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Re: September 2023

Verfasst: Fr 1. Sep 2023, 22:33
von Emma Peel
Alexboy hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 19:10 Huey Lewis And The News: Sports -1983- Cabrio-Rock der 80er! :yes: :beer:

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Als das Album rauskam, verbrachten wir unseren Urlaub auf Malta. Dort wurde das Album in der von uns aufgesuchten Pizzeria rauf- und runtergedudelt. Insofern haben sich diese Klänge damals bei uns festgesetzt.

Re: September 2023

Verfasst: Fr 1. Sep 2023, 22:38
von BRAIN
Goliath - Hot Rock & Thunder (1972)

‎Ein wenig bekanntes Juwel des 70er-Jahre Hard Rock die mich am Nazareth und Blue Oyster Cult erinnert‎.
Die verschollene Band verbindet Bar-Rock a la the James Gang, mit etwas Southern Boogie und einer Metal-Heulstimme.

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Re: September 2023

Verfasst: Fr 1. Sep 2023, 22:38
von Emma Peel
Azteca "Pyramid Of The Moon" -1973-

Auch auf ihrem zweiten Album präsentiert diese Art Big Band wieder eine interessante Mischung aus Latin-, Pop- und Jazzelementen. Zudem sind mit Lenny White, Neal Schon, Mel Martin, Tom Harrell usw. etliche Hochkaräter mit am Start.




Re: September 2023

Verfasst: Fr 1. Sep 2023, 23:04
von Louder Than Hell
New Tony Williams Lifetime "Believe It" -1975-

Der leider bereits mit 51 Jahren verstorbene Jazz Schlagzeuger zählte sicherlich zu den ganz Großen seines Genres. Wenn man sich vergegenwärtigt, mit wem er alles zusammengespielt hat, wird dieses mehr als untermauert. Nach dem Ende der ersten Tony Williams Lifetime Ära brach er auf, um eine neue Band auf ähnlichen Pfaden zu gründen. In dem versierten Gitarristen Allan Holdsworth fand er einen kongenialen Partner, der zudem den Keyboarder Alan Pasqua für die Aufnahmen des Albums beisteuerte. T. Williams fand in Tony Newton den passenden Mann am Bass, der zuvor im Bereich des Souls und R&B aktiv war. Alle vier Mitglieder des Quartetts brachten sich mit eigenen Kompositionen ein, die ein Fusionsalbum der Extraklasse entstehen ließen. Nichts dergleichen wirkte abgekupfert oder gar ausgebrannt, sondern es loderte ein Feuer voller musikalischer Glanzpunkte.






Re: September 2023

Verfasst: Fr 1. Sep 2023, 23:10
von Louder Than Hell
Waldmeister hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 17:24 fleetwood mac - the original fleetwood mac (1967-68)

mal wieder. ich kann das sehr oft hören, das material ist intensiv und geht unter die haut.

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Sicherlich eines ihrer besten Alben ......

Re: September 2023

Verfasst: Fr 1. Sep 2023, 23:42
von Louder Than Hell
BRAIN hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 17:45 Agora - 2 (1976)

Jazzrock mit viel Sax und Fender Rhodes.
Höre ich in letzter Zeit oft.

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Eine der vielen Bands aus Italien, die nur bedingt über ihre Landesgrenze bekannt geworden sind. Gerade durch die Hinzunahme eines zweiten Saxophonisten hat ihre Musik an Volumen und Inhalt spürbar zugenommen und sich somit zu einem Kleinod entwickelt. Der von ihnen entwickelte flüssige Stil rundet das Ganze noch einmal ab.

Re: September 2023

Verfasst: Fr 1. Sep 2023, 23:55
von Louder Than Hell
Buzzcocks "Love Bites" -1977-

Sie waren sicherlich eine der Säulen der damaligen Punkbewegung in England und hatten mit Pete Shelley und Howard Devoto musikalische Hochkaräter in ihren Reihen.




