Re: Januar 2025
Verfasst: Mi 1. Jan 2025, 15:13
Suzanne Vega "Solitude Standing" -1987-
Oje, ein absoluter Albtraum ....Maranx hat geschrieben: ↑Mi 1. Jan 2025, 13:49Aber das kann es trotzdem nicht sein, dass junge Leute für 1000,- €(!!) Feuerwerk kaufen und dann hemmungslos überall losböllern, obwohl es schon jetzt gesetzliche Regelungen gibt. Hier gab es in direkter Nachbarschaft regelrechte Bomben, die auch mich erschreckten. Polen als Nachbarn...Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 1. Jan 2025, 11:46Wir hatten dieses Silvester erstmals von der Tierärztin therapeutisches Opium speziell für Kleintiere getestet und das hat super geholfen. Ausser dem therapeutischen Opium gibt es auch weitaus weniger hoch dosierte Opium D6 Globuli in der Apotheke zu kaufen. Unsere beiden Oberschisser, die wir jeweils die halbe Nacht beruhigen mussten, haben sich diesmal völlig unbeeindruckt gezeigt und fast den ganzen Abend die Knallerei verschlafen. Kann ich daher guten Gewissens empfehlen. Heute vormittag sind sie wieder putzmunter und ungestresst wie sonst.Maranx hat geschrieben: ↑Mi 1. Jan 2025, 01:49 Ich hoffe, alles ist gut verlaufen bei euch, um wohlbehalten in 2025 zu landen. Ich kann jetzt erst von meiner Hündin weg, die in panischer Angst sich bald totgezittert hat. Trotz Musik lauter gemacht und Decke über sie gelegt.
Ich muss jetzt noch ein wenig warten, bis sie sich eventuell doch noch zum Pinkeln in den Garten traut...wir haben jetzt 1:45 Uhr...
Meine Fly hat sich erst heute Nacht um 3:45 Uhr vom Stress befreien können. Und als ich mich dann ins Bett legte, kam der nächste Horror: totaler Strom-Blackout im gesamten Oberwesterwald!! Und zwar bis vorhin 12:45 Uhr! Keine Heizung, kein Licht, stockduster, kein Telefon, kein heißes Wasser, also auch kein Kaffee, die Kühl- und Gefrierschränke aufgetaut. Leute, das gibt einen echt zu denken.
Toller Start ins das Jahr 2025...
Oh jo! Die habe ich ja auch! Und schon sooo lange nicht mehr gehört.Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 1. Jan 2025, 17:41 Sehr stimmige Kollaboration zwischen dem Ex-Faces Ronnie Lane und dem Who-Klampfer Pete Townshend. Das ist halt schon ziemlich mein Sound, der geht eigentlich immer: diese immer mit einer gewissen Grandessa versehenen Poprock-Songs von Pete Townshend und die stets irgendwie verträumt wirkenden folky Popsongs von Ronnie Lane. A perfect couple.
Pete Townshend / Ronnie Lane • Rough Mix (1977)
Typisch Townshend:
Typisch Ronnie Lane:
Wobei Remixe nicht den Anspruch haben den Originalklang wiederzugeben, das wäre dann ein Remastering.Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 1. Jan 2025, 11:46
Ich starte ins neue Jahr mit meinem Lieblings Tull Album. Ich hatte mir da ja die Doppel-LP mit den Steven Wilson Remixen besorgt und kann schon nach wenigen Minuten des Hörens mit gutem Gewissen sagen: Klingt nicht ansatzweise so gut wie die Original Island Pressung von 1970. Das Problem: Es klingt nach 2024, statt nach 1970. Die ganze liebevolle Substanz des originalen Albums wurde von Herrn Wilson konsequent auf modern getrimmt. Klingt eher wie ein Remake als wie ein Album von 1970. Ausser dieser Doppel-LP habe ich auch noch die CD Box Sets von "Aqualung", "Thick As A Brick" und "Minstrel In The Gallery" als Wilson Remixe. Ich denke, wer schon früh von LP auf CD gewechselt hat, wird das nicht so empfinden und Wilson's Remixe mögen. Aber wenn man den direkten Vergleich hat zwischen Original LP und Wilson Remix merkt man das schon, dass das nicht mehr dasselbe ist. Also lieber das Original Vinyl (das hier ja auch steht).
Jethro Tull • This Was (The 50th Anniversary Edition) (1968)
Ja, ich muss zugeben, dass ich grundsätzlich auch ein wenig skeptisch bin bei Remixe. Aber ich habe mir ein von Wilson bearbeitetes Album geholt und bin begeistert:BRAIN hat geschrieben: ↑Mi 1. Jan 2025, 18:26Wobei Remixe nicht den Anspruch haben den Originalklang wiederzugeben, das wäre dann ein Remastering.Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 1. Jan 2025, 11:46
Ich starte ins neue Jahr mit meinem Lieblings Tull Album. Ich hatte mir da ja die Doppel-LP mit den Steven Wilson Remixen besorgt und kann schon nach wenigen Minuten des Hörens mit gutem Gewissen sagen: Klingt nicht ansatzweise so gut wie die Original Island Pressung von 1970. Das Problem: Es klingt nach 2024, statt nach 1970. Die ganze liebevolle Substanz des originalen Albums wurde von Herrn Wilson konsequent auf modern getrimmt. Klingt eher wie ein Remake als wie ein Album von 1970. Ausser dieser Doppel-LP habe ich auch noch die CD Box Sets von "Aqualung", "Thick As A Brick" und "Minstrel In The Gallery" als Wilson Remixe. Ich denke, wer schon früh von LP auf CD gewechselt hat, wird das nicht so empfinden und Wilson's Remixe mögen. Aber wenn man den direkten Vergleich hat zwischen Original LP und Wilson Remix merkt man das schon, dass das nicht mehr dasselbe ist. Also lieber das Original Vinyl (das hier ja auch steht).
Jethro Tull • This Was (The 50th Anniversary Edition) (1968)
In einem Interview gab Wilson zu Protokoll, dass ihn Ian Anderson aber auch Robert Fripp dazu geträngt haben klangliche Änderungen in den Mixen zu machen.
Bei den meisten Editionen sind aber auch die besten verfügbaren Remaster als auch Vinylrips vorhanden.
Als Mehrkanal-Freak bin ich von den meisten WilsonMehrkanal Remixen begeistert aber es sollte auch immer ein hochwertiges Remaster zugänglich sein.
Ich finde das Märchen von Ernie und dem Marabu, das Volker Kahrs da geschrieben hatte, auch wunderschön. Dafür, dass es eine Märchengschichte ist, wurde die Musik absolut passend dafür geschrieben. Ein traumhaft schönes Werk. Steht hier auch als Eroc Remaster Doppelvinyl.BRAIN hat geschrieben: ↑Mi 1. Jan 2025, 19:00 Grobschnitt - Rockpommels Land (1977)
Die Musik ist melodisch und fließend, ohne übermäßig komplex oder bombastisch zu sein.
Besonders hervorzuheben ist der klare und druckvolle Sound, der jedes Instrument in allen Nuancen hörbar macht.
Das Album besteht aus vier langen Stücken: “Ernie’s Reise”, “Severity Town”, “Anywhere” und dem titelgebenden "Rockpommel’s Land".
Die verträumte und positive Grundstimmung des Albums wird durch sanften Gesang und harmonische Keyboard-Sounds unterstützt.
Insgesamt ist “Rockpommel’s Land” ein bemerkenswertes Werk, dass sowohl musikalisch als auch erzählerisch überzeugt und einen festen Platz in der Geschichte des Progrock hat