ROCK PLANET

Weiter geht's mit feinsten Gitarrenklängen. Auch diesen Meister, der lange Zeit als Geheimtipp galt, habe ich ewig nicht mehr gehört.

Les Dudek • Les Dudek (1976)

gotic - escenes (1978)

ja, da hat der herr pavlos nicht zuviel versprochen, das ist wirklich schöne musik. die band war mir bekannt, aber wie sie klingt... nicht wirklich. camel sind auch ein sehr treffender vergleich. ich erinnerte mich auch noch ganz dunkel an die bbs rezis und auch daran, dass da ein wenig meckerei enthalten war. kann ich nicht wirklich zustimmen. lediglich hätte etwas gesang gut getan, denn die sänger im spanischen prog haben in der regel auch sehr eigene stimmen, was dann die südländische atmosphäre noch verstärkt. ebenfalls positiv: viele dieser spanischen prog-sachen sind ja aus den späten 70ern, manche auch aus den frühen 80ern und in manchen fällen schleichen sich dann auch sterilere sounds ein (womit ich leben kann, wenn es nur in ansätzen vorhanden ist), hier dagegen keine spur davon.

Israel Nash
Album: Rain Plans
Erscheinungsjahr: 2014

Könnte vielleicht auch @Emma Peel gefallen. Ich höre dieses Album sehr gerne.

Santana "Same" -1969-

Andreas hatte hierzu eine wunderbare Rezi geschrieben ....

Lavender hat geschrieben: ↑Fr 23. Jun 2023, 11:21 Israel Nash
Album: Rain Plans
Erscheinungsjahr: 2014

Könnte vielleicht auch @Emma Peel gefallen. Ich höre dieses Album sehr gerne.

Die hier zum Tragen kommende Melancholie, die sich zwischen Folk und leichtem Country einbettet, ist absolut etwas für mich. Zudem erinnert mich die Stimme Israel Nash in Teilen an den jungen Neil Young. Tolle Musik, die du da aufgelegt hast.

itziar - s/t (1978)

das hier sind basken. es ist folk, grossteils zumindest. und... wie auch bei gotic bekommt man ein wunderbares artwork dazu.

Emma Peel hat geschrieben: ↑Fr 23. Jun 2023, 11:47

Lavender hat geschrieben: ↑Fr 23. Jun 2023, 11:21 Israel Nash
Album: Rain Plans
Erscheinungsjahr: 2014

Könnte vielleicht auch @Emma Peel gefallen. Ich höre dieses Album sehr gerne.

Die hier zum Tragen kommende Melancholie, die sich zwischen Folk und leichtem Country einbettet, ist absolut etwas für mich. Zudem erinnert mich die Stimme Israel Nash in Teilen an den jungen Neil Young. Tolle Musik, die du da aufgelegt hast.

Das gesamte Album lohnt sich. Ja, auch mich erinnert die Stimme an Neil Young.

Bei mir lief eben noch das dritte Album von Les Dudek. Wiederum ein ganz feines Gitarrenalbum, das mich doch grad wieder sehr überraschen kann, wie gut es doch eigentlich ist, nachdem ich auch diese LP kaum je mehr aufgelegt habe in den letzten Jahren.

Les Dudek • Ghost Town Parade (1978)

Neil Young
Album: Americana
Erscheinungsjahr: 2012

Jetzt wechsle ich mal wieder zum Progressive Rock und hab mir eine ganz feine Box von Transatlantic rausgezogen. Im April und Mai 2010 waren sie auf ihrer 'Whirld Tour' und präsentierten das Album "The Whirlwind" in Europa. Vom Auftritt im Shepherd's Bush Empire zu London stammen die Aufnahmen dieser 3CD/2DVD Box, und die sind schon sehr geil, wenn ich das so sagen darf. Aber ich bin halt auch ein Riesenfan von Transatlantic. Auf der einen DVD gibt es auch eine ganz besonders schöne Coverversion von "The Return Of The Giant Hogweed" mit Steve Hackett als Gast. An diesem Konzert war auch Daniel Gildenlöw (Pain Of Salvation) mit dabei. Prächtiger geht Prog Rock kaum.

