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Re: August 2024

Verfasst: So 25. Aug 2024, 18:56
von Lavender
Beatnik hat geschrieben: So 25. Aug 2024, 14:15 Ich habe mir jetzt ein Prog Rock Album aufgelegt, dass vor allem Lavender und mir ausgesprochen gut gefällt. :wave:

Transatlantic • The Absolute Universe (Forevermore) Extended Version (2021)

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Das trifft zu. Und das Album ist doch auch prima gelungen. Kommt allerdings nicht an die ersten drei heran.

Re: August 2024

Verfasst: So 25. Aug 2024, 18:58
von Waldmeister
embryo - steig aus (1973)

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Re: August 2024

Verfasst: So 25. Aug 2024, 19:27
von Faltenrock
Ich liebe dieses Album :roll:

Gypsy - In the garden

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Re: August 2024

Verfasst: So 25. Aug 2024, 19:36
von Waldmeister
Faltenrock hat geschrieben: So 25. Aug 2024, 17:34
Waldmeister hat geschrieben: So 25. Aug 2024, 17:29
Faltenrock hat geschrieben: So 25. Aug 2024, 17:03
Waldmeister hat geschrieben: So 25. Aug 2024, 14:19
Faltenrock hat geschrieben: So 25. Aug 2024, 13:44 Schönes Debütalbum mit grauseligem Cover

Juicy Lucy

angenommen, da würde der junge BOB HITE anstatt dieser frau liegen... wäre dein urteil immer noch so?? ;) :mrgreen:
Nein, ich finde das Album einfach irgendwie erniedrigend. Das Geschlecht spielt da keine Rolle.
Bob Hite, fand ich auch ohne Obst ganz ansehnlich, aber sein Vorteil war, er konnte singen und das macht sexy. :lol:

gute antwort! das cover hat dazu noch einen ziemlichen trashigen stil, ich denke das kommt bei einigen nicht gut an...
irgendwer meinte mal, dass das ein mann sein soll. also zumindest das gesicht sieht viel mehr nach einer frau aus.

eines meiner liebsten "geschmacklosen" wäre übrigens dieses hier: https://up.picr.de/42719076cg.jpg
Das finde ich wiederum ganz witzig :lol:

eigentlich perfekter absurder humor. falls du die band nicht kennst... kraut-jazzrock, teilweise etwas abgefahren. :yes:

Re: August 2024

Verfasst: So 25. Aug 2024, 21:15
von Faltenrock
Waldmeister hat geschrieben: So 25. Aug 2024, 19:36
Faltenrock hat geschrieben: So 25. Aug 2024, 17:34
Waldmeister hat geschrieben: So 25. Aug 2024, 17:29
Faltenrock hat geschrieben: So 25. Aug 2024, 17:03
Waldmeister hat geschrieben: So 25. Aug 2024, 14:19


angenommen, da würde der junge BOB HITE anstatt dieser frau liegen... wäre dein urteil immer noch so?? ;) :mrgreen:
Nein, ich finde das Album einfach irgendwie erniedrigend. Das Geschlecht spielt da keine Rolle.
Bob Hite, fand ich auch ohne Obst ganz ansehnlich, aber sein Vorteil war, er konnte singen und das macht sexy. :lol:

gute antwort! das cover hat dazu noch einen ziemlichen trashigen stil, ich denke das kommt bei einigen nicht gut an...
irgendwer meinte mal, dass das ein mann sein soll. also zumindest das gesicht sieht viel mehr nach einer frau aus.

eines meiner liebsten "geschmacklosen" wäre übrigens dieses hier: https://up.picr.de/42719076cg.jpg
Das finde ich wiederum ganz witzig :lol:

eigentlich perfekter absurder humor. falls du die band nicht kennst... kraut-jazzrock, teilweise etwas abgefahren. :yes:
Ich kenn die echt nicht, aber ich hör sie mir mal an.

Re: August 2024

Verfasst: So 25. Aug 2024, 21:28
von Waldmeister
amon düül II - utopia (1973)

das unbändige düül-monster hat die band utopia aufgefressen und seitdem ist sie ein teil von ihm...

