Re: Juni 2024
Verfasst: Mi 5. Jun 2024, 18:04
Ich hoffe, das Du das besser verstehst?
Whow! das knallt. Macht Spaß zu hören. Kannte ich bislang noch nicht . Feiner Tipp.Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 5. Jun 2024, 18:41 Bei mir gibt's grad ein Wiederhören mit den finnischen Südstaaten-Boogierockern Gringos Locos.
Knallt immer noch ganz ordentlich rein, finde ich. Hat irgendwie nicht gealtert, diese coole Scheibe.
Mit dem Gitarristen Ben Granfelt, der später auch bei Wishbone Ash spielte.
Gringos Locos • Gringos Locos (1987)
2012 live erlebt. Alle Bierholer nach der relativ kurz gehaltenen Pause kamen zu den ersten Orgeltönen von "Lazy" sehr schnell wieder zurück.Lavender hat geschrieben: ↑Mi 5. Jun 2024, 19:19 Jon Lord Lord Blues Project ist heute bei mir eingetroffen und bereichert meine Bluessammlung. Jon Lord nicht mit Deep Purple und nicht im Klassikbereich, nein, hier widmet er sich mit Colin Hodgkinson, Pete York, Miller Anderson, Zoot Money und Maggie Bell ganz den Blues. Das Album erschien 2021.Selbstverständlich läufz das Teil gerade bei mir.
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Auch bei uns ist das Album "Hoy-Hoy" aus dem Jahre 1981 das letzte, das sich in unserer Sammlung befindet. Einer der Gründe dafür dürfte der frühzeitige Tod von Lowell George im Jahre 1979 gewesen sein. Insofern bin ich überrascht, dass es diese Band noch immer gibt und sogar in diesem Jahr ein neues Album herausgebracht hat. Deine Beschreibung ist aber derart verlockend, dass wir auf jeden Fall mal in das Album reinlauschen werden. Ggf. könnte danach sogar ein Kauf erfolgen ....Tranceformer hat geschrieben: ↑Mi 5. Jun 2024, 18:57 ://rock-planet.de/ext/dmzx/imageupload/files/42fe483880cb718e1907c260260e702f.jpg[/img]
Little Feat – Sam´s Place
Habe gerade mal nachgesehen; von Beginn an bis „Hoy-Hoy!“ stehen die Little Feat Alben in meiner Sammlung. Dann, 1981, war abrupt Schluss. Warum? Ich kann es nicht sagen. Nun sah ich nur das Cover der neuen LP, dies gefiel mir so, dass ich das Werk direkt geordert habe. Da ich mich nicht weiter mit der Veröffentlichung auseinander gesetzt habe, war meine Erwartungshaltung eine komplett andere. Doch nach einem Blick auf die Liste der Songs war mir direkt klar, wohin die Reise geht. Drei Songs wurden von Willie Dixon geschrieben, zwei Songs stammen aus der Feder von Muddy Waters, je ein Song von Preston Foster, Walter Jacobs und Bobby Charles. Der Opener „Milkman“ wurde von Little Feat-Drummer Sam Clayton geschrieben. Er ist es auch, der für den Plattentitel Pate stand und sämtliche neu Songs singt. Und wie er singt – grandios! Grandios ist aber nicht nur Claytons Gesang, grandios ist auch der funkige Opener, der gleich Lust auf mehr macht. Was dann kommt, ist ein voller, wuchtiger Sound mit einer gewissen rockmusikalischen Attitüde, etwas Boogie und einer satten, kraftvollen Chicago-Blues-Portion. Den Abschluss bildet die Live-Aufnahme „Got My Mojo Working“. Okay, kann man machen, fällt aber im Vergleich zu den anderen Songs etwas ab. Insgesamt ist der Spaß sowieso nach 36 Minuten vorbei. CD-Hörer:innen werden sagen: viel zu kurz, als LP-Hörer gehe ich immer von zwanzig Minuten pro Seite aus und da passt es.
Little Feat haben ein Cover-Werk vorgelegt, welches sich sehen lassen kann. Der Feat-Opener klingt vielversprechend. Nun bin ich gespannt, was das bestimmt bald folgende Little Feat-Album mit eigenen Songs zu bieten hat, denn dies muss nach diesem Appetitanreger auf jeden Fall kommen.
