ROCK PLANET

Lavender hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 18:20 Neil Young hat viele prima Livealben herausgebracht. Live Rust gehört mit Sicherheit zu seinen besten.

Neil Young - Live Rust (1979)

Zarthus hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 21:15 Lula Côrtes e Zé Ramalho - Paêbirú (1975)

Psychedelic/Folkrock aus Brasilien.

Kröter hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 20:22

Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 15:38 Über Warrel Dane habe ich mich gestern gerade mit meinem Kumpel unterhalten, der mir ansonsten wöchentlich immer 4 - 5 Metal Scheiben zum Anhören übermittelt. Im Gegenzug bekommt er dann entsprechende Scheiben aus meinem Fundus. Tatsache soll wohl gewesen sein, dass sein Lebenswandel nicht der Gesündeste war. Das kann einen dann schon früh dahinraffen.

Warrel Dane hatte ein ziemliches Alkoholproblem und war zudem an Diabetes erkrankt. Ich hab Nevermore das erste Mal 1995 live gesehen, zuletzt dann 2009, insgesamt 14mal. Über die Jahre konnte man seinen körperlichen Verfall regelrecht mitverfolgen, was sich phasenweise auch sehr auf seine (Live)Stimme auswirkte. Erst zum Schluss schien er mir wieder ein bisschen auf dem Wege der Besserung zu sein. Warrel war einer der talentiertesten und besten Sänger, die das Metal-Genre zu bieten hatte.

Sirius hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 17:12
Riot - The Priviledge Of Power 1990
Das siebte Album der amerikanischen Heavy-Metal Band war - gerade zu der Zeit - sehr außergewöhnlich, ein Konzeptalbum mit politischen Texten und sehr progressiver Herangehensweise (sogar Bläser sind zu hören !), Dance Of Death zB. behandelt das Massaker 89 auf dem Platz des Himmlischen Friedens (Tian'anmen) in Peking, auch der Opener On Your Knees weist darauf hin (What happened in China in April and May? Whatever the Goverment says happened...Whatever the Goverment says... ). Kommerziell war das Album leider ein Flop, zu der Zeit wollten nur wenige progressiven Heavy-Metal mit einer politischen Botschaft hören, so kehrten Riot danach zum "gewöhnlichen" Power- und Speed-Metal zurück, für mich ein sehr starkes und beachtenswertes Album (bis auf Maryanne), klasse das Al Di Meola Cover "Racing With The Devil On A Spanish Highway".

On Your Knees 6:33


Dance Of Death 7:17


Storming The Gates Of Hell 3:43


Racing With The Devil On A Spanish Highway 7:17

Waldmeister hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 22:22 arti e mestieri - giro di valzer per domani (1975)

jazzrock aus italien. hier auch mit etwas gesang, im gegensatz zum debütalbum der band, denn da gab es keinen...

Waldmeister hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 23:14 il balletto di bronzo - ys (1972)

absolut brutaler italo-prog, sehr mächtig. und ganz anders geraten als das erste album unter diesem namen.

Emma Peel hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 22:36

Zarthus hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 21:15 Lula Côrtes e Zé Ramalho - Paêbirú (1975)

Psychedelic/Folkrock aus Brasilien.

Ein sehr vielschichtiges Album, teils sehr rhythmisch ausgerichtet, dann folkig, aber auch sehr experimentell .....

Zarthus hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 22:15 Magic Carpet - Magic Carpet (1972)

Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 23:14

Sirius hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 17:12
Riot - The Priviledge Of Power 1990
Das siebte Album der amerikanischen Heavy-Metal Band war - gerade zu der Zeit - sehr außergewöhnlich, ein Konzeptalbum mit politischen Texten und sehr progressiver Herangehensweise (sogar Bläser sind zu hören !), Dance Of Death zB. behandelt das Massaker 89 auf dem Platz des Himmlischen Friedens (Tian'anmen) in Peking, auch der Opener On Your Knees weist darauf hin (What happened in China in April and May? Whatever the Goverment says happened...Whatever the Goverment says... ). Kommerziell war das Album leider ein Flop, zu der Zeit wollten nur wenige progressiven Heavy-Metal mit einer politischen Botschaft hören, so kehrten Riot danach zum "gewöhnlichen" Power- und Speed-Metal zurück, für mich ein sehr starkes und beachtenswertes Album (bis auf Maryanne), klasse das Al Di Meola Cover "Racing With The Devil On A Spanish Highway".

On Your Knees 6:33


Dance Of Death 7:17


Storming The Gates Of Hell 3:43


Racing With The Devil On A Spanish Highway 7:17

Das Album kenne ich nun nicht, aber eine Vielzahl ihrer Einspielungen. Für mich waren sie immer kleine Götter aus der zweiten Reihe. Und wie man sieht, die zweite Reihe kann schon ganz gut sein. Weil: St. Pauli hat heute gewonnen. Das Ganze hat natürlich nichts mit Riot zu tun, musste aber mal angemerkt werden.

Sirius hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 20:55
Massiv Attack - Mezzanine 1998
Zur Abwechslung, sonst überhaupt nicht meine Schiene, aber Massiv Attack bringen Klangfarben wie ich sonst nicht habe, dazu sind die Alben perfekt produziert, eine Herausforderung für jede HiFi Anlage, Bässe die bis auf 10 Hz runtergehen, tief in die Magengrube. Der Stil der Band wird als Trip-Hop bezeichnet, aber die Performance geht darüber hinaus, viel Elektronik, aber auch echte Instrumente. Angel ist schon absolute Klasse, lief auch im Guy Ritchie Film Snatch.

Blue Lines ist eines meiner liebsten Scheiben der 90er!

Maranx hat geschrieben: ↑Fr 29. Nov 2024, 19:26 Gestern vermehrt gehört, heute nochmal...

John Hiatt with The Jerry Douglas Band – "Leftover Feelings" (2021)

Sein vorerst letztes Album. Und wieder grandios. Ist für mich immer wieder erstaunlich, wie "unsere" alten Musiker stimmlich noch so klasse klingen. Immerhin ist Hiatt schon 72!









Und dieses Interview-Video ist so aufschlussreich!!
https://www.youtube.com/live/MYfLdzccnf ... wHZjc69jKD