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Re: August 2024

Verfasst: Fr 23. Aug 2024, 22:48
von Zarthus
The Zodiac - Cosmic Sounds (1967)

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Re: August 2024

Verfasst: Fr 23. Aug 2024, 22:50
von Emma Peel
Zarthus hat geschrieben: Fr 23. Aug 2024, 17:25 Kate Bush - Never For Ever (1980)

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Auch Kate Bush's drittes Album entwickelt sich zu einem wahren Ohrenschmaus. Erneut wird sie von kompetenten Musikern begleitet und ihre Stimme ist letztlich die tragende Säule des Albums. Folgendes Musikstück ist ein weiterer Meilenstein ihres künstlerischen Schaffens:


Re: August 2024

Verfasst: Fr 23. Aug 2024, 22:53
von Emma Peel
Faltenrock hat geschrieben: Fr 23. Aug 2024, 19:38 Durchweg spitze!

Curved Air - Second Album

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Durchweg spitze, na klar. Oder wir Mädels haben ein Gespür für besonders schöne Musik. :wave:

Re: August 2024

Verfasst: Fr 23. Aug 2024, 23:17
von Louder Than Hell
Faltenrock hat geschrieben: Fr 23. Aug 2024, 14:35 Kansas - Leftoverture

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Hach, Kansas auf ihren ersten fünf Alben haben bei mir pure Freude eingespielt. Waren sie auf den frühen Alben tief im Prog verwurzelt, tauchten ab dem vierten Alben Spurenelemente von Mainstream auf, die auch noch auf dem Folgealbum veredelt wurden. Einfach nur schöne Musik .... :yes:

Re: August 2024

Verfasst: Fr 23. Aug 2024, 23:23
von Louder Than Hell
The Satelliters "Zahstethomalex" -2017-

Die Neogarage war schon ein bestimmendes musikalisches Thema für mich. In diesem Fall kommt die Band weder aus den USA, Schweden, Italien oder Griechenland, sondern aus dem beschaulichen deutschen Darmstadt. Also auch in heimatlichen Gefilden wusste man, wo die Garagenschrauberlinge die Hand anlegen mussten.

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Re: August 2024

Verfasst: Fr 23. Aug 2024, 23:32
von Zarthus
Robbie Basho - The Falconer`s Arm II (1967)

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Re: August 2024

Verfasst: Fr 23. Aug 2024, 23:32
von Zarthus
Emma Peel hat geschrieben: Fr 23. Aug 2024, 22:50
Zarthus hat geschrieben: Fr 23. Aug 2024, 17:25 Kate Bush - Never For Ever (1980)

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Auch Kate Bush's drittes Album entwickelt sich zu einem wahren Ohrenschmaus. Erneut wird sie von kompetenten Musikern begleitet und ihre Stimme ist letztlich die tragende Säule des Albums. Folgendes Musikstück ist ein weiterer Meilenstein ihres künstlerischen Schaffens:

Breathing ist in der Tat ein sensationelles Stück! :yes:

Re: August 2024

Verfasst: Fr 23. Aug 2024, 23:51
von Louder Than Hell
Kröter hat geschrieben: Fr 23. Aug 2024, 18:43 KROKUS - Metal Rendez-vous (1980)
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Ein Album zum Niederknien. Das sind die Metal bzw. Hardrockelemente, die ich liebe. Einfach gestrickt, aber wunderbar eingespielt. Und hier wechseln sich ein Kracher nach dem anderem ab. Dagegen fallen die ersten beiden Einspielungen nach meinem Geschmack doch erheblich ab und können mich in keiner Weise begeistern. So unterschiedlich können die Ansichten sein ....

Re: August 2024

Verfasst: Fr 23. Aug 2024, 23:56
von Louder Than Hell
Zarthus hat geschrieben: Fr 23. Aug 2024, 22:00 Between - Dharana (1974)

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Aber ja. Allein das Stück "Dharana (Third Version)" ist der absolute Burner.

