ROCK PLANET

Supertramp - Even in the Quietest Moments... (1977)

Ein weiteres Meisterwerk dieses Rockgiganten aus den Siebzigern.
Geschickt dosierte Melodien auf poppigen Rhythmen, mit Harmonien auf dem Klavier, machen dieses Album so gut.
Die Hits "Give a little bit", Akustikgitarre und fröhliche Melodie, "Babaji" mitreißend und vor Energie sprudelnd, unterstützt von starken Keyboardnoten.
Der Titelsong des Albums ist eine wunderschöne, sanft gespielte Ballade, "Lover Boy" ist elektrisch und hat einen melodiösen Refrain, aber erst mit "From now on" und seinen meisterhaften Arpeggien auf dem Klavier wird die Bedeutung des Albumcovers deutlich.
Das 10-minütige Finale ist der ultimative Song der Band, ein Piano-Prog mit dem Titel "Fool's overture", kraftvoll und zart zugleich, ein Rohdiamant.

Eine Platte, die trotz der Abnutzung der Rillen nie aus der Mode kommt.
Die Glocken klingen noch nach den 45 Minuten, die man mit diesem majestätischen Werk verbracht hat.

Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 5. Dez 2023, 23:22

Beatnik hat geschrieben: ↑Di 5. Dez 2023, 23:04 Zu später Stunde noch grad als Tipp für Beate und Siegie: Das herrliche Debutalbum von Unicorn, das damals auf dem Transatlantic Label erschien.

Unicorn • Uphill All The Way (1971)

Ist denn schon wieder Weihnachten oder ist es der ewige Schneefall, der mich betört. Auch diese Songbeispiele finde ich wieder klasse. Ich muss mich mal mit meiner GG'in kurzschließen, damit wir Einigung über einen Einkauf erzielen. Denn laut Discogs haben sie letztlich einiges herausgebracht.

Stehen auch alle vier hier, und mir gefallen sie alle.

Heute war basteln angesagt und natürlich zwei ausgedehnte Spaziergänge mit den Hundis im Schnee, die lieben das. Dafür gibt's jetzt zum abend noch was Unterhaltsames und lange nicht Gehörtes auf die Lauscher. Hier habe ich eine CD Box aus dem Cherry Red Stall ("The Albums 1976-1978"), welche die drei originalen Alben der Band als klasse Remasters, sowie eine BBC In Concert CD umfasst.

Ich mochte von dieser Band echt alles, ausser ihren einzigen Hit ("They Shoot Horses, Don't They ?") - den mochte und mag ich bis heute nicht.

Racing Cars • Weekend Rendezvous (1977)

Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 5. Dez 2023, 23:44

nixe hat geschrieben: ↑Di 5. Dez 2023, 22:21
Yes - '78 Tormato

Einige Kritiker haben dieses Album seinerzeit unter der Rubrik "Kotz Brech Spei" abgehandelt, weil es nach ihrem Anspruch nach nicht annähernd an ihre Großtaten vergangener Tage anschließen konnte. Auch ich habe es damals nach dem Kauf das Album wutentbrannt in die Mülltonne geschmissen, nachdem ich das Album gehört hatte.

Und bisweilen geschehen Zeichen und Wunder. Auch wenn es heute kein Glanzlicht in der Bandgeschichte von Yes ist, so sind doch einige Highlights auf dem Album enthalten und vermitteln ein stimmiges Bild. Und die Beiträge von Wakeman, Howe und Anderson dürften über jeden Zweifel erhaben sein.

Was sagt unserer Yesologe Brain zu meinem Beitrag?

Ich denke, dein Beitrag ist im Gesamtkontext aus dem YES-Schaffen korrekt.
Tormato hat nicht den Impact und die Kreativität der frühen bis mittleren 70er.
Besonders Release, Release und Arriving UFO mag ich nicht besonders.
Aber Onward und Don’t Kill the Whale sind ganz große YES-Stücke.
Und dann, ja dann noch On the Silent Wings of Freedom, dass wirklich exzellent ist.

Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 5. Dez 2023, 21:24

Pavlos hat geschrieben: ↑Di 5. Dez 2023, 20:30

Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 5. Dez 2023, 20:23 modry efekt - svitanie (1977)

Ich LIEBE dieses Album!!

ein sehr gutes werk, bei mir ist es dann dennoch etwas hinter svet hledacu und dem lokomotivenalbum. die beiden sind ganz gross für mich. aber der unterschied ist natürlich gering. ich denke mal es ist klar was mit "lokomotivenalbum" gemeint sein dürfte, nicht. es wird zeit, svitanie wieder öfter zu hören, denn in den letzten paar jahren kam es zu kurz bei mir, die beiden genannten "platzhirsche" hatten schon ziemlich dominiert.

da fällt mir ein... hier bei mir (in salzburgs altstadt) gibt es einen laden mit inhaber namens HLADIK...
jedes mal wenn ich den sehe, denke ich an radim und seine band.

In Salzburg waren wir letzten Sommer zum ersten Mal...

...und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein.

Will sagen: eine wunderschöne Stadt!!

Los Jaivas - Alturas De Machu Picchu (Chile, 1981)

Beatnik hat geschrieben: ↑So 3. Dez 2023, 14:17 Ich bin ja mal gespannt, wie das nächste Dream Theater Album werden wird, wenn Mike Portnoy wieder am Drum-Stuhl Platz nimmt. Bis es soweit ist, gibt's bei mir jetzt mal wieder einen DT Oldie mit dem fabelhaften Drummer.

