Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 3. Jan 2024, 19:20free - s/t (1969)
das war mein erstes free-album. haben sich seitdem sehr, sehr prächtig entwickelt. dem aufmerksamen hörer wird nicht entgehen, dass sie nicht nur im rauh-bluesigen metier stark waren, sondern ebenso unter die haut gehende melancholische songs hatten, hier besonders lying in the sunshine und mourning sad morning.
Free ist auch eine der Bands wo ich nicht so rein komme.
Vermutlich bisserl zu simpel.
dir fehlt da vermutlich der SCHMELZ. eines deiner lieblingswörter...
Re: Januar 2024
Verfasst: Mi 3. Jan 2024, 22:33
von nixe
Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 3. Jan 2024, 22:30
Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 3. Jan 2024, 19:20free - s/t (1969)
das war mein erstes free-album. haben sich seitdem sehr, sehr prächtig entwickelt. dem aufmerksamen hörer wird nicht entgehen, dass sie nicht nur im rauh-bluesigen metier stark waren, sondern ebenso unter die haut gehende melancholische songs hatten, hier besonders lying in the sunshine und mourning sad morning.
Free ist auch eine der Bands wo ich nicht so rein komme.
Vermutlich bisserl zu simpel.
dir fehlt da vermutlich der SCHMELZ. eines deiner lieblingswörter...
Free waren für mich immer Spitze, fragt mich nicht: Warum?
Re: Januar 2024
Verfasst: Mi 3. Jan 2024, 22:37
von BRAIN
Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 3. Jan 2024, 22:30
Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 3. Jan 2024, 19:20free - s/t (1969)
das war mein erstes free-album. haben sich seitdem sehr, sehr prächtig entwickelt. dem aufmerksamen hörer wird nicht entgehen, dass sie nicht nur im rauh-bluesigen metier stark waren, sondern ebenso unter die haut gehende melancholische songs hatten, hier besonders lying in the sunshine und mourning sad morning.
Free ist auch eine der Bands wo ich nicht so rein komme.
Vermutlich bisserl zu simpel.
dir fehlt da vermutlich der SCHMELZ. eines deiner lieblingswörter...
Smells like teen spirit? Muss ich mir noch überlegen.
Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 3. Jan 2024, 19:20free - s/t (1969)
das war mein erstes free-album. haben sich seitdem sehr, sehr prächtig entwickelt. dem aufmerksamen hörer wird nicht entgehen, dass sie nicht nur im rauh-bluesigen metier stark waren, sondern ebenso unter die haut gehende melancholische songs hatten, hier besonders lying in the sunshine und mourning sad morning.
Free ist auch eine der Bands wo ich nicht so rein komme.
Vermutlich bisserl zu simpel.
dir fehlt da vermutlich der SCHMELZ. eines deiner lieblingswörter...
Smells like teen spirit? Muss ich mir noch überlegen.
OK, da waren viele Balladen dabei, aber die mit Schmackes!
Re: Januar 2024
Verfasst: Mi 3. Jan 2024, 22:59
von Lavender
Zur guten Nacht gibt's heute bei mir etwas von Kansas.
Album: Leftoverture (Live And Beyond)
Erscheinungsjahr: 2017
Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 3. Jan 2024, 18:41
Normalerweise gefällt mir eigentlich keine Rockmusik, die ohne Gitarren auskommt (dafür gibt's für mich den Jazz), aber es gibt Ausnahmen, die ich genial finde. So wie diese. Hab ich eine remasterte 2CD Deluxe Version von.
Quatermass • Quatermass (1970)
2CD Deluxe Version ist mir leider durchgeflutsch!
Original & remaster, oder bomus?
Kein Film, ist eine 5.1 Surround Audio der LP Songs. Da ich nur Stereo habe, für mich ohne jeden Nutzen. Aber das Remastering der CD ist echt sehr gut.
Re: Januar 2024
Verfasst: Mi 3. Jan 2024, 23:43
von Louder Than Hell
After Shave "Skin Deep" -1972-
Kennen vermutlich nur Hörer aus dem Schockieland
Re: Januar 2024
Verfasst: Mi 3. Jan 2024, 23:56
von nixe
Amon Düül II - '95 Nada Moonshine #
Re: Januar 2024
Verfasst: Do 4. Jan 2024, 06:18
von Vinyl
Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 3. Jan 2024, 18:41
Normalerweise gefällt mir eigentlich keine Rockmusik, die ohne Gitarren auskommt (dafür gibt's für mich den Jazz), aber es gibt Ausnahmen, die ich genial finde. So wie diese. Hab ich eine remasterte 2CD Deluxe Version von.