Re: August 2024

Verfasst: Fr 23. Aug 2024, 23:56
von Kröter
HAUNTOLOGIST - Hollow (2024)
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Re: August 2024

Verfasst: Sa 24. Aug 2024, 04:16
von Tranceformer
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Eric Clapton – Just One Night (RSO 1980)
Das Bell Bottom Blues Band Konzert vom vergangenen Samstag zeigt bei mir noch deutliche Nachwirkungen .
Ich habe schon verdammt viele Konzerte in meinem Leben besuchen dürfen. In meiner Spitzenzeit waren es bis zu 50 Konzerte im Jahr und da waren wirklich viele Rock Größen dabei; Deep Purple auf der „In Rock“ Tour, Procol Harum usw. Aus gesundheitlichen Gründen geht leider nicht mehr alles und so wähle ich sorgsam aus. Da wird der ein oder die andere denken, na so eine Coverband ist da schon ein netter Ersatz. Weit gefehlt, was die Protagonist:innen der Bell Bottom Blues Band boten, war schlicht phänomenal, insbesondere die Freude des Musizierens kam rüber und dies ist es doch auch, was die Musik ausmacht. Für mich ist Claptons „Wonderful Tonight“ inklusive der dahinter stehenden Geschichte ziemlich abgedroschen, doch was in Gemünden am Main draus gemacht wurde, insbesondere von Uwe Heppenstiel, Jochen Volpert und Carola Thieme hat dem Song für mich eine neue Seele eingehaucht.
In den vergangenen Tagen habe ich mich über alles von Clapton her gemacht, was meine Sammlung so her gibt. Mit Schrecken musste ich feststellen, da war nicht viel. Klar, Blind Faith, Cream, doch Clapton? Während der Pandemie hatte ich mich dazu entschlossen, meine Sammlung etwas auszudünnen. 2.000 LPs müssten das Haus verlassen, darunter auch ein Großteil Clapton, da mir zu ihm der richtige Zugang fehlte. Okay ein paar Standards und Sampler sind geblieben. „Just One Night“ gehört in jede Sammlung und der Sampler „Backtrackin´“ vermittelt einen schönen ersten Eindruck. Darüber hinaus habe ich aber viele LPs ausgesondert.
Noch am Sonntag bin ich angefangen, hier wieder eine Änderung herbei zu führen und habe bei meinem Lieblings-Secondhand-Shop einiges an Clapton-LPs geordert.
Nach und nach trudeln die Vinyl-Scheiben ein und liegen nach dem obligatorischen ersten Waschvorgang auf dem Plattenteller. Was noch fehlt, hoffe ich auf der Plattenbörse in Frankfurt/Main, die Anfang September in der Jahrhunderthalle statt findet, zu finden.
Dennoch, aktuell liegt (mal wieder) „Just One Night“ auf dem Plattenteller. Dieses Doppelalbum aus dem Jahr 1980 besitze ich in einer wirklich exzellenten Fassung. 14 überragende Songs, wobei mir persönlich die zweite LP mit den Songs „Double Trouble“, „Setting Me Up“, „Blues Power“, Rambling On My Mind“, „Cocaine“, „Further On Up The Road“ deutlich besser gefällt, was nicht heißen soll, dass diese erste Schgeibe nicht auf dem Plattenteller landet.
Die Fachwelt lobte Claptons Gitarrenspiel, mittlerweile achte ich ebenfalls mehr auf die Finessen, was aber auch wieder daran liegt, dass ich mir Jochen Volperts Gitarrenspiel sehr gerne und genau anhöre, dazu die Sequenzen, die ich auf seiner FB-Seite sehe und die yt-Ausschnitte, die einen guten Eindruck vermitteln. Insoweit achte ich halt auch bei „Just One Night“ darauf, was Clapton aus seinem Instrument raus holt und das ist überragend. Als Beispiel sei hier nur „Cocaine“ genannt.
Nächstes Jahr feiert „Just One Night“ den 45. Geburtstag. Bei mir erlebt die LP mittlerweile den nächsten (ich weiß nicht, den wie vielten) Frühling.
Übrigens, nur am Rande erwähnt: Ich bin immer noch auf der Suche nach einem weiteren Live-Album von Eric Clapton. „One More Car, One More Rider“ versuche ich als DLP oder 3-LP-Set immer mal wieder zu ordern, bislang erfolglos. Immer wieder werde ich von den Versendern vertröstet, eine Lieferung hinaus geschoben. Hier werde ich auch auf der Plattenbörse in Frankfurt nochmals neu ansetzen.
Es ist nicht die einzige LP, an die ich schlecht ran komme, da gibt es noch ein paar andere Sachen, z.B. Bernie Marsden „Working Man“, doch dies ist dann eine ganz andere Geschichte...

