Eins meiner diesjährigen Highlights. Bisher halten sich die für mich unverzichtbaren neuen Scheiben allerdings in ziemlich engen Grenzen. 2023 wird wohl definitiv kein berauschendes Musikjahr für mich.
The Neal Morse Band • An Evening Of Innocence & Danger: Live In Hamburg (2023)
Re: August 2023
Verfasst: Do 31. Aug 2023, 15:37
von Emma Peel
Vinegar Joe "Same" -1972-
Kurzlebeige britsiche Rockband mit Robert Palmer und Elkie Brooks an den Vocals. Man mag es kaum glauben, aber die Drums bediente kein Geringerer als Keef Hartley.
Re: August 2023
Verfasst: Do 31. Aug 2023, 16:02
von Kröter
PRETENDERS - packed! (1990)
Re: August 2023
Verfasst: Do 31. Aug 2023, 16:24
von Louder Than Hell
Stud "Same" -1971-
John Wilson(Drums) und Richard McCracken(Bass) mit dem Gitarristen Jim Cregan und dem Ex-Animal John Weider(Gitarre, Violine) taten sich Ende 1970 zusammen, um STUD zu gründen. Im Gegensatz zu Rory Gallagher waren sie allerdings auf dem Progzug unterwegs.
Re: August 2023
Verfasst: Do 31. Aug 2023, 16:52
von Louder Than Hell
Soundgarden "Louder Than Love" -1989-
Re: August 2023
Verfasst: Do 31. Aug 2023, 17:49
von Beatnik
Leichtfüssigen Jazz und verträumten Folk hörte ich selten so stimmig zusammen wie bei diesem Album von 1973. Da spielte auch der Gitarrist Peter Kirtley mit, der später in der Begleitcombo von Kevin Coyne wieder auftauchte. Anfang der 90er Jahre war er dann auch mal solo unterwegs, da hatte ich ihn in Zürich live gesehen. Obwohl nur etwa 50 Zuschauer im Publikum waren, hat er eine sehr stimmige Performance geboten. Ausserdem spielten bei Riff Raff auch Roger Sutton von Mark-Almond, Trinity und Nucleus und der Keyboarder Tommy Eyre, der ebenfalls später zu Mark-Almond wechselte. Sehr schönes Album.
Riff Raff • Riff Raff (1973)
Re: August 2023
Verfasst: Do 31. Aug 2023, 17:54
von BRAIN
Allman Brothers Band - 2nd Set - An Evening
In Memory Of Elizabeth Reed als Acoustic-version ist ganz interessant kommt aber elektrisch besser.
Ganz stark die 16 minütige Version von Jessica.
Re: August 2023
Verfasst: Do 31. Aug 2023, 18:50
von BRAIN
Andie Arbeit hat geschrieben: ↑Do 31. Aug 2023, 18:30
Scott Walker Scott 1- 4
Von 1964 bis 1978 bedienten uns die Walker Brothers mit vorzüglicher Pop-Music. Die aus Los Angeles stammenden Walker Brothers waren Scott Walker, John Walker und Gary Walker. Die Sache hatte nur einen kleinen Haken, die drei Musiker waren keine Brüder. Ihre richtigen Namen lauteten Noel Scott Engel, John Joseph Maus und Gary Leeds.