Quatermass • Quatermass (1970)
Ja, die ist großartig. Die Dr. Z ist auch ohne Gitarre und großartig, wenn ich nicht irre!
Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 3. Jan 2024, 18:41
Normalerweise gefällt mir eigentlich keine Rockmusik, die ohne Gitarren auskommt (dafür gibt's für mich den Jazz), aber es gibt Ausnahmen, die ich genial finde. So wie diese. Hab ich eine remasterte 2CD Deluxe Version von.
Quatermass • Quatermass (1970)
Ja, die ist großartig. Die Dr. Z ist auch ohne Gitarre und großartig, wenn ich nicht irre!
Definitiv, die Dr.Z ist mega, steht hier natürlich auch.
Re: Januar 2024
Verfasst: Do 4. Jan 2024, 09:25
von Beatnik
Moin in die Runde. Hier hat es jetzt wieder angefangen zu schneien, das wird sicher wieder spassig mit den Hunden, denn die lieben das sehr. Aber vorher gibt's jetzt noch ein bisschen stimmungsvolle Musik an der Schnittstelle zwischen Blues und Soul-(Rock ?). Nicht ihr bestes Werk, aber unterhaltsam. Ihre ganz frühen Blues-Alben gefallen mir definitiv besser.
Climax Blues Band • Gold Plated (1976)
Re: Januar 2024
Verfasst: Do 4. Jan 2024, 09:29
von nixe
Kate Bush - '89 The Sensual World
Re: Januar 2024
Verfasst: Do 4. Jan 2024, 10:14
von Tranceformer
Aretha Franklin – Oh Me Oh My – Live im Philly, 1972
Das verlorene und dann wieder gefundene Konzert der Soul-Monarchin wurde erst 2021 auf Vinyl gepresst. Dieses Vinyl macht was her, LP 1 erleuchtet in kräftigem Gelb und die zweite LP sieht in Orange nicht schlechter aus.
Aretha Franklin präsentiert hier viele ihrer bekanntesten Songs, und dennoch gibt es für die Hörer:innen einige Überraschungen. Den Abschluss der ersten LP-Seite bildet z.B. „Spanish Harlem“, hier aber in einer fetzigen Version mit einem gehörigen Schuss Latin-Feeling. Ansonsten gibt es einige Medleys, „Chain of Fools“ kombiniert sie mit „See Saw“, „I Never Loved A Man“ mit „I Say A Little Prayer“ und „Day Dreaming“ mit „Think“. Spektakulär ist dann noch Sion and Garfunkels „Bridge Over Troubled Water“, welches Franklin mit der Carpenter-Ballade „We´ve Only Just Begun“ vermischt.
Zu Beginn der zweiten LP setzt sich Aretha Franklin selbst ans Klavier und gibt „Young, Gifted und Black“ zum Besten. Den Abschluss auf der vierten LP-Seite bildet „Spirit In The Dark“, ein Stück, mit dem Aretha Franklin ihren Ausnahmestatus in der Soulmusik unterstreicht.
In meiner Plattensammlung befinden sich einige LPs von Aretha Franklin, dieses Konzert hat schon etwas Besonderes.
Waldmeister hat geschrieben: ↑Mo 1. Jan 2024, 13:24
Emma Peel hat geschrieben: ↑Mo 1. Jan 2024, 12:56Band "Stage Fright" -1970-
Ich starte mal mit ein wenig Americana ins neue Jahr .......
bei mir stehen stage fright und cahoots wirklich hoch im kurs, keine ahnung wieso die meisten anscheinend nur das debüt und das braune schätzen!
Bei mir ist das schon so, dass die ersten beiden die Überalben sind wobei ich hier noch auf die Basement Tapes von Dylan erweitern würde.