Transatlantic • Whirld Tour 2010 - Live From Shepherd's Bush Empire, London (2010)

UK "Danger Money" -1979-

Leider nur eine sehr kurzlebige Progband aus England

Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 23. Jun 2023, 11:58 Bei mir lief eben noch das dritte Album von Les Dudek. Wiederum ein ganz feines Gitarrenalbum, das mich doch grad wieder sehr überraschen kann, wie gut es doch eigentlich ist, nachdem ich auch diese LP kaum je mehr aufgelegt habe in den letzten Jahren.

Les Dudek • Ghost Town Parade (1978)

Wie man sich doch irren kann. Ich dachte immer Les Dudek hätte eine jazzige Ausrichtung ...

cai - mas alla de nuestras mentes diminutas (1979)

Waldmeister hat geschrieben: ↑Fr 23. Jun 2023, 12:29 cai - mas alla de nuestras mentes diminutas (1979)

Und wieder etwas, was ich nicht kenne.

Paul Butterfield Blues Band "East-West" -1966-

Und noch eine Leckerli in der Besetzung Bishop, Bloomfield, Butterfield, Arnold und Naftalin.

Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 23. Jun 2023, 12:11 Jetzt wechsle ich mal wieder zum Progressive Rock und hab mir eine ganz feine Box von Transatlantic rausgezogen. Im April und Mai 2010 waren sie auf ihrer 'Whirld Tour' und präsentierten das Album "The Whirlwind" in Europa. Vom Auftritt im Shepherd's Bush Empire zu London stammen die Aufnahmen dieser 3CD/2DVD Box, und die sind schon sehr geil, wenn ich das so sagen darf. Aber ich bin halt auch ein Riesenfan von Transatlantic. Auf der einen DVD gibt es auch eine ganz besonders schöne Coverversion von "The Return Of The Giant Hogweed" mit Steve Hackett als Gast. An diesem Konzert war auch Daniel Gildenlöw (Pain Of Salvation) mit dabei. Prächtiger geht Prog Rock kaum.

Transatlantic • Whirld Tour 2010 - Live From Shepherd's Bush Empire, London (2010)

Ein Traumteil. Steht hier natürlich auch, sowie sämtliche Alben von Transatlantic.

The Beautiful South: Miaow -1994- Rock aus England Their masters voice?

Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Fr 23. Jun 2023, 12:35

Waldmeister hat geschrieben: ↑Fr 23. Jun 2023, 12:29 cai - mas alla de nuestras mentes diminutas (1979)

Und wieder etwas, was ich nicht kenne.

von cai gibt es drei alben, das hier ist das erste. dieses und das zweite sind wirklich sehr gut, das dritte ist ok aber kein muss, finde ich...

symphonischer prog mit viel keyboard, teilweise wird auch sehr flott soliert.



cai sind auch auf den bbs vertreten: http://www.babyblaue-seiten.de/index.ph ... ntent=band

Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Do 22. Jun 2023, 23:37 Paul Butterfield Blues Band "Same" -1965-

Waren sie jemals besser, als auf diesem Album .....

also, was mich betrifft: JA, waren sie! meine favoriten kommen erst danach, wobei east-west das magnum opus darstellt. pigboy ist natürlich auch super. in my own dream fand ich früher nicht wirklich so toll, hat sich aber mächtig gesteigert in meiner gunst. muss ich also auch vor das debüt stellen. keep on moving ist auch nicht zu verachten. "besser" ist natürlich etwas relativ. im grunde waren sie bereits 1965 recht virtuos und echte könner, aber dann mit den jams und etwas später mit den bläsern wurde die musik doch spezieller. dabei war ich früher gar nicht so der grosse freund von blues mit bläsern - und dennoch gefiel mir pigboy sofort, als ich es hörte... aber da kannte ich die frühen chicago schon recht gut, die haben in der hinsicht wohl auch "vorarbeit" geleistet.

eine band, die man gut mit der frühen b.b.b. vergleichen kann, wäre blues project. leider noch immer eine lücke bei mir.

James Taylor: One Man Dog -1972- Rock aus Boston