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Re: Januar 2024

Verfasst: Mo 1. Jan 2024, 18:30
von Beatnik
Erstes Hörvergnügen im neuen Jahr ist bei mir ein sagenhaft geiles Jazzalbum, live mitgeschnitten am Montreux Jazz Festival von 1977. Das Prachtstück auf dem Doppelalbum ist definitiv die allerbeste Version von "Pick Up The Pieces", die ich kenne. Hier jammte die Average White Band den Song zusammen mit den Brecker Brothers, sowie den als Solisten auftretenden Joe Farrell, Don Ellis, Sonny Fortune, Herbie Mann und Dick Morrissey. Hammer! :prayer:

The Atlantic Family • Live At Montreux (1978)

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Re: Januar 2024

Verfasst: Mo 1. Jan 2024, 18:57
von Emma Peel
Waldmeister hat geschrieben: Mo 1. Jan 2024, 13:24
Emma Peel hat geschrieben: Mo 1. Jan 2024, 12:56 Band "Stage Fright" -1970-

Ich starte mal mit ein wenig Americana ins neue Jahr .......
bei mir stehen stage fright und cahoots wirklich hoch im kurs, keine ahnung wieso die meisten anscheinend nur das debüt und das braune schätzen! ;) :shock:
Sie haben in meinen Augen etliche hörenswerte Alben eingespielt und eben nicht nur die beiden von dir genannten.

Re: Januar 2024

Verfasst: Mo 1. Jan 2024, 18:57
von Emma Peel
Hollies "Distant Light" -1971-

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Re: Januar 2024

Verfasst: Mo 1. Jan 2024, 19:04
von nixe
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Mike Oldfield - '94 The Songs of distant Earth

Re: Januar 2024

Verfasst: Mo 1. Jan 2024, 20:03
von nixe
https://de.wikipedia.org/wiki/Mari_Boine

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Mari Boine - '17 See the Woman



Some say I got Devil

Re: Januar 2024

Verfasst: Mo 1. Jan 2024, 22:22
von Emma Peel
BoDeans "Joe Dirt Car" -1995-

Eine von vielen positiven Entdeckungen aus dem letzten Jahr. Hierbei handelt es sich um eine Live DCD, die klanglich perfekt rüberkommt. Hier wird überwiegend Rock präsentiert, bisweilen auch mit leichten Folk- und Countryanleihen.




Re: Januar 2024

Verfasst: Mo 1. Jan 2024, 22:35
von Emma Peel
nixe hat geschrieben: Mo 1. Jan 2024, 20:03 https://de.wikipedia.org/wiki/Mari_Boine

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Mari Boine - '17 See the Woman



Some say I got Devil
Erneut eine Super Platte der norwegischen Sängerin und besser kann ich mir Art Pop nicht vorstellen. Das Mädel war zudem bereits 61, als sie dieses Album einspielte. Hut ab, kann ich dazu nur noch sagen.

Re: Januar 2024

Verfasst: Mo 1. Jan 2024, 22:37
von Emma Peel
nixe hat geschrieben: Mo 1. Jan 2024, 19:04 BildBild
Mike Oldfield - '94 The Songs of distant Earth
Die späteren Sachen von ihm kenne ich leider gar nicht. "Crisis" war das letzte Album, das wir von ihm haben.

Re: Januar 2024

Verfasst: Mo 1. Jan 2024, 22:42
von Emma Peel
Waldmeister hat geschrieben: Mo 1. Jan 2024, 13:24 malo - dos (1972)

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Im Grunde ist es unfassbar, dass der Bruder von Carlos Santana keinen nennenswerten Erfolg mit seiner Band hatte. Denn für mich haben sie anfangs fast auf Augenhöhe gespielt.