Re: September 2023

Verfasst: Sa 2. Sep 2023, 00:55
von Kröter
PHIL CAMPBELL AND THE BASTARD SONS - Kings of the Asylum (2023)
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Re: September 2023

Verfasst: Sa 2. Sep 2023, 06:27
von Tranceformer
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R.i.P. Thomas Friz – Zupfgeigenhansel

Thomas Friz, der gemeinsam mit Erich Schmeckenbecher besser unter Zupfgeigenhansel bekannt wurde, verstarb am 29. August im Alter von 73 Jahren.
Todesnachrichten erreichen uns aus verschiedenen Richtungen täglich, doch da ist dann immer die ein oder andere dabei, die einen besonderen Stich verursacht. Einen solchen Stich versetzte mir die Todesnachricht von Thomas Friz, dessen Musik mich von 1976 bis heute, somit mehr als 40 Jahre, begleitete. Sämtliche Zupf-LPs stehen bei mir im Regal und werden auch heute noch immer mal wieder gehört. Dabei erinnere ich mich noch sehr gut daran als 1976 die erste Zupfgeigenhansel-Veröffentlichung erschien. Die 14 Songs umfassende LP „Volkslieder I“ lief bei mir rauf und runter. Volkslieder, wie zum Beispiel „Es, es, es und es“, mit denen ich bis dahin nichts anfangen konnte, wurden mir näher gebracht. Ich fand auf einmal den Zugang zu einer Musik, mit der ich bis dahin nichts zu tun hatte, nichts anfangen konnte und wollte.
Im Jahresrhythmus erschienen ihre LPs; Volkslieder II 1977, Volkslieder III 1978. Ebenfalls 1978 erschien ihr Buch „Es wollt ein Bauer früh aufstehn – 222 Volkslieder“. Nun hatte ich auch die Möglichkeit, alles zu den Liedern nachzulesen.
1979 folgte mit „Jiddische Lieder- ´ch hob gehert sogn“ ein absolutes Highlight ihrer musikalischen Karriere. 1980 ließen Schmeckenbecher und Thomas Friz ihre erste Live-LP folgen. Diese LP ist für mich heute noch eine fantastische LP. Sie beginnt mit einer wunderschönen Version von „Wenn alle Brünnlein fließen“ und beschließt die erste LP-Seite mit dem von Schmeckenbecher und Friz verfassten Text zu ihrem Lied „Victor Jara“, ein Lied, welches mir heute immer noch unter die Haut geht. Nach „Eintritt frei“ folgte 1982 die LP „Miteinander“, die gerade mit dem, die erste LP-Seite abschließenden Titelsong und dem die zweite LP-Seite eröffnenden „Waldfest“ zwei absolute Höhepunkte beinhaltet.
Es versteht sich von selbst, dass ich in diesen Jahren Zupfgeigenhansel mehrfach live erleben durfte. In meiner Erinnerung hängen geblieben sind Auftritte im Mainzer Unterhaus und ein Auftritt in Wiesbaden, gemeinsam mit Oskar Lafontaine, damaliger Hoffnungsträger der SPD. Damals war ich von Zupfgeigenhansels musikalischen Interpretationen und den Ausführungen Oskar Lafontaine´s gleichermaßen begeistert. Die Begeisterung und Faszination von und für Zupfgeigenhansel ist mir bis heute erhalten geblieben.
Einen Song, den ich unbedingt erwähnen muss, ist auf keiner Zupfgeigenhansel-LP zu finden. Zur, 1982 bei Folk Freak, erschienen Kompilation „Wir wollen Leben“ steuerten Zupfgeigenhansel ihre Version von „Der Deserteur“ bei.
Ihren letzten gemeinsamen Auftritt hatten Thomas Friz und Erich Schmeckenbecher 1986 in der Zeche Bochum.
Thomas Friz veröffentliche auch nach Zupfgeigenhansel einige bemerkenswerte Werke. Gemeinsam mit Klaus Wuckelt erschien 1995 die (etwas andere) Weihnachts-CD „Ich steh an deiner Krippen“, von der ich im Rahmen meines klingenden Adventskalenders einige Musikstücke vorstellte. Erwähnen möchte ich hier noch die von Thomas Friz 1987 veröffentlichte LP „Jiddische Lieder“ (nicht zu verwechseln mir der Zupf-LP). Ein absolut überzeugendes und kraftvolles Werk, welches die Begeisterung Thomas Friz dieser Lieder bestens zur Geltung bringt.
Nach 35 Jahren kamen Schmeckenbecher und Friz 2021 wieder zusammen, erarbeiteten eine Rückschau auf die Zupfgeigenhansel-Jahre. Das Ergebnis ist eine drei CDs umfassende Box.
Nun ist die Stimme von Thomas Friz für immer verstummt. Als kleiner Trost bleiben uns die vielen tollen Tondokumente, die uns der schwäbische Vollblutmusiker in den zurückliegenden Jahrzehnten geschenkt hat.