Re: August 2024

Verfasst: Sa 24. Aug 2024, 06:16
von Beatnik
Zarthus hat geschrieben: Fr 23. Aug 2024, 22:48 The Zodiac - Cosmic Sounds (1967)

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Bei der Scheibe denke ich bis heute, dass die ihrer Zeit zu weit voraus waren. Ein sagenhaft tolles Werk. Muss ich mir auch mal wieder auflegen. :yes:

Re: August 2024

Verfasst: Sa 24. Aug 2024, 08:53
von Beatnik
Louder Than Hell hat geschrieben: Fr 23. Aug 2024, 23:51
Kröter hat geschrieben: Fr 23. Aug 2024, 18:43 KROKUS - Metal Rendez-vous (1980)
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Ein Album zum Niederknien. Das sind die Metal bzw. Hardrockelemente, die ich liebe. Einfach gestrickt, aber wunderbar eingespielt. Und hier wechseln sich ein Kracher nach dem anderem ab. Dagegen fallen die ersten beiden Einspielungen nach meinem Geschmack doch erheblich ab und können mich in keiner Weise begeistern. So unterschiedlich können die Ansichten sein ....
Mit den ersten beiden Einspielungen meinst Du wahrscheinlich die Alben zwei und drei, denn "Metal Rendezvous" war ihr viertes Album. Das Debütalbum war völlig anders, aber blieb immer mein Lieblingsalbum. Krokus spielten da noch keinen Hardrock, sondern richtig tolle Kiffer-Hippiemucke mit ziemlich krautig-jazzigen Elementen. Sehr gut gemacht, wie ich finde. Die CD war längst überfällig und als sie erschien, hatte ich sie mir sofort besorgt. Die Platte ist heute eine ziemliche Rarität.

Gleich mal in den Player damit. :wave:

Krokus • Krokus (1976)

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Re: August 2024

Verfasst: Sa 24. Aug 2024, 09:03
von Vinyl
Beatnik hat geschrieben: Sa 24. Aug 2024, 08:53
Louder Than Hell hat geschrieben: Fr 23. Aug 2024, 23:51
Kröter hat geschrieben: Fr 23. Aug 2024, 18:43 KROKUS - Metal Rendez-vous (1980)
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Ein Album zum Niederknien. Das sind die Metal bzw. Hardrockelemente, die ich liebe. Einfach gestrickt, aber wunderbar eingespielt. Und hier wechseln sich ein Kracher nach dem anderem ab. Dagegen fallen die ersten beiden Einspielungen nach meinem Geschmack doch erheblich ab und können mich in keiner Weise begeistern. So unterschiedlich können die Ansichten sein ....
Mit den ersten beiden Einspielungen meinst Du wahrscheinlich die Alben zwei und drei, denn "Metal Rendezvous" war ihr viertes Album. Das Debütalbum war völlig anders, aber blieb immer mein Lieblingsalbum. Krokus spielten da noch keinen Hardrock, sondern richtig tolle Kiffer-Hippiemucke mit ziemlich krautig-jazzigen Elementen. Sehr gut gemacht, wie ich finde. Die CD war längst überfällig und als sie erschien, hatte ich sie mir sofort besorgt. Die Platte ist heute eine ziemliche Rarität.

Gleich mal in den Player damit. :wave:

Krokus • Krokus (1976)

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Ja, die erste Krokus. Habe ich letztes Jahr von einem netten Typ aus Lettland gekauft. Meine teuerste Scheibe bislang (550 €). Die zweite Krokus finde ich langweilig, aber die ersten drei Hardrockalben fand ich wieder saustark. Marc Storace wäre für mich der geeignete Nachfolger von Bon Scott gewesen. Brian Johnsons schreiender Pressgesang ist mir unerträglich geworden, kann ich nur auf "Back in Black" aushalten.

