kurz, als LP-Hörer gehe ich immer von zwanzig Minuten pro Seite aus und da passt es.
Little Feat haben ein Cover-Werk vorgelegt, welches sich sehen lassen kann. Der Feat-Opener klingt vielversprechend. Nun bin ich gespannt, was das bestimmt bald folgende Little Feat-Album mit eigenen Songs zu bieten hat, denn dies muss nach diesem Appetitanreger auf jeden Fall kommen.
Auch bei uns ist das Album "Hoy-Hoy" aus dem Jahre 1981 das letzte, das sich in unserer Sammlung befindet. Einer der Gründe dafür dürfte der frühzeitige Tod von Lowell George im Jahre 1979 gewesen sein. Insofern bin ich überrascht, dass es diese Band noch immer gibt und sogar in diesem Jahr ein neues Album herausgebracht hat. Deine Beschreibung ist aber derart verlockend, dass wir auf jeden Fall mal in das Album reinlauschen werden. Ggf. könnte danach sogar ein Kauf erfolgen ....
"Hoy-Hoy" ist auch mein letztes Album von Little Feat. Bis heute konnte es mich leider nicht voll überzeugen. Nach wie vor ist "Waiting For Columbus " mein Lieblingsalbum von der Band.

Re: Juni 2024

Verfasst: Mi 5. Jun 2024, 23:03
von Emma Peel
Comfortable Chair "Same" -1968-

Ich beende den Tag mal mit Westcoast Klängen ....

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Re: Juni 2024

Verfasst: Mi 5. Jun 2024, 23:09
von Lavender
Zum Abschluss gibt es bei mir wieder eine meiner letzten Neuanschaffungen. Das Album packt mich, seitdem es in meinem Regal steht. Dort steht es aber nicht nur, sondern erklingt auch oft aus meinen Boxen.

Luther Allison - Let's Try It Again
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1000026843.jpg (47.15 KiB) 387 mal betrachtet





Re: Juni 2024

Verfasst: Mi 5. Jun 2024, 23:16
von nixe

Reinhard Lakomy - '82 Das geheime Leben

Re: Juni 2024

Verfasst: Mi 5. Jun 2024, 23:23
von Louder Than Hell
Jasper Wrath "Same" -1971-

Ein Kessel Buntes könnte man zu der musikalischen Vielfalt der Band anmerken. Neben Rock, Prog, Psych ist auch ein wenig Art Rock beigefügt.

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Re: Juni 2024

Verfasst: Mi 5. Jun 2024, 23:35
von Louder Than Hell
Beatnik hat geschrieben: Mi 5. Jun 2024, 18:41 Bei mir gibt's grad ein Wiederhören mit den finnischen Südstaaten-Boogierockern Gringos Locos.
Knallt immer noch ganz ordentlich rein, finde ich. Hat irgendwie nicht gealtert, diese coole Scheibe.
Mit dem Gitarristen Ben Granfelt, der später auch bei Wishbone Ash spielte.

Gringos Locos • Gringos Locos (1987)

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Wir jungen Burschen altern ebenfalls nicht und hören diese arschtrittene Musik, die sämtliche Lebensgeister beflügelt.

Re: Juni 2024

Verfasst: Mi 5. Jun 2024, 23:41
von Louder Than Hell
nixe hat geschrieben: Mi 5. Jun 2024, 18:45 Das war meine erste OstRock Platte & sie war, wie versprochen, rein instrumental!

Electra: Adaptionen (Germany/DDR, 1976) [Full Album]
Da hast du bei deinem ersten Zugriff ein richtig gutes Album herausgegriffen, denn sie bietet alles, was West Bands auf diesem Niveau zelebriert hatten. Manchmal ist die Standortfrage schon dramatisch und ungerecht .....

Re: Juni 2024

Verfasst: Mi 5. Jun 2024, 23:53
von Kröter
KYUSS - ... And The Circus Leaves Town (1995)
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Der letzte Auftritt der Stoner-Vorreiter. Zu diesem Zeitpunkt waren allerdings die Gründungsmitglieder Brant Bjork und Nick Oliveri bereits nicht mehr dabei und durch Alfredo Hernandez und Scott Reeder ersetzt worden.

