ROCK PLANET

Beatnik hat geschrieben: ↑Mo 12. Mai 2025, 13:15 Ich freue mich schon riesig auf das vierte Album aus Robert Reed's "Sanctuary" Reihe. Eben bestellt.
Wem Tubular Bells und Ommadawn gefällt, wird auch dieses Album wieder mögen.

Ist natürlich hier auch bestellt.

Out-of-control dump truck slams into iconic 'Whisky a Go Go' music venue in West Hollywood
https://abc7.com/post/dump-truck-slams- ... d1AOhFlDYg

Sinnigerweise sollte an dem Abend die Band "Boy Hits Car" im Whisky spielen.

Gestohlene Grabskulptur von Jim Morrison nach 37 Jahren wiedergefunden!



https://edition.cnn.com/2025/05/20/styl ... LibSPmly5Q

https://www.spiegel.de/kultur/jim-morri ... 0f61ed8a79

R.i.P. Black Sabbath

Schluss, aus, vorbei: Black Sabbath setzten mit ihrem Auftritt am 5. Juli 2025 in Birmingham einen emotionalen Schlusspunkt ihrer Karriere. Black Sabbaths Setlist? Keine Überraschung, aber dazu gleich mehr. Alles in allem war es ein sehr langer Konzerttag mit vielen Bands, vielen Überraschungen, viel Prominenz. So toll Slayer, Metallica, Gojira und alle anderen auch waren – man wartete natürlich sehnsüchtig auf den Prince of Darkness und seine Bandkollegen. Die gelten zurecht als die Erfinder des Heavy Metals und werden von allen Seiten hofiert. Ehre, wem Ehre gebürt. Dass Ozzy sitzen würde, war klar – zu angeschlagen und fragil ist seine Gesundheit. Immerhin saß er stilecht auf einem Thron, noch dazu einem mit Fledermaus-Verzierungen. Dass es emotional werden würde, war ebenso klar. Zunächst gab’s ein Solo-Set von ihm mit Band: fünf Songs – „I Don’t Know“, „Mr. Crowley“, „Suicide Solution“, „Mama, I’m Coming Home“ (spätestens hier blieb kein Auge trocken) und zum Abschluss „Crazy Train“.

Ich habe mir da etliche Sachen auf YT angeschaut und war zuerst mal erstaunt, wie gut doch diesen kurzen Sets funktionierten. Okay, es gab erwartungsgemäß ein paar nicht gestimmte Gitarren und vor allem Jake E Lee musste darunter leider, aber gut, Sharon wird das egal gewesen sein. Die Stimmung in der Arena war offenbar sehr emotional und der Situation angemessen. Die befürchtete Leichenfledderei war es für mich also nicht.

Gut, musikalisch war da einiges bei, was ich nicht gebraucht hätte, aber das war klar. Die Supergroups waren teil echt super. Bettencourt regelt immer (und ich bin nichtmal Extreme-Fan), Billy C. sollte nicht singen, Tyler überraschend stark. Dieser Youngblud war ziemlich klasse. Kannte ich nicht und werde ich wohl auch nicht weiter verfolgen (mal quer gehört), aber der Song war super vorgetragen. Slayer hatten leider keinen Sound und Metallica waren gewohnt gut.
Schade, dass zum Beispiel Bob Daisley nicht eingeladen wurde ... muahahaha

Ozzy selbst war stimmlich überraschend gut, Bill leider ohne den geliebten Swing. Dafür regel Geezer noch immer und auch Iommi ist ikonisch gut. Dass die Songauswahl bei BS bei den Standards bleiben würde, war ebenfalls erwartbar, wurden etliche Klassiker doch bereits im Vorfeld zumeist gelungen gekoffert.
Ich hatte ein paar Mal Feuchtigkeit im Auge, kann also so schlecht nicht gewesen sein.

Bin gespannt, ob Iommi und Geezer jetzt noch mal was anderes machen ... Martin ... (!)

RiP Black Sabbath
Paranoid war einer der ersten Rocksongs die ich immer und immer wieder gehört habe.
Die Musik wird bleiben!

