Principal Edwards Magic Theatre-Soundtrack(1969)
idyllisch trifft auf waghalsig!
Re: März 2024
Verfasst: Do 21. Mär 2024, 19:01
von Beatnik
Und mit einer weiteren tollen Sängerin beende ich heute meinen Musiktag. Wem der Name Goldie Zelkowitz nichts sagt: Das ist der bürgerliche Name von Genya Ravan, welche auch als Sängerin von Ten Wheel Drive bekannt war.
Goldie Zelkowitz • Goldie Zelkowitz (1974)
Re: März 2024
Verfasst: Do 21. Mär 2024, 21:49
von BRAIN
Menagerie - Many Worlds (2021)
Lance Ferguson (The Bamboos, Rare Groove Spectrum oder Machines Always Win) ist Produzent, Songwriter, Gitarrist und Initiator dieses Ensembles, dass 9 Musiker unter dem faszinierenden Namen MENAGERIE versammelt.
Die Musiker sind alle in Melbourne, Australien, ansässig und gehören zur Spitze der australischen Szene: Mark Fitzgibbon ist am Klavier und Fender Rhodes, Daniel Farrugia am Schlagzeug, Phillip Noy am Tenor-, Alt- und Sopransaxophon, Ross Irwin an der Trompete, Ben Hanlon am elektrischen und akustischen Bass, Phil Binotto am Schlagzeug und Vibraphon und natürlich Lance Ferguson an Gesang und Gitarre.
Alle Tracks wurden von Lance Ferguson komponiert, mit Ausnahme von "Many Worlds", das gemeinsam von Gitarrist, Keyboarder und Trompeter komponiert wurde.
Many Worlds bietet 6 Tracks auf 50 Minuten um "Spiritual Jazz" neu zu Entdecken und zu Genießen, Musik die aufregend und fesselnd ist.
Musikalisch erinnern Menagerie an den Jazz der 70er Jahre vor allem an die Platten des Impulse Labels!
Die Bläsergruppe ist häufiger mit starker Präsenz von Phil Noy und Ross Irwin zugange wobei die Rhythmusgruppe sehr dicht pulsiert.
Das ergibt einen guten Groove zu diesen Melodien, in dem Sinne, dass sie dich wegschweben lassen.
Beatnik hat geschrieben: ↑Do 21. Mär 2024, 18:15
Ziemlich unbekannte Sängerin mit einer tollen Stimme, die in den frühen 70ern drei sehr hörenswerte Alben veröffentlichte.
Brenda Patterson • Keep On Keepin' On (1970)
Und erneut etwas, was ich so nicht kannte. Aber sowohl ihre tolle Stimme als auch die Musik gefallen mir bestens.
Re: März 2024
Verfasst: Do 21. Mär 2024, 22:36
von Lavender
Tranceformer hat geschrieben: ↑Do 21. Mär 2024, 17:52
TOP 30 - Album Charts 1964
Bin gerade mal in der Goodtimes (April/Mai, Nr. 189) die Album Charts 1964 durchgegangen. Sowohl in den internationalen Charts als auch in Deutschland rangierte damals der Soundtrack "West Side Story" auf dem zweiten Platz. Zwei Plätze dahinter ordnete sich in den deutschen Charts das Musical "My Fair Lady" ein.
Diese LP mit Karin Huebner, Paul Hubschmid, Friedrich Schönfelder und Rex Gildo kannte ich noch von meinen Eltern.
Selbst habe ich dieses Musical Anfang der 90er Jahre im Friedrichstadt-Palast in Berlin gesehen oder besser gesagt sehen wollen.
Meine Frau und ich saßen im Zuschauerraum, die ersten Melodien waren verklungen und wir gut auf das Kommende eingestimmt, da traten einige Darsteller:innen weinend an den Bühnenrand und verkündeten, dass der Hauptdarsteller gerade hinter der Bühne verstorben sei, die Vorstellung abgebrochen würde. Verwirrt, erschüttert, beklommen verließen wir das Theater, gingen in eine laue Frühsommernacht, die wir an diesem Abend nicht genießen konnten. Die LP habe ich bis heute nie wieder auf den Plattenteller gelegt.