Re: August 2024

Verfasst: Sa 24. Aug 2024, 09:04
von Vinyl
Beatnik hat geschrieben: Sa 24. Aug 2024, 08:53
Louder Than Hell hat geschrieben: Fr 23. Aug 2024, 23:51
Kröter hat geschrieben: Fr 23. Aug 2024, 18:43 KROKUS - Metal Rendez-vous (1980)
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Ein Album zum Niederknien. Das sind die Metal bzw. Hardrockelemente, die ich liebe. Einfach gestrickt, aber wunderbar eingespielt. Und hier wechseln sich ein Kracher nach dem anderem ab. Dagegen fallen die ersten beiden Einspielungen nach meinem Geschmack doch erheblich ab und können mich in keiner Weise begeistern. So unterschiedlich können die Ansichten sein ....
Mit den ersten beiden Einspielungen meinst Du wahrscheinlich die Alben zwei und drei, denn "Metal Rendezvous" war ihr viertes Album. Das Debütalbum war völlig anders, aber blieb immer mein Lieblingsalbum. Krokus spielten da noch keinen Hardrock, sondern richtig tolle Kiffer-Hippiemucke mit ziemlich krautig-jazzigen Elementen. Sehr gut gemacht, wie ich finde. Die CD war längst überfällig und als sie erschien, hatte ich sie mir sofort besorgt. Die Platte ist heute eine ziemliche Rarität.

Gleich mal in den Player damit. :wave:

Krokus • Krokus (1976)

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"Insalata Mysta" hattest Du mal als Lupensong im alten Forum eingestellt.

Re: August 2024

Verfasst: Sa 24. Aug 2024, 09:22
von Maranx
Tranceformer hat geschrieben: Sa 24. Aug 2024, 04:16 Bild
Eric Clapton – Just One Night (RSO 1980)
Das Bell Bottom Blues Band Konzert vom vergangenen Samstag zeigt bei mir noch deutliche Nachwirkungen .
Ich habe schon verdammt viele Konzerte in meinem Leben besuchen dürfen. In meiner Spitzenzeit waren es bis zu 50 Konzerte im Jahr und da waren wirklich viele Rock Größen dabei; Deep Purple auf der „In Rock“ Tour, Procol Harum usw. Aus gesundheitlichen Gründen geht leider nicht mehr alles und so wähle ich sorgsam aus. Da wird der ein oder die andere denken, na so eine Coverband ist da schon ein netter Ersatz. Weit gefehlt, was die Protagonist:innen der Bell Bottom Blues Band boten, war schlicht phänomenal, insbesondere die Freude des Musizierens kam rüber und dies ist es doch auch, was die Musik ausmacht. Für mich ist Claptons „Wonderful Tonight“ inklusive der dahinter stehenden Geschichte ziemlich abgedroschen, doch was in Gemünden am Main draus gemacht wurde, insbesondere von Uwe Heppenstiel, Jochen Volpert und Carola Thieme hat dem Song für mich eine neue Seele eingehaucht.
