ROCK PLANET

Vincent Price hat geschrieben: ↑So 31. Mär 2024, 11:44
(2023)

Smoke Fairies - Carried In Sond

Die Smoke Fairies sind ein britisches Gesangs- und Gitarrenduo bestehend aus Katherine Blamire und Jessica Davies, das häufig von Gastmusikern unterstützt wird. Der Name der Band leitet sich vom Sommernebel her und soll feeische Assoziationen wecken.
Beeinflusst werden sie von amerikanischem Blues und britischem Folk. Besonders charakteristisch ist die hohe Melodik des gesanglichen Duos, welche durch die Folkharmonien des gemeinsamen Gitarrenspiels unterstrichen wird. Das Mojo-Magazin bezeichnete dies als „dunklen, lustvollen Blues-Folk“.

Gefällt mir ebenfalls wie zuvor bereits Nerina Pallot, wobei in diesem Fall mehr die Moll Stimmung vermittelt wird. Klasse ....

TOYAH - The Blue Meaning (1980)

(2021)

„If the music stops, they’ll eat him up“ baut im Laufe seiner neun Stücke eine Art mysteriöses und sehr visuelles Storytelling auf. Wie es von einem Komponisten, der ausgiebig mit dem Kino gearbeitet hat, erwartet wird, entfaltet sich die Musik ähnlich wie ein Spielfilm, der satte und strukturierte Bilder herbeizaubert. Es ist, als hätte Baden einen breiten und ausgedehnten musikalischen Raum gemalt, in dem die Zuhörerschaft eingeladen ist, jede Ecke und jeden Winkel zu erkunden, von zarten, perkussiven Fußspuren im Hintergrund, über das flüsternde Rattern von Synthesizern im Vordergrund oder die zerbrechliche Konversation von Streichern, die an den Seiten stattfindet. Es steckt ein überwältigender Sinn von Offenheit und Atmosphäre in jedem Laut, mit einem kirchenartigen Echo, das den Raum, der sie umgibt, beschreibt. „Ich möchte mich selbst an eine Position stellen, an der meine Ohren weit offen für die Launen, zufälligen Vorkommnisse und glücklichen Missgeschicke sind, anstatt völlig auf die Komposition im konventionellen Sinn fokussiert zu sein“, sagt Baden, „für mich öffnet sich dadurch sozusagen die Tür zu einer viel größeren Leinwand."

Vespero - '08 Liventure #19

Geniales Stück.

Interessantes Stück einer Band, die aus Mitgliedern von Lucifer's Friend bestanden hat. Die Platte erschien auf dem billig-Label Europa und wurde für 5 DM in damals neu aufgekommen Supermärkten oder an Tankstellen angeboten.

green-brain hat geschrieben: ↑So 31. Mär 2024, 16:57

Interessantes Stück einer Band, die aus Mitgliedern von Lucifer's Friend bestanden hat. Die Platte erschien auf dem billig-Label Europa und wurde für 5 DM in damals neu aufgekommen Supermärkten oder an Tankstellen angeboten.

Gänsehautstimmung tut sich bei mir bei diesem Musikstück auf. Übrigens war das damals ein gern gespieltes Stück auf unseren Partys.

Mantis "Turn Onto Music" -1973-

Die Band stammt von den Fidschi Inseln und hat das Album damals in Neuseeland auf einem neuseeländischen Label herausgebracht. Geschichten, die das Leben schreibt .....

Blodwyn Pig - Getting To This (1970)

AC/ DC "Powerage" -1978-

Hier gibt es etwas auf die Osterhasenlöffel. Das ist übrigens mein Lieblingsalbum von ihnen ......

Maat Lander - '15 The Birth of Maat's Galaxy
Bemerkungen
Maat Lander sind der Moskauer Gitarrist Ilya Lipkin (sonst bei der Band The Re-Stoned tätig - vorher bei Neutral, Waldsonne und Rushus) und die Gebrüder Ark und Ivan Fedotov von Vespero aus Astrakhan. Man traf offenbar erstmals 2013 bei einem Vespero-Konzert in Moskau aufeinander. Im Dezember 2014 trat man dann zu dritt in Astrakhan auf, welches als Geburtsstunde von Maat Lander anzusehen ist (die auf dem Album "Dissolved in The Universe" festgehalten ist). Mit "The Birth Of Maat's Galaxy" erschien 2015 das Debütalbum der Formation beim russischen Label R.A.I.G.
(Achim Breiling)

The Who - Live at Leeds (1970)

Louder Than Hell hat geschrieben: ↑So 31. Mär 2024, 17:25 Mantis "Turn Onto Music" -1973-

Die Band stammt von den Fidschi Inseln und hat das Album damals in Neuseeland auf einem neuseeländischen Label herausgebracht. Geschichten, die das Leben schreibt .....

Nönö, die war auf Vertigo, allerdings schon auf dem UFO-Label, kein Swirl, wie ich lange vermutete. Steht bei mir als CD.

Toehider - I Have Little To No Memory Of These Memories (Australien, 2022)

Wow, einfach nur wow, was hier alles in diesem 47minütigen Track passiert.

traffic - s/t (1968)

The Blue Nile - Hats (1989)

Ein intensives, schönes Album voller Sehnsucht und verzweifelter Hoffnung, dass es schafft, sich trotz der düsteren Stimmung gut zu fühlen.
"Let's Go Out Tonight" und "Downtown Lights" sind die herausragenden Songs, aber jeder Song hier ist ein Beispiel üppiger, liebevoll gestalteter Popmusik.
So raffiniert wie Popmusik nur irgendwie geht.
Nichts hier wird gehetzt oder zufällig gemacht.
Jede Note, jede Melodie, jeder Beat und jeder Synthesizerseinsatz wird mit minutiöser Präzision gefertigt, um ein Album von filmischer Qualität zu schaffen.
Die Musik evoziert suggestive Bilder und Szenen stilvoller Melancholie, Herzschmerz und hoffnungsloser Romantik.
Skylines, leere Cafés, U-Bahnen und Straßenlaternen sind die Dekoration für dieses musikalische Setting.

Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Sa 30. Mär 2024, 23:52

Waldmeister hat geschrieben: ↑Sa 30. Mär 2024, 17:32 locomotive - we are everything you see (1969)

Manchmal ist es schon bedauerlich, wenn eine talentierte Band auf keinem grünen Zweig kommen kann, obwohl die hierfür bestehenden Voraussetzungen erfüllt sind. Wer Jazzrock/ Fusion mit einer gewissen Psychseite etwas abgewinnen kann, wird hier mehr als fündig werden.

locomotive bieten eine ganz besondere mischung, empfehlenswert für freunde von traffic, family oder audience finde ich.

habe das album auch schon ziemlich lange...

blast furnace - s/t (1971)

das habe ich anfangs noch nicht ganz so gesehen, aber dieser dänische hammer ist genauso klasse wie der traffic-zweitling.
und... das war noch dazu mein allererstes skandinavisches album!!

Edzayawa-Projection One(1973)

Waldmeister hat geschrieben: ↑So 31. Mär 2024, 20:18 blast furnace - s/t (1971)

das habe ich anfangs noch nicht ganz so gesehen, aber dieser dänische hammer ist genauso klasse wie der traffic-zweitling.
und... das war noch dazu mein allererstes skandinavisches album!!

jenau, kickte bei mir auch eher zeitverzögert