ROCK PLANET

Waldmeister hat geschrieben: ↑Mo 5. Aug 2024, 11:45 budgie - never turn your back on a friend (1973)

gleiches jahr wie das waits debüt, aber die musik ist ein bisschen anders!

Und ich habe sie während unserer Klassenreise nach London 1973 kennen- und schätzengelernt. Später sind sie regelmäßig einmal im Jahr nach Hamburg gekommen.

Nick Cave & The Bad Seeds "Kicking Against The Pricks" -1986-

Weiter geht die Reise mit den Aussie Bands. Bei Nick Cave werden sich die Geister im Forum scheiden. Wer aber mit Tom Waits etwas anfangen kann, könnte hier auf der richtigen Spur sein.

Beatnik hat geschrieben: ↑Mo 5. Aug 2024, 15:55 Nach Warren Haynes nun wieder ein bisschen zurück in der Zeit. Zweites Album der Blues Rock Band Cactus, das im Electric Lady Studio von Eddie Kramer aufgenommen wurde. Das Studio war ursprünglich nach den Wünschen von Jimi Hendrix konzipiert worden. Nach dessen letzten Aufnahmen und seinem frühen Tod lag das Studio zunächst auf Eis. Doch Eddie Kramer machte dann Anfang 1971 doch weiter, und die Aufnahmen mit Cactus waren eine die ersten Bands nach Jimi's Tod und der vorübergehenden Schliessung des Tonstudios. Das Album erschien dann im Februar 71. Ebenfalls in den frühen Wochen von 1971 nahm eine Band namens Wicked Lester im Electric Lady Studio erste Demoaufnahmen auf, ebenfalls mit Eddie Kramer. Diese Gruppe benannte sich dann später um in Kiss, und machten erste offizielle Plattenaufnahmen wiederum im Electric Lady Studio, aus denen 1975 das Kiss Debütalbum wurde.

Cactus • One Way...Or Another (1971)

Das ist genau meine Wellenlänge. Erdig, etwas derb und mit der nötigen Härte versehen. Das macht müde Männer selbst im Alter von über 60 Jahren wieder hellwach.

Beatnik hat geschrieben: ↑Mo 5. Aug 2024, 13:00 Jetzt wird's mal wieder Zeit für das "Ringbuch". Es gibt so viele geniale Gov't Mule Live-Einspielungen, von welchen ich nachwievor jene mit dem Jazzgitarristen John Scofield die beste finde. An zweiter Stelle jedoch kommt gleich dieses Set mit vier CDs und den Aufnahmen von der Silvesternacht vom 31. Dezember 1998 zum 1. Januar 1999 im Roxy Theater in Atlanta, Georgia. Als Gäste waren Marc Ford, Chuck Leavell, Derek Trucks, Jimmy Herring (Widespread Panic), Randall Bramblett und weitere mit dabei, als die Mulis 4 Stunden lang ins neue Jahr jammten.

Das Einmalige an diesem Set ist auf jeden Fall, dass es nicht nachbearbeitet, geschnitten oder gar mit Overdubs versehen wurde. Lediglich ein Mixdown vom Mischpult wurde angefertigt. Dieser natürlich von den 48 originalen Spuren. Es gibt nicht viele Livealben, die so authentisch klingen, jedenfalls empfinden meine Ohren das so.

Von diesen Aufnahmen gab es später einige Variationen, doch die komplette Nacht gab es nur auf diesem 1999 veröffentlichten "Ringbuch" von Volcano Entertainment. Inzwischen leider auch nicht mehr ganz so günstig zu kriegen, aber definitiv ein Muss, wenn man wie ich auf die Mulis steht.

Gov't Mule • LIVE....With A Little Help From Our Friends (Collector's Edition) (1999)

Leider hat diese Version mich nicht mehr erreicht, da gab*s nur noch diese Beiden:

Ein klasse Prog Album. Sehr melodiös, aber es geht aber auch zeitweilig ordentlich zur Sache.

Jonas Lindberg & The Other Side - Miles From Nowhere (2022)

So fing*s bei mir an:

Gov't Mule - '03 The deepest End (DCD) live

Cosmic Psychos "Go The Hack" -1989-

Auch im äußerst harten Bereich war die Aussies breit aufgestellt. Musik, die dem Schlag einer Dampframme gleicht, aber rein gar nichts mit Metal oder Punk zu tun hat.

Das ist auch so ein brandheisser Anwärter auf den Platz ganz oben bei meinen Neuerscheinungen.

Alain Pire Experience • The Journey (2024)

burnin red ivanhoe - right on (1974)

ausgezeichnetes etwas späteres album von bri, und besonders der lange jam mit dem titel rocking rambler ist saugut.

Lavender hat geschrieben: ↑So 4. Aug 2024, 19:22 Mein Lieblingsalbum von Bruce Springsteen. Ich weiß noch genau, als ich es mir 1978 kaufte. Aufmerksam machte mich eine Rezension, die damals tatsächlich in dem Satiremagazin "Titanic" erschien.

Darkness On The Edge Of Town

Zusammen mit dem Vorgänger Born to Run ist Darkness auch mein Lieblingsalbum vom Boss.