Re: September 2023

Verfasst: Sa 2. Sep 2023, 08:09
von Beatnik
Louder Than Hell hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 23:55 Buzzcocks "Love Bites" -1977-

Sie waren sicherlich eine der Säulen der damaligen Punkbewegung in England und hatten mit Pete Shelley und Howard Devoto musikalische Hochkaräter in ihren Reihen.



Die Buzzcocks finde ich auch ganz stark, ich bin ein Fan von Howard Devoto, insbesondere von seiner Band Magazine. :wave:

Re: September 2023

Verfasst: Sa 2. Sep 2023, 08:11
von Beatnik
Ich starte in den sonnigen Samstag mit Van The Man und seinem wunderbaren Live-Doppelalbum von 1974.

Van Morrison • It's Too Late To Stop Now (1974)

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Re: September 2023

Verfasst: Sa 2. Sep 2023, 08:30
von Lavender
Andie Arbeit hat geschrieben: Sa 2. Sep 2023, 06:27 Bild
R.i.P. Thomas Friz – Zupfgeigenhansel

Thomas Friz, der gemeinsam mit Erich Schmeckenbecher besser unter Zupfgeigenhansel bekannt wurde, verstarb am 29. August im Alter von 73 Jahren.
Todesnachrichten erreichen uns aus verschiedenen Richtungen täglich, doch da ist dann immer die ein oder andere dabei, die einen besonderen Stich verursacht. Einen solchen Stich versetzte mir die Todesnachricht von Thomas Friz, dessen Musik mich von 1976 bis heute, somit mehr als 40 Jahre, begleitete. Sämtliche Zupf-LPs stehen bei mir im Regal und werden auch heute noch immer mal wieder gehört. Dabei erinnere ich mich noch sehr gut daran als 1976 die erste Zupfgeigenhansel-Veröffentlichung erschien. Die 14 Songs umfassende LP „Volkslieder I“ lief bei mir rauf und runter. Volkslieder, wie zum Beispiel „Es, es, es und es“, mit denen ich bis dahin nichts anfangen konnte, wurden mir näher gebracht. Ich fand auf einmal den Zugang zu einer Musik, mit der ich bis dahin nichts zu tun hatte, nichts anfangen konnte und wollte.
Im Jahresrhythmus erschienen ihre LPs; Volkslieder II 1977, Volkslieder III 1978. Ebenfalls 1978 erschien ihr Buch „Es wollt ein Bauer früh aufstehn – 222 Volkslieder“. Nun hatte ich auch die Möglichkeit, alles zu den Liedern nachzulesen.
1979 folgte mit „Jiddische Lieder- ´ch hob gehert sogn“ ein absolutes Highlight ihrer musikalischen Karriere. 1980 ließen Schmeckenbecher und Thomas Friz ihre erste Live-LP folgen. Diese LP ist für mich heute noch eine fantastische LP. Sie beginnt mit einer wunderschönen Version von „Wenn alle Brünnlein fließen“ und beschließt die erste LP-Seite mit dem von Schmeckenbecher und Friz verfassten Text zu ihrem Lied „Victor Jara“, ein Lied, welches mir heute immer noch unter die Haut geht. Nach „Eintritt frei“ folgte 1982 die LP „Miteinander“, die gerade mit dem, die erste LP-Seite abschließenden Titelsong und dem die zweite LP-Seite eröffnenden „Waldfest“ zwei absolute Höhepunkte beinhaltet.
Es versteht sich von selbst, dass ich in diesen Jahren Zupfgeigenhansel mehrfach live erleben durfte. In meiner Erinnerung hängen geblieben sind Auftritte im Mainzer Unterhaus und ein Auftritt in Wiesbaden, gemeinsam mit Oskar Lafontaine, damaliger Hoffnungsträger der SPD. Damals war ich von Zupfgeigenhansels musikalischen Interpretationen und den Ausführungen Oskar Lafontaine´s gleichermaßen begeistert. Die Begeisterung und Faszination von und für Zupfgeigenhansel ist mir bis heute erhalten geblieben.
Einen Song, den ich unbedingt erwähnen muss, ist auf keiner Zupfgeigenhansel-LP zu finden. Zur, 1982 bei Folk Freak, erschienen Kompilation „Wir wollen Leben“ steuerten Zupfgeigenhansel ihre Version von „Der Deserteur“ bei.
Ihren letzten gemeinsamen Auftritt hatten Thomas Friz und Erich Schmeckenbecher 1986 in der Zeche Bochum.
Thomas Friz veröffentliche auch nach Zupfgeigenhansel einige bemerkenswerte Werke. Gemeinsam mit Klaus Wuckelt erschien 1995 die (etwas andere) Weihnachts-CD „Ich steh an deiner Krippen“, von der ich im Rahmen meines klingenden Adventskalenders einige Musikstücke vorstellte. Erwähnen möchte ich hier noch die von Thomas Friz 1987 veröffentlichte LP „Jiddische Lieder“ (nicht zu verwechseln mir der Zupf-LP). Ein absolut überzeugendes und kraftvolles Werk, welches die Begeisterung Thomas Friz dieser Lieder bestens zur Geltung bringt.
Nach 35 Jahren kamen Schmeckenbecher und Friz 2021 wieder zusammen, erarbeiteten eine Rückschau auf die Zupfgeigenhansel-Jahre. Das Ergebnis ist eine drei CDs umfassende Box.
Nun ist die Stimme von Thomas Friz für immer verstummt. Als kleiner Trost bleiben uns die vielen tollen Tondokumente, die uns der schwäbische Vollblutmusiker in den zurückliegenden Jahrzehnten geschenkt hat.
Hallo Andie,
von dem Tod von Thomas Friz habe ich nichts mitbekommen. Danke für deine schöne Würdigung. Werde mir heute mal meine Schallplatten von Zupfgeigenhansel hervorholen. Die Musik von Zupfgeigenhansel hat mir ungemein viel gegeben.