Re: Januar 2024

Verfasst: Mo 1. Jan 2024, 22:42
von nixe
Emma Peel hat geschrieben: Mo 1. Jan 2024, 22:37
nixe hat geschrieben: Mo 1. Jan 2024, 19:04 BildBild
Mike Oldfield - '94 The Songs of distant Earth
Die späteren Sachen von ihm kenne ich leider gar nicht. "Crisis" war das letzte Album, das wir von ihm haben.
Ich finde die auf alle Fälle besser als Crisis. Mußt mal reinlauschen, ob*s Dir zusagt:

Re: Januar 2024

Verfasst: Mo 1. Jan 2024, 23:01
von nixe
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hooffoot - '15 hooffoot


Re: Januar 2024

Verfasst: Mo 1. Jan 2024, 23:17
von Louder Than Hell
Waldmeister hat geschrieben: Mo 1. Jan 2024, 17:23 bloomfield kooper stills - super session (1968)

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Das Album gehört zum absoluten Tafelsilber in Sachen Bluesrock. Jedes weitere Wort ist überflüssig.

Re: Januar 2024

Verfasst: Mo 1. Jan 2024, 23:26
von Louder Than Hell
nixe hat geschrieben: Mo 1. Jan 2024, 23:01 Bild
Hooffoot - '15 Hooffoot

Auch wieder etwas, was ich gar nicht kannte. Aber dieser leichtfüßige JazzRock hat einen derartigen Drive, der mich gleich gepackt hat. Dieses Zusammenspiel aus Gebläse, Keyboards, Gitarren und Rhythmusabteilung ist einfach umwerfend. Und ein zutreffendes "geil" schicke ich noch hinterher.

Re: Januar 2024

Verfasst: Mo 1. Jan 2024, 23:29
von Louder Than Hell
Stooges "Same" -1969-

Hier knistert es ordentlich im Gebälk ..... aber ich brauch das jetzt.




Re: Januar 2024

Verfasst: Mo 1. Jan 2024, 23:59
von Louder Than Hell
Tasavallan Presidentti "Live In Lambertland" -1972-

Auch wenn diese Liveaufnahmen erst im Jahre 2019 erschienen sind, dokumentieren sie doch die ganze Spielleidenschaft dieser Band aus Finnland.

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Re: Januar 2024

Verfasst: Di 2. Jan 2024, 05:00
von Tranceformer
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Buffy Sainte-Marie – Little Wheel, Spin and Spin

Es ist mal wieder an der Zeit, ein wenig in der Singer/Songwriter-Kiste zu kramen. Fündig wurde ich bei Buffy Sainte-Marie und ihrem Album „Little Wheel, Spin and Spin“ aus dem Jahr 1966. Ich denke mal, dass es nicht falsch ist, ein paar Wort zu Buffy Sainte-Marie zu verlieren, denn die Kanadierin ist eine höchst interessante Künstlerin. 1941 geboren, studierte Buffy Sainte-Marie später Östliche Philosophie und Pädagogik. Sie promovierte, erwarb den Doktorgrad in Bildende Kunst und verschrieb sich der Musik.
Einer ihrer bekanntesten Songs „Universal Soldier“ veröffentlichte sie 1964 auf ihrer Debüt-LP „It´s My Way“. Es sollte aber noch ein Jahr dauern, bis dieser Song zur Antikriegshymne wurde. Hierzu bedurfte es der Coverversion von Donovan. Danach nahmen sich noch eine Reihe namhafter Künstler:innen dieses Songs vor. U.a. wurde er in deutscher Sprache von Bettina Wegner und Juliane Werding gesungen.
Was vielleicht weniger bekannt ist, Buffy Sainte-Marie schrieb auch die Melodie zu einem der bekanntesten Songs von Joe Cocker. Cocker intonierte gemeinsam mit Jennifer Warnes den von Buffy Sainte-Marie und Jack Nitzsche komponierten Song „Up Where We Belong“.
Auf dem Plattenteller landete heute die LP „Little Wheel, Spin and Spin“, die 1966 veröffentlicht wurde. Sainte-Marie, die zunächst zwei rein akustische Werke veröffentlichte, änderte hier ihren Stil. Ihre Musik wird experimenteller, sie streift diverse andere Genres, lässt rockmusikalische Elemente zu. Die elektrische Gitarre wird von Bruce Langhorne gespielt. Felix Pappalardi zeichnet für die Streicharrangements verantwortlich und Patrick Sky bedient die zweite Gitarre. Insoweit ist „Little Wheel, Spin and Spin“ ein Meilenstein im musikalischen Werdegang von Buffy Sainte-Marie. Das Album überzeugt erneut durch die Texte. Darüber hinaus sind die Songstrukturen höchst abwechslungsreich, was dieses Album für mich zu einem der besten Sainte-Marie Werken macht, so dass ich dieses mittlerweile 58 Jahre alte Album immer mal wieder gerne auf den Plattenteller legte.