Stage Fright und Cahoots sind ohne Frage großartige Scheiben mit überwiegend Klassikersongs aber den ganzen Impact wie die ersten beiden sind da nicht drin.
die basement tapes fehlen mir noch.
ich finde den schnitt der ersten vier alben schon ziemlich ähnlich hoch. dass besonders das erste oder auch die ersten beiden als ihre ganz grossen gesehen werden, das versteh ich schon. schliesslich war das auch die zeit, in der sie in woodstock auftraten und wohl dadurch nochmal bekannter wurden. ich denke, paar jahre später waren sie auch nicht mehr so angesagt, würde mich nicht wundern wenn schon stage fright wesentlich geringere verkaufszahlen gehabt hätte. wäre zumindest logisch. northern lights, southern cross kommt dann nicht mehr so richtig an die vorgänger ran. das keyboard sagt mir zu, aber manche der songs haben nicht mehr diese spannung, die die frühen alben fast durchgehend haben. ein paar der nummern sind mir auch zu ausladend und hätten als kürzere versionen besser funktioniert.
Re: Januar 2024
Verfasst: Do 4. Jan 2024, 12:00
von BRAIN
Waldmeister hat geschrieben: ↑Do 4. Jan 2024, 11:41
Waldmeister hat geschrieben: ↑Mo 1. Jan 2024, 13:24
Emma Peel hat geschrieben: ↑Mo 1. Jan 2024, 12:56Band "Stage Fright" -1970-
Ich starte mal mit ein wenig Americana ins neue Jahr .......
bei mir stehen stage fright und cahoots wirklich hoch im kurs, keine ahnung wieso die meisten anscheinend nur das debüt und das braune schätzen!
Bei mir ist das schon so, dass die ersten beiden die Überalben sind wobei ich hier noch auf die Basement Tapes von Dylan erweitern würde.
Stage Fright und Cahoots sind ohne Frage großartige Scheiben mit überwiegend Klassikersongs aber den ganzen Impact wie die ersten beiden sind da nicht drin.
die basement tapes fehlen mir noch.
ich finde den schnitt der ersten vier alben schon ziemlich ähnlich hoch. dass besonders das erste oder auch die ersten beiden als ihre ganz grossen gesehen werden, das versteh ich schon. schliesslich war das auch die zeit, in der sie in woodstock auftraten und wohl dadurch nochmal bekannter wurden. ich denke, paar jahre später waren sie auch nicht mehr so angesagt, würde mich nicht wundern wenn schon stage fright wesentlich geringere verkaufszahlen gehabt hätte. wäre zumindest logisch. northern lights, southern cross kommt dann nicht mehr so richtig an die vorgänger ran. das keyboard sagt mir zu, aber manche der songs haben nicht mehr diese spannung, die die frühen alben fast durchgehend haben. ein paar der nummern sind mir auch zu ausladend und hätten als kürzere versionen besser funktioniert.
Nach meiner Erinnerung ist Stage Fright das erfolgreichste Studioalbum wobei die Livealben Rock of ages und The last waltz ihre Verkaufsschlager waren/sind.
Stage Fright war jedenfalls eine Zäsur in Richtung Kommerz.
Es war das erste professionell aufgenommene Album und man spürte viel weniger, dass es ein Gemeinschaftswerk war.
Außerdem bedauere ich hier sehr, dass Richard Manuel so gut wie nicht mehr vorkam, eigentlich war er der beste Sänger der Gruppe.
Re: Januar 2024
Verfasst: Do 4. Jan 2024, 12:04
von BRAIN
Hal Blaine – Psychedelic Percussion (1967)
Interessante und einzigartige, verrückte Platte von vorne bis hinten.
Hier spielt nicht nur Hal Blaine an Instrumenten wie Schlagzeug / Perkussion, Novachord, Clavinet, Celesta, Tamboura und viele mehr), sondern auch der frühe Moog-Pionier Paul Beaver, der sein eigenes Ding mit der Elektronik machte.
Psychedelic Percussion ist wirklich ein nicht klassifizierbares Einzelstück, offensichtlich anders als alles, was Blaine während der Sessions anderer Leute gemacht hat.
dem aufmerksamen hörer wird nicht entgehen, dass sie nicht nur im rauh-bluesigen metier stark waren, sondern ebenso unter die haut gehende melancholische songs hatten, hier besonders lying in the sunshine und mourning sad morning.
eines deiner lieblingswörter...