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Re: August 2024

Verfasst: So 25. Aug 2024, 22:40
von Emma Peel
Earth, Wind & Fire "Gratitude" -1975-

Liveaufnahmen, die die Band voller Groove und in langen Instrumentalpassagen präsentiert.

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Re: August 2024

Verfasst: So 25. Aug 2024, 23:12
von Louder Than Hell
Jan Akkerman "North Sea Jazz Legendary Concerts" -2011-

Jan Akkerman jenseits von den Focus Pfaden ....

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Re: August 2024

Verfasst: So 25. Aug 2024, 23:26
von Waldmeister
Faltenrock hat geschrieben: So 25. Aug 2024, 17:29 Jim Capaldi - Oh how we danced

damit ich auch etwas dazu sage - habe leider nix von ihm, dabei mag ich seine stimme wirklich sehr. schon auf dem traffic-debüt gibt es ja diesen magischen song namens DEALER, hier singt er ja und er macht sich extrem gut. meist steuerte er backgroundgesang bei, aber auf ein paar wenigen traffic-songs sang er zum glück auch lead. ich denke, ich werde demnächst mal in sein solozeug reinhören.

Re: August 2024

Verfasst: So 25. Aug 2024, 23:27
von Louder Than Hell
Waldmeister hat geschrieben: So 25. Aug 2024, 18:58 embryo - steig aus (1973)

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Das war damals nach der "Steig aus" Platte meine zweite von ihnen und finde sich auch heute noch magisch. Besonders dieses Stück .....


Re: August 2024

Verfasst: So 25. Aug 2024, 23:28
von Lavender
Bei mir wird es auch ein wenig jazzig.

Weather Report - 8:30
20240825_232028.jpg
20240825_232028.jpg (88.55 KiB) 288 mal betrachtet







Re: August 2024

Verfasst: So 25. Aug 2024, 23:28
von Waldmeister
return to forever - romantic warrior (1976)

nach dem düül-general kommt hier noch ein zweiter reiter vorbei, dieses mal ein romantischer mit täubchen.

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Re: August 2024

Verfasst: So 25. Aug 2024, 23:32
von BRAIN
Curtis Mayfield - Superfly

weit mehr als ein Soundtrack.
Ein kritisches Album aus der anspruchsvollen Soul-Ära.

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Re: August 2024

Verfasst: So 25. Aug 2024, 23:41
von Louder Than Hell
Waldmeister hat geschrieben: So 25. Aug 2024, 21:28 amon düül II - utopia (1973)

das unbändige düül-monster hat die band utopia aufgefressen und seitdem ist sie ein teil von ihm...

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Genau genommen, handelt es sich hier um gar keine Platte der Band Amon Düül II, sondern um ein Gemeinschaftswerk von Lothar Meid und Olaf Kübler. Auf der Original LP ist auch kein Hinweis dieser Ursprungsband vermerkt, sondern steht dort nur Utopia als Bandhinweis. Vermutlich aus Gründen des Mehrverkaufs (Kommerz) wurde später erst der Name Amon Düül II draufgesetzt. Natürlich wirken dort auch andere Düül Mitglieder mit, aber dieses songorientierte Album verbucht in Teilen seine eigene Handschrift.

Re: August 2024

Verfasst: So 25. Aug 2024, 23:59
von Louder Than Hell
Vibrators "Pure Mania" -1977-

Zum Tagesabschluss noch einmal etwas englischen Punk ....

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Re: August 2024

Verfasst: Mo 26. Aug 2024, 01:06
von Kröter
KADAVAR - Kadavar (2012)
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Re: August 2024