Ich habe mal auf YouTube bei "War Pigs" und "Paranoid" reingelauscht und das Ganze hat mich letztlich doch sehr enttäuscht. Mehr will ich dazu nicht sagen, denn diese Band waren mal meine Helden des harten Rocks gewesen ......

Ich habe und werde mir das Event nicht ansehen, das erste letzte Konzert 2017 in Birmingham soll mir anstatt in Erinnerung bleiben, Black Sabbath pur ohne irgendwelche andere Rockstars.
Live habe ich Black Sabbath nur einmal gesehen, 89 in Frankfurt mit Tony Martin am Mikro, von der Ur-Besetzung war da nur Tony Iommi dabei, am Bass war Neil Murray, und am Schlagzeug die Legende Cozy Powell, das Konzert war absolut spitze.
Das Konzert 17 in Birmingham "The End" ist bei arte in der Mediathek bis 31.August verfügbar. Dabei war Geezer Butler, aber ohne Bill Ward, der laut Ozzy und Tony nicht in der Lage gewesen sein, anständig Schlagzeug zu spielen, für ihn saß Tommy Clufetos in der Bude (der bei Scream von Ozzy auch dabei war), und der machte seine Sache außergewöhnlich gut. Das Konzert ist klasse.
https://www.arte.tv/de/videos/107753-00 ... k-sabbath/

So lange ich die verbliebene Musik der Gruppe hören kann, bleiben sie am Leben!

In diversen Rankings oft zum besten Rockalbum bzw. besten Doppelalbum aller Zeiten gewählt, erschien "Physical Graffiti" von Led Zeppelin im Februar vor 50 Jahren. Die Band feiert das Jubiläum mit kleiner Verspätung nun mit einer Live-EP und einer Neuauflage der Deluxe-Version des Doppelalbums mit Poster. Beide Ausgaben kommen am 12. September in den Handel.

"Physical Graffiti" mit Songs wie "Kashmir", "Trampled Under Foot" und "Custard Pie" schwanke von einem Extrem ins andere, aber gleichzeitig ist es ganz klar Zeppelin, wird Sänger Robert Plant zitiert. Die Band fügte seinerzeit neue Kompositionen mit damals noch unveröffentlichten Songs aus früheren Album-Sessions zusammen. Auch wenn das Material aus unterschiedlichen Schaffensperioden stammt, ergibt sich ein homogenes Gesamtbild.

Die EP "Led Zeppelin: Live" enthält vier Lieder, mitgeschnitten bei Konzerten im Earl’s Court 1975 und beim Knebworth Festival 1979. Diese fulminanten Versionen waren bereits auf der Led Zeppelin DVD (2003) zu hören, auf CD und LP erscheinen sie nun offiziell erstmalig. Für Sammler sicherlich interessant.

Fast wäre er vor ein paar Tagen auch unter R.i.P. gelistet worden, denn er war schon tot. Doch der glückliche Umstand, dass just in dem Moment, als er einen heftigen Herzinfarkt erlitt, eine Freundin des Hauses bei Cici und Dave zu Besuch war, die sich auskannte, verdankte ihm wohl das Leben. Die Rede ist von Familie Edmunds. Zwar gelang es auch der Freundin nicht, Dave mit erster Hilfe zurück ins Leben zu holen, dafür aber war der Rettungswagen schnell vor Ort. Die Herzmassage, resp. die Reanimationsbemühungen der Freundin und das schnelle Übernehmen der Rettungssanitäter führten noch vor Ort dazu, dass Dave Edmunds zurück ins Leben geholt werden konnte. Bestand bis vor kurzem noch die Befürchtung, Dave könnte irreparable Hirnschäden erlitten haben, gab seine Ehefrau Cici heute Vormittag Entwarnung. Dave war inzwischen zu wieder zu Bewusstsein gekommen und hatte seine Frau auch erkannt und auch sonst einen klaren Eindruck gemacht. Dem Tod von der Schippe gesprungen. Da kann man nur gute Genesung wünschen. Gute Besserung Dave Edmunds