Das ist ein richtig schlimmes Erlebnis.
My Fair Lady höre und sehe ich immer noch sehr gerne. Bereitet mir immer noch Vergnügen. Das Musical habe ich auch einmal live erlebt.
Re: März 2024
Verfasst: Do 21. Mär 2024, 22:42
von Lavender
So, gleich geht's ab in die Federn. Zuvor höre ich mir aber noch Mink DeVille an.
Album: Coup De Grace
Erscheinungsjahr: 1981
20240321_223037 (1).jpg (54.78 KiB) 776 mal betrachtet
Re: März 2024
Verfasst: Do 21. Mär 2024, 23:15
von Louder Than Hell
Haikara "Same" -1972-
Während Wigwam oder die Presis in hiesigen Breiten bereits ein Begriff waren, habe ich Haikara erst später durch das Internet kennengelernt. Wer bläserlastigen Prog wertschätzt, kann hier sofort andocken
Re: März 2024
Verfasst: Do 21. Mär 2024, 23:24
von Louder Than Hell
BRAIN hat geschrieben: ↑Do 21. Mär 2024, 21:49
Menagerie - Many Worlds (2021)
Lance Ferguson (The Bamboos, Rare Groove Spectrum oder Machines Always Win) ist Produzent, Songwriter, Gitarrist und Initiator dieses Ensembles, dass 9 Musiker unter dem faszinierenden Namen MENAGERIE versammelt.
Die Musiker sind alle in Melbourne, Australien, ansässig und gehören zur Spitze der australischen Szene: Mark Fitzgibbon ist am Klavier und Fender Rhodes, Daniel Farrugia am Schlagzeug, Phillip Noy am Tenor-, Alt- und Sopransaxophon, Ross Irwin an der Trompete, Ben Hanlon am elektrischen und akustischen Bass, Phil Binotto am Schlagzeug und Vibraphon und natürlich Lance Ferguson an Gesang und Gitarre.
Alle Tracks wurden von Lance Ferguson komponiert, mit Ausnahme von "Many Worlds", das gemeinsam von Gitarrist, Keyboarder und Trompeter komponiert wurde.
Many Worlds bietet 6 Tracks auf 50 Minuten um "Spiritual Jazz" neu zu Entdecken und zu Genießen, Musik die aufregend und fesselnd ist.
Musikalisch erinnern Menagerie an den Jazz der 70er Jahre vor allem an die Platten des Impulse Labels!
Die Bläsergruppe ist häufiger mit starker Präsenz von Phil Noy und Ross Irwin zugange wobei die Rhythmusgruppe sehr dicht pulsiert.
Das ergibt einen guten Groove zu diesen Melodien, in dem Sinne, dass sie dich wegschweben lassen.
Dass du gut in der britischen Jazzszene verankert bist, wusste ich bereits. Aber Australien ist für mich diesbezüglich völliges Neuland. Die von dir genannten Musiker sind mir folglich kein Begriff, aber YouTube leistete musikalische Schützenhilfe. Besonders das Stück "Many Worlds" hat es mir angetan und das Album könnte auch etwas für mich sein.
Re: März 2024
Verfasst: Do 21. Mär 2024, 23:57
von Louder Than Hell
Golden Earring "Moontan" -1973-
Re: März 2024
Verfasst: Fr 22. Mär 2024, 00:24
von Kröter
DEATH - Human (1991)
Auch heutzutage, 22 Jahre nach dem Tod von Chuck Schuldiner, frage ich mich, wohin seine Reise wohl gegangen wäre, wenn er mehr Zeit gehabt hätte. Die 7 DEATH-Alben gelten bis heute als wegweisend im Genre, mit CONTROL DENIED schlug Chuck dann bereits einen neuen Weg ein ... bevor der Krebs und das amerikanische Krankenversicherungssystem dafür sorgten, dass dieser geniale Musiker mit gerade mal 34 Jahren starb.