Verfasst: Mo 26. Aug 2024, 04:54
von Tranceformer
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Bruce Springsteen – Live in Dublin (3 LP-Set, 2020)
„Live in Dublin“ ist für mich eine der besten Live-Konserven, hier in der drei LP-Version. 2006 erschien das Album „The Seeger Sessions“. Schon damals war dies für mich eine geniale Kombination. Springsteens Stimme zur Musik von Pete Seeger. Ein Jahr später dann die Doppel-CD „Live In Dublin“. Seit 2020 gibt es dieses Werk auch auf Vinyl.
Bevor ich etwas näher auf „Live in Dublin“ eingehe, noch ein paar Anmerkungen zu Bruce Springsteen. Erstmals aufmerksam wurde ich 1978 durch eine Plattenkritik in der Zeitschrift „Pardon“, die ich beim Friseur wartend durchblätterte, wohlgemerkt der Plattenkritiken wegen. Naja... Die Zeilen zu „Darkness In The Edge Of Town“ sprachen mich an und das Album enttäuschte mich nicht. Ganz im Gegenteil, es lief und lief und lief. Fortan begleitete mich Bruce Springsteen mit seiner Musik durchs Leben. Die folgenden Werke „The River“ (1980), „Nebraska“ (1982), „Born In The USA“ (1984) und vor allen Dingen „Tunnel Of Love“ (1987) waren neben der Live-Box „Live 1975-85“ LPs mit besonderem Wert in meiner Sammlung. Danach ebbte das in mir grasende Springsteen-Fieber etwas ab, doch das lodernde Feuer erschien mit „The Seeger Sessions“ wieder in einem hellen Licht.
Da ich während meiner gesamten Musik-Sammlerei stets einen besonderen Faible für Live-Musik hatte und habe, war die 2007 erschienene LP-DCD ein absolutes MUSS. Nach den damaligen Hördurchgängen spürte ich Begeisterung pur. Nach der Trennung von meinen CDs geriet auch dieses Werk etwas in Vergessenheit. Mittlerweile steht das 2020 veröffentlichte drei-LP-Set wieder bei mir im Regal.
Firmierte Springsteen zunächst unter der Bezeichnung „The Seeger Sessions Band“, so wurde „Seeger“ später gestrichen, weil der Name für eine ganz spezielle Folkmusik stand und hier falsche Verbindungen geknüpft wurden, denn Springsteen bringt mit seiner exzellenten Sessions Band einen ganz eigenen, besonderen Touch in die Musik von Pete Seeger. Die Verneigung, die Ehrfurcht vor dem Werk dieses ebenfalls Ausnahmekünstlers ist in jeder Phase des Konzertes zu spüren und dennoch gelingt es Bruce Springsteen dieser Musik seinen persönlichen Stempel aufzudrücken. Hierzu baut er Elemente seines eigenen Songbook ein. Ganz perfekt gemacht zum Beispiel, wenn Springsteen nach „My Oklahoma“ sein „Highway Patrolman“ erklingen lässt.
Springsteen und seine „Folk Big Band“ präsentieren insgesamt 23 Songs, weitere Songs, die live präsentiert wurden, sind auf Streaming-Plattformen abrufbar.
Die qualitative Dichte dieses Werks ist so enorm, dass es schlicht nicht möglich ist, einzelne Passagen heraus zu stellen. Mal dachte ich, LP3 mit „Pay Me My Money Down“, „When The Saints Go Marching In“ und „Blinded By The Light“ ist die Granaten-LP, doch dann lag bei mir die bereits erwähnte zweite LP vermehrt auf dem Plattenteller und der Einstieg auf LP eins mit „Atlantic City“ sowie „Old Dan Tucker“ ist ebenfalls überragend. Daher bleibt es für mich dabei; auch wenn es sich hier um drei Vinylscheiben handelt, dieses Werk hört man am Besten von LP1 bis 3 durchgängig. Soll nur heißen: „Live in Dublin“ ist ein wirklich geniales Live-Teil.