Ich bin alles andere als ein großer Blues/ Rock Fan, aber diese Musik klingt so nahbar und strahlt eine außergewöhnliche Wärme aus, als sei sie live aufgenommen bzw. gespielt worden. Sie erzeugt Gänsehautstimmung und gefällt mir richtig gut. Sollte sich ein weiterer Zuwachs bei uns andeuten .....Tranceformer hat geschrieben: ↑Mi 5. Jun 2024, 19:20
King King – Maverick
Zwei Jahre liegt es nun auch schon wieder zurück, dass ich King King live erlebt habe. Um mir den Sound der Nimmo-Brüder wieder in Erinnerung zu rufen, liegt ihre 2020er LP „Maverick“ auf dem Plattenteller. Die Schotten, bei denen Alan Nimmo der unumstrittene Frontman ist, zelebrieren den Blues Rock britischer Spielart. Whitesnake, zu einer Zeit als Bernie Marsden und Micky Moody noch dabei waren, lässt grüßen. King King überzeugen auf ganzer Linie. „Maverick“ ist ein äußerst kompaktes Album mit nur einem Höhepunkt und der beginnt beim Aufsetzen der Nadel und endet in der Auslaufrille der zweiten LP-Seite.
(Fotos:wjn)
"Hoy-Hoy" ist auch mein letztes Album von Little Feat. Bis heute konnte es mich leider nicht voll überzeugen. Nach wie vor ist "Waiting For Columbus " mein Lieblingsalbum von der Band.Emma Peel hat geschrieben: ↑Mi 5. Jun 2024, 22:51Auch bei uns ist das Album "Hoy-Hoy" aus dem Jahre 1981 das letzte, das sich in unserer Sammlung befindet. Einer der Gründe dafür dürfte der frühzeitige Tod von Lowell George im Jahre 1979 gewesen sein. Insofern bin ich überrascht, dass es diese Band noch immer gibt und sogar in diesem Jahr ein neues Album herausgebracht hat. Deine Beschreibung ist aber derart verlockend, dass wir auf jeden Fall mal in das Album reinlauschen werden. Ggf. könnte danach sogar ein Kauf erfolgen ....Tranceformer hat geschrieben: ↑Mi 5. Jun 2024, 18:57 ://rock-planet.de/ext/dmzx/imageupload/files/42fe483880cb718e1907c260260e702f.jpg[/img]
Little Feat – Sam´s Place
Habe gerade mal nachgesehen; von Beginn an bis „Hoy-Hoy!“ stehen die Little Feat Alben in meiner Sammlung. Dann, 1981, war abrupt Schluss. Warum? Ich kann es nicht sagen. Nun sah ich nur das Cover der neuen LP, dies gefiel mir so, dass ich das Werk direkt geordert habe. Da ich mich nicht weiter mit der Veröffentlichung auseinander gesetzt habe, war meine Erwartungshaltung eine komplett andere. Doch nach einem Blick auf die Liste der Songs war mir direkt klar, wohin die Reise geht. Drei Songs wurden von Willie Dixon geschrieben, zwei Songs stammen aus der Feder von Muddy Waters, je ein Song von Preston Foster, Walter Jacobs und Bobby Charles. Der Opener „Milkman“ wurde von Little Feat-Drummer Sam Clayton geschrieben. Er ist es auch, der für den Plattentitel Pate stand und sämtliche neu Songs singt. Und wie er singt – grandios! Grandios ist aber nicht nur Claytons Gesang, grandios ist auch der funkige Opener, der gleich Lust auf mehr macht. Was dann kommt, ist ein voller, wuchtiger Sound mit einer gewissen rockmusikalischen Attitüde, etwas Boogie und einer satten, kraftvollen Chicago-Blues-Portion. Den Abschluss bildet die Live-Aufnahme „Got My Mojo Working“. Okay, kann man machen, fällt aber im Vergleich zu den anderen Songs etwas ab. Insgesamt ist der Spaß sowieso nach 36 Minuten vorbei. CD-Hörer:innen werden sagen: viel zu kurz, als LP-Hörer gehe ich immer von zwanzig Minuten pro Seite aus und da passt es.
Little Feat haben ein Cover-Werk vorgelegt, welches sich sehen lassen kann. Der Feat-Opener klingt vielversprechend. Nun bin ich gespannt, was das bestimmt bald folgende Little Feat-Album mit eigenen Songs zu bieten hat, denn dies muss nach diesem Appetitanreger auf jeden Fall kommen.