Re: Januar 2024

Verfasst: Di 2. Jan 2024, 08:29
von nixe
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Gong - In the 70's

Re: Januar 2024

Verfasst: Di 2. Jan 2024, 09:46
von nixe
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Peter Gabriel - '23 I/O (2CD Blue & Pink + Purple BluRay)

Re: Januar 2024

Verfasst: Di 2. Jan 2024, 11:07
von Emma Peel
Tranceformer hat geschrieben: Di 2. Jan 2024, 05:00 Bild
Buffy Sainte-Marie – Little Wheel, Spin and Spin

Es ist mal wieder an der Zeit, ein wenig in der Singer/Songwriter-Kiste zu kramen. Fündig wurde ich bei Buffy Sainte-Marie und ihrem Album „Little Wheel, Spin and Spin“ aus dem Jahr 1966. Ich denke mal, dass es nicht falsch ist, ein paar Wort zu Buffy Sainte-Marie zu verlieren, denn die Kanadierin ist eine höchst interessante Künstlerin. 1941 geboren, studierte Buffy Sainte-Marie später Östliche Philosophie und Pädagogik. Sie promovierte, erwarb den Doktorgrad in Bildende Kunst und verschrieb sich der Musik.
Einer ihrer bekanntesten Songs „Universal Soldier“ veröffentlichte sie 1964 auf ihrer Debüt-LP „It´s My Way“. Es sollte aber noch ein Jahr dauern, bis dieser Song zur Antikriegshymne wurde. Hierzu bedurfte es der Coverversion von Donovan. Danach nahmen sich noch eine Reihe namhafter Künstler:innen dieses Songs vor. U.a. wurde er in deutscher Sprache von Bettina Wegner und Juliane Werding gesungen.
Was vielleicht weniger bekannt ist, Buffy Sainte-Marie schrieb auch die Melodie zu einem der bekanntesten Songs von Joe Cocker. Cocker intonierte gemeinsam mit Jennifer Warnes den von Buffy Sainte-Marie und Jack Nitzsche komponierten Song „Up Where We Belong“.
Auf dem Plattenteller landete heute die LP „Little Wheel, Spin and Spin“, die 1966 veröffentlicht wurde. Sainte-Marie, die zunächst zwei rein akustische Werke veröffentlichte, änderte hier ihren Stil. Ihre Musik wird experimenteller, sie streift diverse andere Genres, lässt rockmusikalische Elemente zu. Die elektrische Gitarre wird von Bruce Langhorne gespielt. Felix Pappalardi zeichnet für die Streicharrangements verantwortlich und Patrick Sky bedient die zweite Gitarre. Insoweit ist „Little Wheel, Spin and Spin“ ein Meilenstein im musikalischen Werdegang von Buffy Sainte-Marie. Das Album überzeugt erneut durch die Texte. Darüber hinaus sind die Songstrukturen höchst abwechslungsreich, was dieses Album für mich zu einem der besten Sainte-Marie Werken macht, so dass ich dieses mittlerweile 58 Jahre alte Album immer mal wieder gerne auf den Plattenteller legte.
Ein ganz starkes Mädel, das tief verwurzelt im Bereich Singer/ Songwriter ist und immer noch aktiv ist.

Re: Januar 2024

Verfasst: Di 2. Jan 2024, 11:12
von Emma Peel
C.S.N.& Y. "4 Way Street" -1971-

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