Re: August 2024

Verfasst: Mo 26. Aug 2024, 07:49
von Lavender
Tranceformer hat geschrieben: Mo 26. Aug 2024, 04:54 Bild
Bruce Springsteen – Live in Dublin (3 LP-Set, 2020)
„Live in Dublin“ ist für mich eine der besten Live-Konserven, hier in der drei LP-Version. 2006 erschien das Album „The Seeger Sessions“. Schon damals war dies für mich eine geniale Kombination. Springsteens Stimme zur Musik von Pete Seeger. Ein Jahr später dann die Doppel-CD „Live In Dublin“. Seit 2020 gibt es dieses Werk auch auf Vinyl.
Bevor ich etwas näher auf „Live in Dublin“ eingehe, noch ein paar Anmerkungen zu Bruce Springsteen. Erstmals aufmerksam wurde ich 1978 durch eine Plattenkritik in der Zeitschrift „Pardon“, die ich beim Friseur wartend durchblätterte, wohlgemerkt der Plattenkritiken wegen. Naja... Die Zeilen zu „Darkness In The Edge Of Town“ sprachen mich an und das Album enttäuschte mich nicht. Ganz im Gegenteil, es lief und lief und lief. Fortan begleitete mich Bruce Springsteen mit seiner Musik durchs Leben. Die folgenden Werke „The River“ (1980), „Nebraska“ (1982), „Born In The USA“ (1984) und vor allen Dingen „Tunnel Of Love“ (1987) waren neben der Live-Box „Live 1975-85“ LPs mit besonderem Wert in meiner Sammlung. Danach ebbte das in mir grasende Springsteen-Fieber etwas ab, doch das lodernde Feuer erschien mit „The Seeger Sessions“ wieder in einem hellen Licht.
Da ich während meiner gesamten Musik-Sammlerei stets einen besonderen Faible für Live-Musik hatte und habe, war die 2007 erschienene LP-DCD ein absolutes MUSS. Nach den damaligen Hördurchgängen spürte ich Begeisterung pur. Nach der Trennung von meinen CDs geriet auch dieses Werk etwas in Vergessenheit. Mittlerweile steht das 2020 veröffentlichte drei-LP-Set wieder bei mir im Regal.
Firmierte Springsteen zunächst unter der Bezeichnung „The Seeger Sessions Band“, so wurde „Seeger“ später gestrichen, weil der Name für eine ganz spezielle Folkmusik stand und hier falsche Verbindungen geknüpft wurden, denn Springsteen bringt mit seiner exzellenten Sessions Band einen ganz eigenen, besonderen Touch in die Musik von Pete Seeger. Die Verneigung, die Ehrfurcht vor dem Werk dieses ebenfalls Ausnahmekünstlers ist in jeder Phase des Konzertes zu spüren und dennoch gelingt es Bruce Springsteen dieser Musik seinen persönlichen Stempel aufzudrücken. Hierzu baut er Elemente seines eigenen Songbook ein. Ganz perfekt gemacht zum Beispiel, wenn Springsteen nach „My Oklahoma“ sein „Highway Patrolman“ erklingen lässt.
Springsteen und seine „Folk Big Band“ präsentieren insgesamt 23 Songs, weitere Songs, die live präsentiert wurden, sind auf Streaming-Plattformen abrufbar.
Die qualitative Dichte dieses Werks ist so enorm, dass es schlicht nicht möglich ist, einzelne Passagen heraus zu stellen. Mal dachte ich, LP3 mit „Pay Me My Money Down“, „When The Saints Go Marching In“ und „Blinded By The Light“ ist die Granaten-LP, doch dann lag bei mir die bereits erwähnte zweite LP vermehrt auf dem Plattenteller und der Einstieg auf LP eins mit „Atlantic City“ sowie „Old Dan Tucker“ ist ebenfalls überragend. Daher bleibt es für mich dabei; auch wenn es sich hier um drei Vinylscheiben handelt, dieses Werk hört man am Besten von LP1 bis 3 durchgängig. Soll nur heißen: „Live in Dublin“ ist ein wirklich geniales Live-Teil.
:clap: Wieder eine klasse Rezension. "Live In Dublin" zählt zu meinen Lieblingsalben und ich habe wohl fast alle.

Re: August 2024

Verfasst: Mo 26. Aug 2024, 07:52
von Vinyl
BRAIN hat geschrieben: So 25. Aug 2024, 23:32 Curtis Mayfield - Superfly

weit mehr als ein Soundtrack.
Ein kritisches Album aus der anspruchsvollen Soul-Ära.

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Zeitlos gut!

Re: August 2024

Verfasst: Mo 26. Aug 2024, 09:35
von Emma Peel
BRAIN hat geschrieben: So 25. Aug 2024, 23:32 Curtis Mayfield - Superfly

weit mehr als ein Soundtrack.
Ein kritisches Album aus der anspruchsvollen Soul-Ära.

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Das ist nicht nur textlich, sondern auch musikalisch ein Überflieger gewesen, sowohl vom Gesang, als auch von der Instrumentierung her.