In den vergangenen Tagen habe ich mich über alles von Clapton her gemacht, was meine Sammlung so her gibt. Mit Schrecken musste ich feststellen, da war nicht viel. Klar, Blind Faith, Cream, doch Clapton? Während der Pandemie hatte ich mich dazu entschlossen, meine Sammlung etwas auszudünnen. 2.000 LPs müssten das Haus verlassen, darunter auch ein Großteil Clapton, da mir zu ihm der richtige Zugang fehlte. Okay ein paar Standards und Sampler sind geblieben. „Just One Night“ gehört in jede Sammlung und der Sampler „Backtrackin´“ vermittelt einen schönen ersten Eindruck. Darüber hinaus habe ich aber viele LPs ausgesondert.
Noch am Sonntag bin ich angefangen, hier wieder eine Änderung herbei zu führen und habe bei meinem Lieblings-Secondhand-Shop einiges an Clapton-LPs geordert.
Nach und nach trudeln die Vinyl-Scheiben ein und liegen nach dem obligatorischen ersten Waschvorgang auf dem Plattenteller. Was noch fehlt, hoffe ich auf der Plattenbörse in Frankfurt/Main, die Anfang September in der Jahrhunderthalle statt findet, zu finden.
Dennoch, aktuell liegt (mal wieder) „Just One Night“ auf dem Plattenteller. Dieses Doppelalbum aus dem Jahr 1980 besitze ich in einer wirklich exzellenten Fassung. 14 überragende Songs, wobei mir persönlich die zweite LP mit den Songs „Double Trouble“, „Setting Me Up“, „Blues Power“, Rambling On My Mind“, „Cocaine“, „Further On Up The Road“ deutlich besser gefällt, was nicht heißen soll, dass diese erste Schgeibe nicht auf dem Plattenteller landet.
Die Fachwelt lobte Claptons Gitarrenspiel, mittlerweile achte ich ebenfalls mehr auf die Finessen, was aber auch wieder daran liegt, dass ich mir Jochen Volperts Gitarrenspiel sehr gerne und genau anhöre, dazu die Sequenzen, die ich auf seiner FB-Seite sehe und die yt-Ausschnitte, die einen guten Eindruck vermitteln. Insoweit achte ich halt auch bei „Just One Night“ darauf, was Clapton aus seinem Instrument raus holt und das ist überragend. Als Beispiel sei hier nur „Cocaine“ genannt.
Nächstes Jahr feiert „Just One Night“ den 45. Geburtstag. Bei mir erlebt die LP mittlerweile den nächsten (ich weiß nicht, den wie vielten) Frühling.
Übrigens, nur am Rande erwähnt: Ich bin immer noch auf der Suche nach einem weiteren Live-Album von Eric Clapton. „One More Car, One More Rider“ versuche ich als DLP oder 3-LP-Set immer mal wieder zu ordern, bislang erfolglos. Immer wieder werde ich von den Versendern vertröstet, eine Lieferung hinaus geschoben. Hier werde ich auch auf der Plattenbörse in Frankfurt nochmals neu ansetzen.
Es ist nicht die einzige LP, an die ich schlecht ran komme, da gibt es noch ein paar andere Sachen, z.B. Bernie Marsden „Working Man“, doch dies ist dann eine ganz andere Geschichte...
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Für mich ist dieses Album ein Highlight in Claptons Musikkarriere! Habe auch sehr wenig von ihm im Regal stehen, diese würde niemals bei mir aussortiert! :beer:

