Re: April 2024
Verfasst: Mi 24. Apr 2024, 18:08
Nicht nur das Cover, sondern auch die Musik weiß zu begeistern. Schräg, innovativ und auf ihre Art einzigartig. Mir sagt diese Art von Musik zu, wenn eine Band ihren eigenen Weg geht.
Nicht nur das Cover, sondern auch die Musik weiß zu begeistern. Schräg, innovativ und auf ihre Art einzigartig. Mir sagt diese Art von Musik zu, wenn eine Band ihren eigenen Weg geht.
Man mag es kaum glauben, aber in den Staaten hat die Band für deutsche Verhältnisse ordentlich abgeräumt.Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 24. Apr 2024, 13:13 triumvirat - illusions on a double dimple (1974)
grundsätzlich sehr ordentlich, aber spartacus mag ich um einiges lieber. das sind bisher auch meine einzigen alben von triumvirat.
Ich hätte gerne Bilder davon hier im Forum.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 24. Apr 2024, 18:21Zu derartigen Klängen hüpfen Beatnik und ich um den Wohnzimmertisch herum.
Vor allem zu "It Hurts Me Too"...Zeitlupen-Ausdruckstanz für ein Valium WerbevideoFriese hat geschrieben: ↑Mi 24. Apr 2024, 18:37Ich hätte gerne Bilder davon hier im Forum.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 24. Apr 2024, 18:21Zu derartigen Klängen hüpfen Beatnik und ich um den Wohnzimmertisch herum.
oh nette randinfo das mitm kim, war mir neuBeatnik hat geschrieben: ↑Mi 24. Apr 2024, 19:07 Heute abend nun widme ich mich einem phänomenalen Box Set, das ich die Tage auf Vinyl erstanden habe. Die finnische Band Wigwam und ihr Album "Fairyport" habe ich mir aufgelegt. Ein Anniversary Box Set mit zwei LPs, welche das originale Doppelalbum bilden, plus zwei weitere LPs, davon eine mit fabelhaft klingenden Radio-Shows vom August 1970 im finnischen Radio und vom Dezember 1970 bei einem Schwedischen Sender. Die vierte LP präsentiert die Band live im Juni 1971 im Tavastia Club in Helsinki und bietet einen genialen Longtrack, dessen Lauflänge von über 37 Minuten leider LP-bedingt aus- und eingeblendet wird, was natürlich gleich an das Live-Spektakel "Nantucket Sleighride" von Mountain erinnert, welches auf dem Doppelalbum "Twin Peaks" seinerzeit ebenfalls auf zwei Albumseiten verteilt werden musste.
Es ist schon ein Hammer, was Jukka Tolonen und Pekka Pohjola hier mit ihren Mitstreitern bieten. Ich bin froh, hab ich mir dieses auf Svart Records erschienene Box Set gekrallt. Ein umfangreiches und schön gemachtes Booklet im LP-Format erzählt die komplette Geschichte der Band und insbesondere auch der Aufnahmen zu den ersten drei Alben ("Fairyport" war das dritte Album von Wigwam), bei welchen ja auch der legendäre Kim Fowley beteiligt war, der zur damaligen Zeit in Finnland in einem Tonstudio herumwerkelte. Gibt es auch als Doppel-CD.
Wigwam • Fairyport (1970/2021)
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 24. Apr 2024, 18:08Nicht nur das Cover, sondern auch die Musik weiß zu begeistern. Schräg, innovativ und auf ihre Art einzigartig. Mir sagt diese Art von Musik zu, wenn eine Band ihren eigenen Weg geht.
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 24. Apr 2024, 18:10Man mag es kaum glauben, aber in den Staaten hat die Band für deutsche Verhältnisse ordentlich abgeräumt.Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 24. Apr 2024, 13:13 triumvirat - illusions on a double dimple (1974)
grundsätzlich sehr ordentlich, aber spartacus mag ich um einiges lieber. das sind bisher auch meine einzigen alben von triumvirat.
Steht hier, lief aber auch lange nicht.Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 24. Apr 2024, 22:12Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 24. Apr 2024, 18:10Man mag es kaum glauben, aber in den Staaten hat die Band für deutsche Verhältnisse ordentlich abgeräumt.Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 24. Apr 2024, 13:13 triumvirat - illusions on a double dimple (1974)
grundsätzlich sehr ordentlich, aber spartacus mag ich um einiges lieber. das sind bisher auch meine einzigen alben von triumvirat.
ihr pompei-album hat ein verkäufer auf der hiesigen börse immer mal dabei. hab jedes mal nicht zugegriffen...
muss ich wohl genauer reinhören. kennst du es vielleicht? hab immer die befürchtung: zu pompös...
auf den babyblauen kommt es weder richtig gut noch schlecht weg.
oder nixe... kennst du es??
Chris Rea ist ein Musiker, der mit seiner berührenden Stimme einen Raum erleuchten kann. Gerade seine Stimme voller Gefühl verleiht den Songs seinen besonderen Stempel. Darüberhinaus ist er ein sehr versierter Musiker, den wir vor Jahren einmal live erleben durften.Tranceformer hat geschrieben: ↑Mi 24. Apr 2024, 19:00
Chris Rea – Dancing with Strangers
Schon seit ein paar Tagen war mir danach, mal wieder eine LP von Chris Rea auf den Plattenteller zu legen, doch da war und ist noch so viel, was gehört, aufgearbeitet werden muss. Heute musste es dennoch sein. Immer wenn ich Rea hören möchte, geht mein Griff fast automatisch zu seiner dritten LP „Tennis“ aus dem Jahre 1980. Heute mal ganz bewusst nicht.
Sieben Jahre später erschien „Dancing with Strangers“, es war international Rea´s erster richtig großer Wurf. Ich mag diese LP schon allein aufgrund des wirklich sehr geschmackvoll gestalteten Frontcovers. Wenngleich das Album im Hochsommer auf den Markt kam, so hole ich es häufig im Spätherbst aus dem Regal, da es mit dem Opener „Joy Of Christmas“ einen tollen Song enthält, der perfekt zur Vorweihnachtszeit passt und der mir persönlich besser gefällt als sein immer wieder gespieltes „Driving home für christmas“. Obwohl das Album 1987 voll durch startete, so gehörte der Opener nicht zu den Hits. Da ist ganz vorne weg natürlich „Let´s Dance“ sowie „Que Sera“ zu nennen. Beide Songs befinden sich auf der zweiten LP-Seite und vermitteln mir eine Stimmung, die normaler Weise perfekt in den Herbst passt. Dies setzt sich auch bei den weiteren Tracks „Josie´s Tune“ sowie „Loving You Again“ fort und wird mit dem letzten Track „September Blue“ perfekt abgerundet.
Die erste LP-Seite möchte ich natürlich nicht unterschlagen, zumal sich neben „Joy Of Christmas“ und „Windy Town“ zwei meiner Lieblingssongs von Chris Rea befinden.
„Dancing with Strangers“ ist für mich aber insgesamt eine LP, die man sich nicht aufgrund einzelner Songs von Christ Rea oder eines Hits kauft. „Dancing with Strangers“ ist ein Werk, welches in Gänze passt und welches eigentlich immer komplett gehört werden will, was ich auch stets mache; außer, ich lege die Scheibe Ende April auf den Plattenteller, dann starte ich erst beim zweiten Song „I Can´t Dance to That“ und hebe mir die Weihnachtsvorfreude noch ein paar Monate auf.