Re: Juni 2024

Verfasst: Do 6. Jun 2024, 00:02
von BRAIN
The God Box - AAAHH! (2005)

Syd Barrett lebt!

wunderbar verspielte Psychedelicpop Kleinode.
Mit folgenden Zutaten sind bunte Träume garantiert:
Rickenbackerguitars, Danelectro Bass, Sitar, Streicher, Autoharp, Mellotron, Piano, Chamberlin, Farfisa Organ, Korg Polysix.

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Re: Juni 2024

Verfasst: Do 6. Jun 2024, 06:30
von Vincent Price
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(2021)


Produktbeschreibungen

Weiße Motte, schwarzer Schmetterling, mit neuem Album "The Cost of Dreaming"

White Moth Black Butterfly sind ein zeitgenössisches Pop-Projekt mit progressiver und experimenteller Musik im Herzen; ursprünglich von Daniel Tompkins als kreatives Outlet, abgesehen von seinem Schreiben mit TesseracT, um sich seinen anderen musikalischen Einflüssen von Massive Attack, Enigma, Sigur Ros, David Bowie bis hin zu Tool, Dredg und Thrice hinzugeben.

White Moth Black Butterfly verfügt über ein Team von Songwritern und Produzenten, die weltweit ansässig sind, alle auf dem Höhepunkt ihrer eigenen Szenen. In Zusammenarbeit mit Tompkins sind Skyharbor Songwriter und Produzent Keshav Dhar; US-ansässiger Produzent und Saitenarranger Randy Slaugh, der zuvor mit Devin Townsend, Architects & Periphery, Schlagzeuger Mac Christensen zusammengearbeitet hat und das Sortiment wird vom britischen Sänger und Lyricist Jordan Bethany (TW) vervollständigt. Urne), alle auf Das Album der Band 2017, ihr erstes auf Kscope – "Atone".

Selbstproduziert, entwickelt und aufgenommen auf drei Kontinenten in verschiedenen Heimstudios während der Covid-19-Lockdowns, "The Cost Of Dreaming" wurde aus der Ferne mit regelmäßiger Dateifreigabe und Meetings online geschrieben. Dieses Album signalisiert eine klangliche Evolution in der Bandausgabe und behält dennoch Kernelemente aus früheren Aufnahmen wie organische Saitenabschnitte und experimentelle Themenverbindungszwischenspiele bei.

Im gesamten Album gibt es starke Themen, wobei "Use You" die anhaltende Krise des häuslichen Missbrauchs während des Lockdowns anspricht, und eine Möglichkeit bietet, Postpersonen an unterstützende Agenturen zu unterschreiben. Eine Reihe von Ostereiern steht auch Fans zur Verfügung, mit einer Verbindung zwischen den Live-Portalen von TesseracT und demonstriert die miteinander verbundenen Beziehungen in den verschiedenen Projekten der beiden Bands. Fokus-Tracks für die Kampagne sind "The Dreamer", "Soma" und "Darker Days" alle mit visuellen Assets für Social Marketing.

Mit Kunstwerken der preisgekrönten Ani Artworks und zum ersten Mal die Gesangsmischungsdienste eines externen Produzenten in Forrester Savell (Karnivool, Skyharbor) beschafft, findet "The Cost Of Dreaming" die Band in einer hochkreativen Stimmung.

Re: Juni 2024

Verfasst: Do 6. Jun 2024, 07:08
von JasonMcLeest
Die Anderen-Kannibal Komix(1968)

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Re: Juni 2024

Verfasst: Do 6. Jun 2024, 07:36
von Vincent Price
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(rem 2019)

Re: Juni 2024

Verfasst: Do 6. Jun 2024, 09:03
von nixe
Wie gewünscht der Herr, ist wech!
Ost Rock - Die symphonischen Werke