ROCK PLANET

Red - Red (UK, 1983)

Farm Band - The Farm Band (1972)

Unerbittlich jammend, dabei aber schön eingängig.
Wer die Dead kennt entdeckt hier eine Truppe die schon recht nahe an deren Stimmung kommt.
Was sie mit den Dead in ihren besten Zeiten gemeinsam haben, ist eine Erdigkeit, die nicht kitschig, aber auch nicht deprimierend ist.
Ok, die Dead sind oft beides, aber sicher nicht immer.
"Loving You", mit seiner erhabenen Hook und dem rauen Gruppengesang, ist schon ziemlich herausragend.
Die Texte sind eher albern, aber es ist nicht so country-orientiert, auch wenn es einige Country-Rock-Songs enthält.
Die kurzen Tracks sind nichts Besonderes und sie sind die am meisten nach Country klingenden Songs hier.
Die langen Stücke hingegen kann man als Jam-Rock mit einigen psychedelischen Elementen beschreiben und sie gefallen mir alle ziemlich gut.
"Being Here With You" ist wahrscheinlich mein persönlicher Favorit, aber auch "Loving You", "Let It Ride" und "I Believe It" sind schöne Jams.

Mehr von Beatnik: viewtopic.php?p=2942#p2942

Rokia Koné, Jacknife Lee - BAMANAN

Und hier kommt sie, zum x-ten Mal im Player, mein Album des Jahres aus 2022. Die Stimme Malis, die Rose aus Bamako.







Oh Members des Rockplaneten, kniet nieder und huldigt der Königin.

Damn The Machine - The Last Man

Nachher gegen kurz vor 11 werde ich mir mal die Maischberger antun, da geht es um Rumms, Päng, Knall....also Waffen, Panzer, Munition. Und der klangliche Einstimmer dazu und das krasse Gegenteil vom vorher gehörten Album ist das hier:



Bombastic, Donnerhall und Power als gäbe es kein Morgen. Dazu dräuende Chöre und die tolle Stimme von Simone Simons. Das ist quasi der musikalische Doppelwums, ich liebe das Album.

moving gelatine plates - s/t (1971)

Vombatus ursinus hat geschrieben: ↑Mi 17. Mai 2023, 21:24

Rokia Koné, Jacknife Lee - BAMANAN

Und hier kommt sie, zum x-ten Mal im Player, mein Album des Jahres aus 2022. Die Stimme Malis, die Rose aus Bamako.







Oh Members des Rockplaneten, kniet nieder und huldigt der Königin.

Da bin ich bei Dir. Mali hat extrem gute Künstler. Kennst Du Tinariwen ? Finde ich auch wunderschön ❤ Zu Mali habe ich auch einen persönlichen musikalischen Bezug durch einen Musiker Kollegen.

J.J. Cale "Really" -1972-

Emma Peel hat geschrieben: ↑Mi 17. Mai 2023, 20:18

Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 17. Mai 2023, 19:49

Emma Peel hat geschrieben: ↑Mi 17. Mai 2023, 09:55 Edie Carey "When I Was Made" -2003-

Kenne ich nicht, aber gefällt mir sensationell gut. Schade, dass man das nicht kaufen kann.

Du musst nur gucken, die CD gibt es bei Discogs ab 1,85 Euro.

Hab ich grad gesehen, 2 Dollar für die CD, inklusive Versandkosten nach Deutschland 20,25 €. Aber ich hab die vier Alben von ihr jetzt bei Medimops auf die Suchliste mit automatischer Verfügbarkeitsmeldung gesetzt

eloy - inside (1973)

bin kein eloy fan (nur wenige alben brauche ich wirklich), aber inside bedeutet mir viel.

Caravan & The New Symphonia "Same" -1974-

Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Mi 17. Mai 2023, 22:50 eloy - inside (1973)

bin kein eloy fan (nur wenige alben brauche ich wirklich), aber inside bedeutet mir viel.

Zufall: Hab heute grad mit Louder Than Hell geschnackt und dabei erwähnt, dass ich mit Eloy trotz sechs Alben im Regal eigentlich nix anfangen kann. Aber die "Inside" kenne ich nicht.