Stomu Yamashta – Steve Winwood – Michael Shrieve – Klaus Schulze – Al Di Meola – Live From Paris
Hier haben wir es mal wieder mit einer Formation zu tun, bei der die Bezeichnung „Supergroup“ durchaus eine Berechtigung hat.
Stomu Yamashta, Initiator und wohl der Unbekannteste der Protagonisten wurde 1947 geboren und studierte ab 1969 Jazz-Schlagzeug, Für sein 1976 gestartetes „Go-Projekt“ trommelte er Musiker aus unterschiedlichen Genre-Richtungen zusammen. Hier mit dabei: Steve Winwood (Keyboard und Gesang), Al Di Meola (Gitarre), Michael Shrieve (Schlagzeug). In dieser Formation spielte die Band 1976 das Studioalbum „Go“ ein und veröffentlichte dieses Live-Doppelalbum. Außerdem wirkten bei dieser Live-Produktion Jerome Rimson (Bass), Pat Thrall (Gitarre), Brother James (Congos) und Karen Freidman (Gesang) mit. Allerdings scheinen die Credits des Plattencovers nicht vollständig zu sein, denn neben Karen Friedman sind weitere weibliche Backgroundstimmen zu vernehmen.
Im Gegensatz zur Studio-LP sind die Stücke länger, die Protagonisten lassen sich Zeit, zur persönlichen Entfaltung. Hierdurch gewinnen die Songs sowohl musikalisch als auch atmosphärisch. Wir Zuhörer:innen bekommen einen wunderbar entspannten Klangteppich geboten. „Man Of Leo“ eröffnet die vierte LP-Seite, ist nicht nur das längste Stück sondern auch mein ganz persönlicher Favorite und entwickelt eine gewisse Jam-Attitüde. Auch wenn ich an dieser Stelle „Man Of Leo“ etwas hervor hebe, so stehen die weiteren Darbietungen diesem Track in nichts nach. „Go... Live From Paris“ ist schlicht ein überragendes Live-Album.

Klingeling...nein, nicht der Eiermann, aber der Postmann. Und der hat eben das brandneue zweite Album der Americana Band 49 Winchester gebracht, auf das ich schon sehnsüchtig gewartet habe. Die Band hatte vor zwei Jahren ein unglaublich schönes Debütalbum "Fortune Favors The Bold" hingelegt, das klang, als wären diese Burschen seit Jahrzehnten im Geschäft: Abgeklärt, professionell und total ohrwurmig. Und genauso klingt die Band jetzt auch auf ihrem neuen Scheibchen. Klasse!

PS: Ein Emma-Pflichtalbum, würd' ich vermuten....

49 Winchester • Leavin' This Holler (2024)

Peter Michael Hamel - Buddhist Meditation East West (1975)

Die beiden Longtracks von Hamel befinden sich auf LP 2. Auf LP 1 gibt es traditionelle buddhistische Musik, die ich in diesem Fall schon recht anstrengend finde.
Deswegen höre ich mir am Liebsten nur die zweite LP an.

queen - queen II (1974)

Beatnik hat geschrieben: ↑Mo 5. Aug 2024, 19:04 Klingeling...nein, nicht der Eiermann, aber der Postmann. Und der hat eben das brandneue zweite Album der Americana Band 49 Winchester gebracht, auf das ich schon sehnsüchtig gewartet habe. Die Band hatte vor zwei Jahren ein unglaublich schönes Debütalbum "Fortune Favors The Bold" hingelegt, das klang, als wären diese Burschen seit Jahrzehnten im Geschäft: Abgeklärt, professionell und total ohrwurmig. Und genauso klingt die Band jetzt auch auf ihrem neuen Scheibchen. Klasse!

PS: Ein Emma-Pflichtalbum, würd' ich vermuten....

49 Winchester • Leavin' This Holler (2024)

Aber natürlich ist dieses ein Pflichtalbum für mich, habe es aber noch nicht. Hier steht bisher nur die Einspielung "Fortune Favors The Bold" aus dem Jahre 2022. Und die noch früheren Alben sind ja auch kaum bzw. schwer zu bekommen.

Affinity "Same" -1970-

Schade, dass diese Band so früh zerbrach und auch von Linda Hoyle hat man kaum noch etwas vernommen ....

Max Roach - We Insist! Max Roach`s Freedom Now Suite (1960)

Emma Peel hat geschrieben: ↑Mo 5. Aug 2024, 22:39 Affinity "Same" -1970-

Schade, dass diese Band so früh zerbrach und auch von Linda Hoyle hat man kaum noch etwas vernommen ....

zumindest ein soloalbum von ihr gibt es noch. den titel weiss ich jetzt nicht, aber das cover hab ich im kopf...

und dann gibt es noch diverse affinity archivaufnahmen, aber ich hab nix davon, kann die also schlecht beurteilen.

Waldmeister hat geschrieben: ↑Mo 5. Aug 2024, 22:52

Emma Peel hat geschrieben: ↑Mo 5. Aug 2024, 22:39 Affinity "Same" -1970-

Schade, dass diese Band so früh zerbrach und auch von Linda Hoyle hat man kaum noch etwas vernommen ....

zumindest ein soloalbum von ihr gibt es noch. den titel weiss ich jetzt nicht, aber das cover hab ich im kopf...

und dann gibt es noch diverse affinity archivaufnahmen, aber ich hab nix davon, kann die also schlecht beurteilen.

Das 71er Soloalbum "Pieces Of Me" ist eine mittelprächtige Angelegenheit. Einiges gefällt mir und einiges überhaupt nicht. In der Schule hätte es dafür ein "ausreichend" gegeben.

Waldmeister hat geschrieben: ↑Mo 5. Aug 2024, 22:52

Emma Peel hat geschrieben: ↑Mo 5. Aug 2024, 22:39 Affinity "Same" -1970-

Schade, dass diese Band so früh zerbrach und auch von Linda Hoyle hat man kaum noch etwas vernommen ....

zumindest ein soloalbum von ihr gibt es noch. den titel weiss ich jetzt nicht, aber das cover hab ich im kopf...

und dann gibt es noch diverse affinity archivaufnahmen, aber ich hab nix davon, kann die also schlecht beurteilen.

'71 Pieces of Me