Dream Theater • Black Clouds & Silver Linings (2009)

Die letzte Scheibe mit Portnoy....und auch die letzte Scheibe der Band, die mich durchgehend begeistern konnte. Ich hoffe, und glaube eigentlich auch ganz fest daran, dass die Rückkehr Portnoys ein sensationelles Comebackalbum zur Folge haben wird. Alles andere als ein Fabelwerk kann sich die Band nun, nach der fast schon ferierlich zelebrierten Rückkehr des verlorenen Sohnes (und ehemaligen Kapitäns) nicht leisten. Und wie gesagt, ich glaube tatsächlich, dass da etwas verdammt Großes auf uns zukommt. Ein dritter Metropolis Teil wird ja schon gemunkelt, das wäre natürlich, sollte er tatsächlich an die Qualität von Scenes From a Memory anknüpfen, unfassbar. Ich freue mich schon auf das, was kommt, und werde mir die Band auf jeden Fall auch live anschauen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Twelfth_Night_(Band)
Wie kam ich denn nun zu Twelfth Night?
In den 80-ern war ich ja noch fleißiger HR3 Hörer, zu der Zeit ging es noch & mein LieblingsModerator war: Jörg Eckrich!
https://www.google.com/search?client=fi ... h+hr3#ip=1
Er machte mir den ProgRock so richtig schmackhaft!
Es muß 1984 gewesen sein, als er für*s Baunatal Fetival Marillion & eben Twelfth Night in*s Boot holte.
Er sagte noch selber, das die Anderen gedacht haben müssen: "Was macht der Eckrich da? Die kennt doch keiner!" Aber danach wurden sie bekannt!
Jahre später wurden beide Konzerte fast komplett gesendet. Nur die Nachrichen funkten dazwisch, somit sind Fugazi & Take a Look nicht komplett.
Leider vergammeln diese Aufnahmen auf den TonBädernn da mein Gerät den KeilRiemen mal wieder gerissen hat & da diese Aufnahmen sehr berauschend sind, lohnt es sich nicht ganz. Leider ist noch niemand auf die Idee gekommen, diese mal zu veröffentlichen!
Nur leider war diese Band sehr kurzlebig...
& genau desterwegen geht*s hier mit der live CD weiter!

Pavlos hat geschrieben: ↑Mi 6. Dez 2023, 20:25

Los Jaivas - Alturas De Machu Picchu (Chile, 1981)

Klingt spannend - verschiebe ich auf morgen. Die Jungs waren echt sehr fleißig.

Pavlos hat geschrieben: ↑Mi 6. Dez 2023, 20:30

Beatnik hat geschrieben: ↑So 3. Dez 2023, 14:17 Ich bin ja mal gespannt, wie das nächste Dream Theater Album werden wird, wenn Mike Portnoy wieder am Drum-Stuhl Platz nimmt. Bis es soweit ist, gibt's bei mir jetzt mal wieder einen DT Oldie mit dem fabelhaften Drummer.

Dream Theater • Black Clouds & Silver Linings (2009)

Die letzte Scheibe mit Portnoy....und auch die letzte Scheibe der Band, die mich durchgehend begeistern konnte. Ich hoffe, und glaube eigentlich auch ganz fest daran, dass die Rückkehr Portnoys ein sensationelles Comebackalbum zur Folge haben wird. Alles andere als ein Fabelwerk kann sich die Band nun, nach der fast schon ferierlich zelebrierten Rückkehr des verlorenen Sohnes (und ehemaligen Kapitäns) nicht leisten. Und wie gesagt, ich glaube tatsächlich, dass da etwas verdammt Großes auf uns zukommt. Ein dritter Metropolis Teil wird ja schon gemunkelt, das wäre natürlich, sollte er tatsächlich an die Qualität von Scenes From a Memory anknüpfen, unfassbar. Ich freue mich schon auf das, was kommt, und werde mir die Band auf jeden Fall auch live anschauen.

"Metropolis Part Three" - ja, das wäre natürlich genau das Richtige. Die Frage ist, wieviel Einfluss Portnoy beim Composing nehmen wird. Nach all den Jahren nur schon im Neal Morse Umfeld trau ich ihm da alles zu. Mein Traumtheater wäre eine Symbiose aus Flying Colors und "Six Degrees Of Inner Turbulence", dargereicht in drei bis vier Transatlantic-mässigen Longtracks. Eintauchen und die Welt vergessen. Es darf geträumt werden...

Eric Andersen "Blue River" -1972-

Der aus den USA stammende Singer/ Songwriter hat im Lauf seiner Karriere eine Vielzahl von Alben eingespielt, die in der Regel sehr gefühlvoll und ausdrucksstark herüberkommen.

Artwoods "Art Gallery" -1966-

Bester Mod Stoff mit einigen Prominenten in ihren Reihen, deren Stern aber erst später aufgehen sollte.

Zappa - '75 One Size fits all

Moody Blues "A Question Of Balance" -1970-

Los Jaivas: Los Jaivas -1975- Art/FolkRock aus Chile Erinnert mich doch sehr an meinen Aufenthalt 1980 in Südamerika ( Schmelz )

Ry Cooder: Ry Cooder -1970- FolkRock aus Kalifornien

De-Phazz: Black White Mono -2018- Funk/R&B aus Deutschland

Emma Peel hat geschrieben: ↑Do 7. Dez 2023, 12:03 Moody Blues "A Question Of Balance" -1970-

Die Einzige, die mir vom Frühwerk noch fehlt. Wegen dem wunderbaren Cover Artwork kommt da allerdings nur die Vinyl Version in Frage. Die finde ich bestimmt mal in Top-Zustand als Original.

Candida Pax "Day" -1971-

Heute Morgen waren Klänge aus dem Underground angesagt. Eine Mischung aus Psych, Folk und ein wenig Blues

Matching Mole "Same" -1972-

Momentan laufen ein wenig Canterbury Klänge