Beatnik hat geschrieben: ↑Do 18. Mai 2023, 00:02

Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Mi 17. Mai 2023, 22:50 eloy - inside (1973)

bin kein eloy fan (nur wenige alben brauche ich wirklich), aber inside bedeutet mir viel.

Zufall: Hab heute grad mit Louder Than Hell geschnackt und dabei erwähnt, dass ich mit Eloy trotz sechs Alben im Regal eigentlich nix anfangen kann. Aber die "Inside" kenne ich nicht.

Hach, du musst doch nicht alles verraten, aber das Album hat was und ist richtig gut.

Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Mi 17. Mai 2023, 22:19 moving gelatine plates - s/t (1971)

Das ist ein derat gutes Album, dass ihnen viele Türen hätte öffnen müsste, aber so war das leider nicht. Waldi, da musst du schon mit einem persönlichen Review kommen, ansonsten hast du meinen Augen verloren. Da staunst du .... ?

Beatnik hat geschrieben: ↑Do 18. Mai 2023, 00:02

Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Mi 17. Mai 2023, 22:50 eloy - inside (1973)

bin kein eloy fan (nur wenige alben brauche ich wirklich), aber inside bedeutet mir viel.

Zufall: Hab heute grad mit Louder Than Hell geschnackt und dabei erwähnt, dass ich mit Eloy trotz sechs Alben im Regal eigentlich nix anfangen kann. Aber die "Inside" kenne ich nicht.

sehr interessant, ich weiss noch dass du sie spät für dich entdeckt hattest - das war vor ein paar jahren, denn du hattest die einkäufe im eclipsed genannt. ich weiss sogar noch, dass dein eindruck gut war, aber anscheinend hat das nicht gehalten. ich hab hier insgesamt 5 stück von eloy. zwei sind mir wichtig, eben inside und dann noch dawn. diese beiden hab ich allerdings auch einige jahre vor den anderen kennengelernt, das könnte damit zu tun haben. die gründe wären eigentlich die üblichen dinge, die an eloy kritisiert werden, von allem ein wenig. solide sind diese anderen alben dennoch (die restlichen drei sind nämlich floating, power and the passion und ocean) nur der gesamteindruck ist dann doch nie so wie er sein müsste. aber immerhin sind die beiden genannten dann doch etabliert. dennoch - die anderen werde ich mir schon nochmal anhören, bevor ich entscheide ob sie bleiben.

Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 17. Mai 2023, 22:21 Da bin ich bei Dir. Mali hat extrem gute Künstler. Kennst Du Tinariwen ? Finde ich auch wunderschön ❤ Zu Mali habe ich auch einen persönlichen musikalischen Bezug durch einen Musiker Kollegen.

Ich könnte jetzt schreiben: natürlich kenne ich Tinariwen. Ich hatte auch das Glück, sie bereits zweimal live zu erleben.....phantastisch.
Tamikrest kenne ich auch, habe etliche Alben von beiden.
Musik aus Afrika ist seit vielen Jahren ein wenig mein Steckenpferdchen, vieles aus diesem Musikbereich spricht mich sehr an. Dazu gehören Amadou & Mariam, Salif Keita, Ali Farka Touré, Femi Kuti, Angelique Kidjo, Rokia Traoré und etliche andere große Namen aus diesem Bereich.

Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 17. Mai 2023, 07:23

Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Di 16. Mai 2023, 23:22

Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 16. Mai 2023, 23:08 Cressida "Same" -1970-

das ist wirklich magische musik, beide alben habe ich schon sehr lange und cressida war auch eine meiner ersten prog-bands.
auch lange vor so grossen namen wie genesis, elp, camel... ha, jetzt wird sich der eine oder andere die augen reiben.

und... die nummer depression liebe ich besonders.

Cressida gehören auch für mich zum Tafelsilber. "Asylum" gefällt mir persönlich aber weit besser. Der Titelsong schwirrt mir oft im Kopf herum. Und der hier ist mein Lieblingstitel auf der LP:

ich finde asylum schon auch stärker, es ist eine klare weiterentwicklung. dennoch, das debüt ist etwas besonderes - zumindest für mich! viele magische songs. auch die paar wenigen die ich früher etwas mittelmässig fand, werden heute dann doch geschätzt. was man ebenfalls sehr loben muss bei cressida, ist der unverwechselbare gesang von angus cullen. schätze ich sollte mir mal das eine outtakes album holen, fehlt mir nämlich noch.

na dann verlinken wir noch schnell eines der highlights des debüts...

Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Do 18. Mai 2023, 00:10

Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Mi 17. Mai 2023, 22:19 moving gelatine plates - s/t (1971)

Das ist ein derat gutes Album, dass ihnen viele Türen hätte öffnen müsste, aber so war das leider nicht. Waldi, da musst du schon mit einem persönlichen Review kommen, ansonsten hast du meinen Augen verloren. Da staunst du .... ?

wenn du damit eine kurz-einschätzung meinst, gerne. ich kenne das album nun schon etwas länger, der wilde und ausgeflippte stil gefällt mir natürlich und es gibt passagen, die ziemliche begeisterung auslösen. es gab ja in einigen ländern vergleichbares, aber in frankreich gab es schon einige wilde und abgefahrene sachen, ich denke da z.b. an komintern und irgendwie muss ich auch an mahjun denken, auch wenn die etwas anders sind... gong kann man auch nennen, waren ja einige franzosen dabei. wird noch einige andere geben, die man jetzt nennen könnte.

Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Do 18. Mai 2023, 00:04

Beatnik hat geschrieben: ↑Do 18. Mai 2023, 00:02

Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Mi 17. Mai 2023, 22:50 eloy - inside (1973)

bin kein eloy fan (nur wenige alben brauche ich wirklich), aber inside bedeutet mir viel.

Zufall: Hab heute grad mit Louder Than Hell geschnackt und dabei erwähnt, dass ich mit Eloy trotz sechs Alben im Regal eigentlich nix anfangen kann. Aber die "Inside" kenne ich nicht.

Hach, du musst doch nicht alles verraten, aber das Album hat was und ist richtig gut.

Dann wird da auch brav mal reingehört

Eloy kannte ich immer nur dem Namen nach, bis der Media Markt in Schleswig seine Pforten schloss und Totalausverkauf machte. Pro CD 2,50, da kamen dann auch erstmals einige Eloy Scheiben ins Regal. Mir gefallen zwei Dinge bei Eloy nicht: Zu viele Keyboards und der Gesang von Frank Bornemann. Die Platte mit der Mülltonne soll ganz anders sein, oder ?

Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Do 18. Mai 2023, 00:24

Beatnik hat geschrieben: ↑Do 18. Mai 2023, 00:02

Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Mi 17. Mai 2023, 22:50 eloy - inside (1973)

bin kein eloy fan (nur wenige alben brauche ich wirklich), aber inside bedeutet mir viel.

Zufall: Hab heute grad mit Louder Than Hell geschnackt und dabei erwähnt, dass ich mit Eloy trotz sechs Alben im Regal eigentlich nix anfangen kann. Aber die "Inside" kenne ich nicht.

sehr interessant, ich weiss noch dass du sie spät für dich entdeckt hattest - das war vor ein paar jahren, denn du hattest die einkäufe im eclipsed genannt. ich weiss sogar noch, dass dein eindruck gut war, aber anscheinend hat das nicht gehalten. ich hab hier insgesamt 5 stück von eloy. zwei sind mir wichtig, eben inside und dann noch dawn. diese beiden hab ich allerdings auch einige jahre vor den anderen kennengelernt, das könnte damit zu tun haben. die gründe wären eigentlich die üblichen dinge, die an eloy kritisiert werden, von allem ein wenig. solide sind diese anderen alben dennoch (die restlichen drei sind nämlich floating, power and the passion und ocean) nur der gesamteindruck ist dann doch nie so wie er sein müsste. aber immerhin sind die beiden genannten dann doch etabliert. dennoch - die anderen werde ich mir schon nochmal anhören, bevor ich entscheide ob sie bleiben.

Ja, der erste Höreindruck damals war gut, ich fand vor allem die Qualität der Aufnahmen top. Doch seither liefen die bei mir nicht mehr grossartig, die Songs blieben nicht hängen, und dann schwindet mein Interesse relativ rasch.