Re: September 2023

Verfasst: Sa 2. Sep 2023, 09:44
von BRAIN
Paul Simon - Graceland (1986)

Simons kommerzielles Comeback ist eine Verschmelzung von westlichen Musikideen mit afrikanischer Musik.
Nie zuvor waren sein Genre-Hopping und sein Weltmusik-Einfluss so offensichtlich und erfolgreich.
Graceland ist nicht nur exzellent gespielt, unverschämt kreativ und brillant produziert, sondern enthält auch einige von Simons besten Songtexten.

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Re: September 2023

Verfasst: Sa 2. Sep 2023, 09:55
von Emma Peel
Charles Hilton Brown "Owed To Myself" -1974-

Außer einer kurzen Zusammenarbeit mit der Band Assagai ist dieser stimmgewaltige Soul- und Funksänger nahezu unbekannt geblieben.




Re: September 2023

Verfasst: Sa 2. Sep 2023, 10:57
von Emma Peel
Osibisa "Welcome Home" -1975-

Sicherlich waren sie nicht die großen Innovatoren, aber letztlich blieben sie ihrem ursprünglichen Musikstil treu ....




Re: September 2023

Verfasst: Sa 2. Sep 2023, 11:43
von Friese
New Riders Of The Purple Sage - Same (1971)
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Re: September 2023

Verfasst: Sa 2. Sep 2023, 11:50
von Louder Than Hell
Beatnik hat geschrieben: Sa 2. Sep 2023, 08:09
Louder Than Hell hat geschrieben: Fr 1. Sep 2023, 23:55 Buzzcocks "Love Bites" -1977-

Sie waren sicherlich eine der Säulen der damaligen Punkbewegung in England und hatten mit Pete Shelley und Howard Devoto musikalische Hochkaräter in ihren Reihen.



Die Buzzcocks finde ich auch ganz stark, ich bin ein Fan von Howard Devoto, insbesondere von seiner Band Magazine. :wave:
Da bist du nicht allein, denn auch ich bin ein großer Magazine Fan.

Re: September 2023

Verfasst: Sa 2. Sep 2023, 11:55
von Louder Than Hell
Lou Reed "Sally Can't Dance" -1974-

Großartiger Künstler ........




Re: September 2023

Verfasst: Sa 2. Sep 2023, 12:22
von Friese
Michael Rother - Katzenmusik (1979)
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Re: September 2023

Verfasst: Sa 2. Sep 2023, 13:10
von Alexboy
Sass Jordan: Bitches Blues -2022- BluesRock - Cover - aus GB :beer:

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