ROCK PLANET

So, und gleich geht's in die Federn. Aber zuvor gibt es noch etwas von Van Morrison. Ein Traumteil

Album: Saint Dominic's Preview
Erscheinungsjahr: 1972

Lunachicks "Babysitters On Acid" -1990-

Eine Mädelsband, die sich dem Punk'N'Roll verschrieben hatten und trotz aller Krassheit offensichtlich nicht verrückt waren. Der richtige Stoff, der Träume vermittelt und die Phantasie anregt. Mit der nötigen Power, einfach nur schön. Zudem übersprangen sie die Cannabis-Freigabe und legten gleich mit Acid los...

Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 5. Sep 2023, 11:54 Dead Kennedys "Fresh Fruits For Rotting Vegetables" -1980-

Musik für aufgeweckte junge Burschen wie wir .....

Genau.....da fragt man sich warum The Clash so beruehmt war. Die Kennedy's haben deutlich mehr zu bieten

Electric Light Orchestra "On The Third Day" -1973-

Lange nicht mehr gehört, gefällt mir aber noch immer .....

Stevie Wonder "Innervisions" -1973-

Das Zeitfenster war sicherlich eines seiner Wichtigsten und auch dieses Album weiß mit einer Vielzahl hörenswerter Songs zu überzeugen.

Jethro Tull "Minstrel In The Gallery" -1975-

Ein Album, das mich damals geradezu umgeblasen hat ....... und wegen seiner Vielschichtigkeit auch noch heute zu überzeugen weiß.

Guten Tag zusammen,

ich beginne heute mit dem Hardrock-Album der von mir geschätzten

Atomic Rooster - Same (1980)

Teitur "Stay Under Stars" -2005-

Teitur ist ein junger Singer/Songwriter, der von den Faröer stammt. Man mag kaum glauben, dass die hoch im Norden Europas gelegenen Inseln ein Riesentalent wie Teitur hervorbringen, der mit "Stay Under The Stars" ein aussagekräftiges Album voller Melancholie eingespielt hat.

Oz Noy: Who Gives A Funk -2016- Fusion aus NY

Ich bleibe noch bei der etwas härteren Fraktion, hüpfe aber ins Jahr 1969 zurück.

Andromeda - Same

Mike Ian: The learning tree -2022- ArtRock

A pirate's dream vom Album The learning tree

Far Out "Nihonjin" -1973-

Japanischer Psycho-Space-Prog, der in dieser Ausprägung wohl nur im fernen Japan entwickelt werden konnte.

Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 6. Sep 2023, 16:24 Far Out "Nihonjin" -1973-

Japanischer Psycho-Space-Prog, der in dieser Ausprägung wohl nur im fernen Japan entwickelt werden konnte.

Ein phänomenales Album. Steht bei mir als CD und als Vinyl, wobei ich die Vinylversion bevorzuge, denn auf der Remaster CD gibt's leider Übersteuerungs-Verzerrungen, die nicht schön sind. Das Vinyl klingt wesentlich wärmer und runder.

Colosseum - '70 live @ Ruisrock Festival; Finland

Bernie Marsden – Chess / Trios

Am 24. August 2023 verstarb der grandiose Blues-Gitarrist Bernie Marsden im Alter von 72 Jahren leider viel zu früh.
Einen Monat zuvor stellte ich seine LP „Kings“ vor, ein wirklich überragender Longplayer. Ich nahm seinen Tod als Anlass die Trilogie, zu der „Kings“ gehört zu vervollständigen und legte mir die LPs „Chess“ und „Trios“ zu.
„Chess“ ist eine Verbeugung vor einigen Legenden des traditionellen Blues, wie z. B. Willie Dixon, Elmore James, Chuck Berry und andere. Bernie Marsden startete mit der Little Walter Hymne „Just your fool“ und präsentiert diesen Song in der gleichen Machart, wie er es mit den Songs der drei Kings machte, er orientiert sich an den Grundlagen und Strukturen des Originals, nahm sich aber die Freiheit, eigene neue, eigene Klang-Strukturen zu entwickeln. Willi Dixon zu Ehren wurden von Marsden zwei Songs in unnachahmlicher Art und Weise präsentiert. Bei „ I´m ready“ lässt Marsden der Mundharmonika die Führungsposition, bei „You can´t judge a book“ fällt diese Rolle wieder der Gitarre zu, die hier sehr rockig daher kommt. Wie schon bei „Kings“ endet das Album mit zwei Instrumentalstücken aus der Feder von Marsden.
„Trios“ war der, nach „Kings“ und „Chess“, Abschluss der Trilogie. Marsden zog den Hut vor namhaften, von ihm verehrten Gitarristen. „Outside Woman Blues“ stammt aus dem Jahre 1929, ist hier aber als Verbeugung vor Eric Clapton gedacht. Aus dem Jahr 1967 stammt „Driftin´ Blues“ von Peter Green. Dieses Stück spielte Marsden gemeinsam mit Mick Fleetwood und John McVie ein. Nach einigen weiteren tollen Interpretationen, die u.a. an Jimi Hendrix, Jeff Beck und Rory Gallagher erinnern endet das Album mit einer tollen Interpretation von Cozy Powells „Na na na“.
Dass diese Trilogie Marsden´s letzte Veröffentlichungen sein sollten, war so wohl nicht geplant und ist auch sehr bedauerlich, doch bleibt immerhin, dass Bernie Marsden mit diesen drei Alben einige Ausrufezeichen setzte und sich selbst so ein Denkmal schuf, welches noch lange, sehr lange nachhallen wird.

BRAIN hat geschrieben: ↑So 3. Sep 2023, 10:20 Israel Nash: Topaz (2021)

‎Sein letztes Werk "Topaz" war wieder sehr gelungen und imho das ausgereiftestes. ‎
‎Diese Platte ist für alle Liebhaber von harmonischen Americana-Songs und die Balladen lieben, aber vor allem diejenigen, die von Neil Young nicht genug bekommen können.

Gleich mal direkt auf den Plattenteller legen. Schon lange, sehr lange nicht mehr gemacht....

Alexboy hat geschrieben: ↑Mo 4. Sep 2023, 16:42 Van Morrison: Moving On Skiffle -2023- R&B/Folk aus Nord-Irland

Habe ich in der Vinyl-Fassung versehentlich für schlappe acht Euro verkauft...
Dafür könnte ich mich in den Allerwertesten beißen.

Andie Arbeit hat geschrieben: ↑Mi 6. Sep 2023, 18:24

BRAIN hat geschrieben: ↑So 3. Sep 2023, 10:20 Israel Nash: Topaz (2021)

‎Sein letztes Werk "Topaz" war wieder sehr gelungen und imho das ausgereiftestes. ‎
‎Diese Platte ist für alle Liebhaber von harmonischen Americana-Songs und die Balladen lieben, aber vor allem diejenigen, die von Neil Young nicht genug bekommen können.

Gleich mal direkt auf den Plattenteller legen. Schon lange, sehr lange nicht mehr gemacht....

Ist doch seine aktuellste, wobei in den nächsten Monaten was Neues rauskommt.

Felt - Forever Breathes The Lonely Word (1986)

Hammondorgel und Jangelgitarren; eine der schönsten, aus den 80ern!

Yellow Hand - Yellow Hand (1970)