Re: August 2024

Verfasst: Sa 24. Aug 2024, 09:31
von Emma Peel
Cat Mother And The All-Night Newsboys "The Street Giveth.. And The Street Taketh Away -1969-

Wunderbarer Mix aus Rock'N'Roll, Honky Tonk, Blues und Psych. Zarthus oder Jason waren hier die vermeintlichen Verführer ....

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Re: August 2024

Verfasst: Sa 24. Aug 2024, 09:36
von Emma Peel
Tranceformer hat geschrieben: Sa 24. Aug 2024, 04:16 Bild
Eric Clapton – Just One Night (RSO 1980)
Das Bell Bottom Blues Band Konzert vom vergangenen Samstag zeigt bei mir noch deutliche Nachwirkungen .
Ich habe schon verdammt viele Konzerte in meinem Leben besuchen dürfen. In meiner Spitzenzeit waren es bis zu 50 Konzerte im Jahr und da waren wirklich viele Rock Größen dabei; Deep Purple auf der „In Rock“ Tour, Procol Harum usw. Aus gesundheitlichen Gründen geht leider nicht mehr alles und so wähle ich sorgsam aus. Da wird der ein oder die andere denken, na so eine Coverband ist da schon ein netter Ersatz. Weit gefehlt, was die Protagonist:innen der Bell Bottom Blues Band boten, war schlicht phänomenal, insbesondere die Freude des Musizierens kam rüber und dies ist es doch auch, was die Musik ausmacht. Für mich ist Claptons „Wonderful Tonight“ inklusive der dahinter stehenden Geschichte ziemlich abgedroschen, doch was in Gemünden am Main draus gemacht wurde, insbesondere von Uwe Heppenstiel, Jochen Volpert und Carola Thieme hat dem Song für mich eine neue Seele eingehaucht.
In den vergangenen Tagen habe ich mich über alles von Clapton her gemacht, was meine Sammlung so her gibt. Mit Schrecken musste ich feststellen, da war nicht viel. Klar, Blind Faith, Cream, doch Clapton? Während der Pandemie hatte ich mich dazu entschlossen, meine Sammlung etwas auszudünnen. 2.000 LPs müssten das Haus verlassen, darunter auch ein Großteil Clapton, da mir zu ihm der richtige Zugang fehlte. Okay ein paar Standards und Sampler sind geblieben. „Just One Night“ gehört in jede Sammlung und der Sampler „Backtrackin´“ vermittelt einen schönen ersten Eindruck. Darüber hinaus habe ich aber viele LPs ausgesondert.
Noch am Sonntag bin ich angefangen, hier wieder eine Änderung herbei zu führen und habe bei meinem Lieblings-Secondhand-Shop einiges an Clapton-LPs geordert.
Nach und nach trudeln die Vinyl-Scheiben ein und liegen nach dem obligatorischen ersten Waschvorgang auf dem Plattenteller. Was noch fehlt, hoffe ich auf der Plattenbörse in Frankfurt/Main, die Anfang September in der Jahrhunderthalle statt findet, zu finden.
Dennoch, aktuell liegt (mal wieder) „Just One Night“ auf dem Plattenteller. Dieses Doppelalbum aus dem Jahr 1980 besitze ich in einer wirklich exzellenten Fassung. 14 überragende Songs, wobei mir persönlich die zweite LP mit den Songs „Double Trouble“, „Setting Me Up“, „Blues Power“, Rambling On My Mind“, „Cocaine“, „Further On Up The Road“ deutlich besser gefällt, was nicht heißen soll, dass diese erste Schgeibe nicht auf dem Plattenteller landet.
Die Fachwelt lobte Claptons Gitarrenspiel, mittlerweile achte ich ebenfalls mehr auf die Finessen, was aber auch wieder daran liegt, dass ich mir Jochen Volperts Gitarrenspiel sehr gerne und genau anhöre, dazu die Sequenzen, die ich auf seiner FB-Seite sehe und die yt-Ausschnitte, die einen guten Eindruck vermitteln. Insoweit achte ich halt auch bei „Just One Night“ darauf, was Clapton aus seinem Instrument raus holt und das ist überragend. Als Beispiel sei hier nur „Cocaine“ genannt.
Nächstes Jahr feiert „Just One Night“ den 45. Geburtstag. Bei mir erlebt die LP mittlerweile den nächsten (ich weiß nicht, den wie vielten) Frühling.
Übrigens, nur am Rande erwähnt: Ich bin immer noch auf der Suche nach einem weiteren Live-Album von Eric Clapton. „One More Car, One More Rider“ versuche ich als DLP oder 3-LP-Set immer mal wieder zu ordern, bislang erfolglos. Immer wieder werde ich von den Versendern vertröstet, eine Lieferung hinaus geschoben. Hier werde ich auch auf der Plattenbörse in Frankfurt nochmals neu ansetzen.
Es ist nicht die einzige LP, an die ich schlecht ran komme, da gibt es noch ein paar andere Sachen, z.B. Bernie Marsden „Working Man“, doch dies ist dann eine ganz andere Geschichte...
Eine wunderbare Beschreibung, die fast schon einer Verführung nahe kommt.

Re: August 2024

Verfasst: Sa 24. Aug 2024, 10:02
von Maranx
Emma Peel hat geschrieben: Sa 24. Aug 2024, 09:31 Cat Mother And The All-Night Newsboys "The Street Giveth.. And The Street Taketh Away -1969-

Wunderbarer Mix aus Rock'N'Roll, Honky Tonk, Blues und Psych. Zarthus oder Jason waren hier die vermeintlichen Verführer ....

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Ja, das war eine geile Truppe! Deswegen habe ich auch noch zwei weitere von denen. Die dritte fehlt mir noch...

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Re: August 2024

Verfasst: Sa 24. Aug 2024, 10:23
von Faltenrock
Emma Peel hat geschrieben: Fr 23. Aug 2024, 22:53
Faltenrock hat geschrieben: Fr 23. Aug 2024, 19:38 Durchweg spitze!

Curved Air - Second Album

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Durchweg spitze, na klar. Oder wir Mädels haben ein Gespür für besonders schöne Musik. :wave:
Jetzt ist es raus, Emma :D