Re: März 2024
Verfasst: Fr 22. Mär 2024, 06:26
von JasonMcLeest
The Young Rascals-The Young Rascals(1966)
Re: März 2024
Verfasst: Fr 22. Mär 2024, 09:06
von Emma Peel
Dave Sharp "Hard Travellin'" -1991-
Der ehemalige "The Alarm" Leader mit seinem Debüt und einem ganz anderen musikalischen Ansatz, tief verwurzelt im US Roots Stil
Re: März 2024
Verfasst: Fr 22. Mär 2024, 09:13
von Beatnik
Ich starte heute mit einer eher weniger bekannten Band aus Kanada. Die Kanadier wiesen Ende der 60er Jahre schon eine ziemlich interessante Musikszene auf, die einige hochkarätige Bands hervorgebracht hat. Auch Rockadrome gehörten dazu, auch wenn die eher ausserhalb Kanadas unbekannt blieben. Leider auch wieder nur eine Eintagsfliege, von der danach nichts mehr nachkam.
Rockadrome • Royal American 20th Century Blues (1969)
Re: März 2024
Verfasst: Fr 22. Mär 2024, 09:14
von Beatnik
Emma Peel hat geschrieben: ↑Fr 22. Mär 2024, 09:06Dave Sharp "Hard Travellin'" -1991-
Der ehemalige "The Alarm" Leader mit seinem Debüt und einem ganz anderen musikalischen Ansatz, tief verwurzelt im US Roots Stil
Wunderschönes Singer/Songwriter Album, das mir besser gefällt als so manche Alarm-Scheibe. Auch sein zweites Soloalbum "Dontown America" ist fabelhaft.
Re: März 2024
Verfasst: Fr 22. Mär 2024, 09:57
von Vincent Price
Re: März 2024
Verfasst: Fr 22. Mär 2024, 10:13
von Faltenrock
Emma Peel hat geschrieben: ↑Do 21. Mär 2024, 15:48
Faltenrock hat geschrieben: ↑Do 21. Mär 2024, 14:36
Die Band hat leider nur zwei Alben auf den Markt gebracht, und die stehen hier auch beide im Regal.
Mama's Pride
Sehr schöne Platte, aber die Bezugspreise sind mittlerweile unverschämt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dafür Käufer gibt.
Amazon hat manchmal Fantasiepreise.
Re: März 2024
Verfasst: Fr 22. Mär 2024, 10:49
von Beatnik
Mal wieder was Aktuelleres im Player. Der ehemalige Bassist der Fabulous Thunderbirds Willie J. Campbell starb Ende 2022. Kurz vor seinem Tod nahm er noch ein genial schönes Soloalbum auf, das leider komplett unterging. Darauf zu hören ist unter anderem natürlich auch sein T-Birds Kumpel Kim Wilson, aber auch zahlreiche weitere prominente Bluesrocker wie etwa Anson Funderburgh, Kid Ramos (hab ich auch eine sehr geile CD!), Mike Morgan und Joe Louis Walker. Ausserdem die tolle Stimme von Janiva Magness, und - besonders schön! - der Los Lobos Gitarrist David Hidalgo an der Leadgitarre. Auch Ian McLagan und Ronnie Wood geben sich die (Stones-)Ehre. Ein grundehrliches, stellenweise extrem gefühlvolles, wunderbar fluffiges und saugemütliches Bluesrock Album, das da und dort feine Soul-Funktupfer erkennen lässt. Schade, dass Willie J. Campbell das Endprodukt nicht mehr hören konnte.
Willie J. Campbell • Be Cool (2023)
Wunderschönes Sahnehäubchen: Der finale, diese feine CD beschliessende "Albatross".
Re: März 2024
Verfasst: Fr 22. Mär 2024, 11:02
von Emma Peel
Lavender hat geschrieben: ↑Do 21. Mär 2024, 22:42
So, gleich geht's ab in die Federn. Zuvor höre ich mir aber noch Mink DeVille an.
Album: Coup De Grace
Erscheinungsjahr: 1981
20240321_223037 (1).jpg
Immer wieder gerne und mit Mink DeVille läufst du bei mir offene Türen ein.
Re: März 2024
Verfasst: Fr 22. Mär 2024, 11:16
von Lavender
Nils Lofgren
Album: Crooked Line
Erscheinungsjahr: 1992