Die Auflösung der Walker Brothers wird mit 1978 festgehalten, doch zu einer ersten Trennung kam es bereits im Jahr 1967. Die Walker Brothers gingen getrennte musikalische Wege, wobei lediglich der von Scott Walker einigermaßen erfolgreich war. Er veröffentlichte die Alben Scott 1 bis 4. Diese Alben waren stark beeinflusst von europäischen Kabarett und Chansons. Die Alben Scott 1bis 3 entwickelten sich zu Sammlerstücken und enthielten u. a. Songs von Jacques Brel, die mit guten Kritiken überschüttet wurden. So befinden sich auf Scott (1) mit „Mathilde“, „My Death“ und „Amsterdam“ gleich drei Jacques Brel-Songs wieder. Auf Scott2 sind „Jackie“, „Next“ und „The Girl and The Dogs“ Songs, die Scott Walker von Brel übernahm. Scott 3 schloss Scott Walker auf der B-Seite mit folgenden drei Brel-Songs ab: „Sons of“, „Funeral Tango“ und „If Youz Go Away“. Auf Scott 4 verzichtete Scott Walker gänzlich auf einen Song von Jacques Brel. Als diese LP veröffentlicht wurde befand sich Scott Walker auf dem Höhepunkt seiner Solokarriere, doch das Album wurde ein absoluter kommerzieller Misserfolg. Woran dies lag, ist schwer zu sagen. Erstmals verzichtete er auf Songs von Jacques Brel. Darüber hinaus wurde die Erstauflage des Albums unter seinem richtigen Namen Noel Scott Engel veröffentlicht. Zudem bestand das Album ausschließlich aus Eigenkompositionen mit ambitionierten Texten, die nur sehr sparsam arrangiert waren. Es kamen somit einigen Gründe zusammen, die dazu führten, warum das Publikum seinen neuen Weg nicht mitgehen wollte.
In meiner Sammlung fehlt noch das vierte Scott-Album. Dies liegt allerdings nicht daran, dass mir der eingeschlagene künstlerische Weg nicht gefiel, sondern schlicht daran, dass immer dann, wenn ich mir das Album zulegen wollte, Werke anderer Künstler dazwischen kamen. Die Alben Scott1 bis Scott 3 stehen aber nicht nur im Regal sondern drehen sich immer mal wieder auf dem Plattenteller, wobei ich allerdings nicht verhehlen möchte, dass mir gerade die Brel-Interpretationen besonders gut gefallen und so steht auf meiner Wunschliste auch noch die LP Scott Walker sings Jacques Brel, an die allerdings nur sehr heran zu kommen ist.
(Vielleicht bietet sich am Sonntag auf der Plattenbörse in Frankfurt/M. Hierzu die Chance.)
Sehr schön hier mal was über Scott Walker zu lesen.
Von mir wird es auch noch einiges über ihn zu lesen geben.
Hier meine Ratings viewtopic.php?p=13916#p13916
Re: August 2023
Verfasst: Do 31. Aug 2023, 18:53
von Beatnik
Heute abend höre ich mal wieder eine der neueren britischen Prog Bands, die ich einfach mag. Ihr melodischer Sound begeistert mich sehr.
I Am The Manic Whale • Things Unseen (2020)
Re: August 2023
Verfasst: Do 31. Aug 2023, 19:27
von nixe
Andie Arbeit hat geschrieben: ↑Do 31. Aug 2023, 19:11
nixe hat geschrieben: ↑Mi 30. Aug 2023, 18:21
Hm, mit ihr, als auch mit Peter Gabriel war für mich aller Anfang schwer. Ich brauchte Leute, die mich erst auf den Geschmack bringen mußten. Seitdem geht*s:
Kate Bush - '85 Hounds of Love
Warum nur tue ich mich so schwer mit Kate Bush. Habe einige LPs im Regal und versuche es von Zeit zu Zeit immer mal wieder. Es will einfach nicht gelingen....
Mit welchen Alben hast Du es probiert?
die FrühWerke, wo sie das hohe C noch sehr strapaziert,
zu der Zeit waren wir auch noch keine Freunde;
die Dreaming, die ja sehr elektronisch ist; mit der hatte ich auch lange meine Schwierigkeiten,
oder etwa doch Hounds of Love?
Re: August 2023
Verfasst: Do 31. Aug 2023, 19:37
von Beatnik
Den musikalischen Tag beschliesse ich mit einer älteren Scheibe. Die habe ich lange nicht mehr gehört.